Rückblick
Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Hotel Novotel Am Tiergarten, 10623 Berlin, Str. des 17. Juni 106-108
Anmeldung durch Überweisung von 35 € pro Person auf das das Vereinskonto (Bankverbindung: Sparkasse Berlin, IBAN DE06 1005 0000 0190 4487 76 BIC BELADEBEXXX) mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Glühwein & Punch zur Begrüßung und um 19 Uhr folgt ein weihnachtliches Buffet mit zweierlei Vorspeisen, drei alternativen Hauptgängen (incl. Gans), zweierlei Dessertvariationen und Obst.
Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten
Gäste willkommen!
Anfahrt: direkt am S-Bahnhof Tiergarten.
Virtueller Spaziergang durch AltBerlins Südosten im 19. Jahrhundert
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Anhand von Gemälden, Lithografien und Fotografien des 19. Jahrhunderts führt der ‚virtuelle‘ Spaziergang von der Jannowitzbrücke zum Bullenwinkel.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, 10963 Berlin, Stresemannstraße 90
Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung widmet sich der Erinnerung und dem Gedenken an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. Stresemannstraße 90, 10963 Berlin-Kreuzberg. Wir bilden zwei Gruppen von jeweils 15 Personen. Anmeldung bei Manfred Uhlitz, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlin.de oder Telefon (030)305 81 23.
Anfahrt: S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, Busse M 29, M 41 (Haltestelle Anhalter Bahnhof)
„Kaiser Wilhelm II. als kunsthandwerklicher Schlachtenlenker – Die Neuausstattung des Berliner Schlosses mit luxuriösen Kunstmöbeln aus Berliner und Potsdamer Werkstätten“
Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, Am Rathaus
Vortrag der Gesellschaft Berliner Schloss e.V. mit Dr. Jörg Meiner, Leiter des Dezernats Forschung und Ausstellungen bei den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern. Moderation: Dr. Guido Hinterkeuser.
Anfahrt: U 4 (Rathaus Schöneberg)
Mausoleum Zeidler - Georgen-Parochial-Friedhof I
Eingang des Friedhofs, 10405 Berlin, Greifswalder Str. 229-234
Auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I wurde auf Initiative und Dank einer großzügigen Spende des Herrn Andreas Hungerbühler eine Ausstellung in Form von schrägen Pulten (im Stehen gut lesbar) installiert, die den Besuchern des Friedhofs die verschiedenen Symbole, die auf den Grabsteinen, Grabkreuzen und Gräbergittern Verwendung fanden, erkäutert werden. Es ist ein zentraler Ort mit einer Rundbank errichtet worden, an dem man die Gedanken schweifen lassen kann und sich in Ruhe den Inhalt der großen Pulte durchlesen kann.
Der Vorstand der Arge hat in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Stele vor dem Mausoleum Zeitler errichten lassen, um so auf die linke Seite des Mausoleums mit dem einmaligen Verweis auf die Schwierigkeiten bei der Errichtung des Mausoleums nach der Reichsgründung 1871 und die Veränderungen der Maße, Gewichte und des Geldes aufmerksamzu machen.
Zu der Eröffnung dieser Ausstellung werden Herr Hungerbühler und Herr Dr. Kuhn eine kurze Führung zu den Stelen machen. An der Station Zeitler werde ich einige Worte zu dem Mausoleum sagen. Wer das Mausoleum noch näher kennenlernen möchte, dem biete ich im Anschluss an den Rundgang eine erweiterte Führung an.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fahrverbindung: S-und U-Bahn Alexanderplatz, Tram 2,3, und 4 Am Friedrichshain, Bus 200 Am Friedrichshain
Doris Tüsselmann (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Reise nach Berlin zwischen Blockade und Mauerbau
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Anlässlich des ersten vor 70 Jahren vom Berliner Senat zum Zwecke der Tourismusförderung in Auftrag gegebenen Films „Reise nach Berlin“ blicken wir zurück auf die Berlinwerbung in der Zeit zwischen Blockade und Mauerbau.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Das Leben in der Stadt Spandau – ein Rundgang durch sechs Jahrhunderte
Treff: Gotisches Haus, 13597 Berlin, Breite Straße 32
Das Gotische Haus ist nicht nur ein Juwel der Altstadt Spandau, sondern es ist auch das älteste erhaltene Bürgerhaus im gesamten Berliner Raum. Die Ausstellung im Obergeschoss beleuchtet zunächst die Geschichte dieses einzigartigen Hauses, der anschließende Rundgang erzählt vom Alltag in der Stadt. Im Erdgeschoss ist neben der einzigartigen Architektur auch die Kunstausstellung „Picknick am Wegesrand“ mit Zeichnungen von Karen Scheper zu sehen.
Anfahrt: Bus X33, U 7 (Altstadt Spandau – nicht barrierefrei)
Stadtgeschichtliches Museum Spandau und Zitadelle
Zitadelle Spandau, 13599 Berlin, Am Juliusturm 64
Eine der besterhaltenen Renaissancefestungen Europas, der Juliusturm – das älteste Gebäude Berlins, Museen und Ausstellungen moderner Kunst – die Zitadelle ist Kulturstandort und Geschichtsinsel. Die Führung gibt Einblick in die bewegte Historie des Ortes und führt Sie von den Baumeistern im 16. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert.
Anfahrt: U7 (Zitadelle)
Jahreshauptversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Sophienkirche, 10115 Berlin, Große Hamburger Str. 29/30
Der barocke Kirchenraum ist in den letzten Jahren umfassend renoviert worden und sieht wieder so aus wie nach dem Umbau um 1890. Das Innere ist beheizt, eine Lautsprecheranlage ist ebenso vorhanden wie Toiletten. Anschließend Vortrag von Dr. Florian Grumbach, der im Jahr 2021 mit dem Wissenschaftspreis unseres Vereins ausgezeichnet wurde. Sein Thema: „Predigt, Publikum und Seelenheil – Lutherische Pfarrpraxis im Berlin des 18. Jahrhunderts“. Wie gestaltete sich in der Residenzstadt Berlin im 18. Jahrhundert das Handeln lutherischer Geistlicher zwischen Gemeinde und Obrigkeit? Die pastorale Praxis unterlag nicht allein dem Zugriff der Pfarrer in ihrer Rolle als religiöse Experten, sondern ebenso den Einflüssen der Gemeindemitglieder und des landesherrlichen Kirchenregiments, die oftmals von der lutherischen Theologie abgekoppelte Erwartungen hegten.
Zum Vortrag sind Gäste willkommen!
S-Bahn Hackescher Markt oder Straßenbahnlinien M1, M4 und M6.
Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung:
1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer
3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen zum Vorstand
6. Verschiedenes
Anschließend Vortrag
Spionage in Berlin – Agenten im Kalten Krieg
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Geschichte der Geheimdienste ist eines der schillerndsten Kapitel des Kalten Krieges in Berlin. Erpressungen, Entführungen und sogar Morde waren an der Tagesordnung. Geheime Untergrundgruppen legten Waffendepots im Grunewald an, von der Abhörstation auf dem Teufelsberg aus wurde der Funkverkehr der Streitkräfte des Ostblocks belauscht, aber ein DDR-Spion verriet alles der anderen Seite und brachte hochgeheime Papiere in seiner Unterhose versteckt aus der Anlage. Diese abenteuerlichen Ereignisse und vieles mehr werden in dem Vortrag anschaulich geschildert, ergänzt um eigene Erlebnisse des Autors während seiner Tätigkeit bei der Berliner Polizei und beim Verfassungsschutz im Arbeitsfeld der Spionageabwehr. Vgl. die Rezension im Heft 2/2022 unserer Mitteilungen, S. 393 f.
Eintritt frei. Gäste willkommen!