Aktuelle Termine
Film: Der tapfere Schulschwänzer
Stadtteilzentrum Kreativhaus, 10107 Berlin, Fischerinsel 3
In der gemütlichen Atmosphäre des Kino- und Theatersaals werden Claudia Melisch und Lothar Semmel einen beliebten DDR-Kinderfilm vorstellen und ausgewählte Szenen moderieren. Wir wollen uns mit den Teilnehmern über die Berlin-Aufnahmen im Film austauschen und die Film-Präsentation mit einer Abschlussdiskussion ausklingen lassen.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Kreativhaus auf der Fischerinsel 3, 10179 Berlin-Mitte stattfinden, im dortigen Kino- und Theatersaal. Dieser Raum liegt im Erdgeschoss und ist barrierefrei zugänglich. Da die Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung unter Semmel@DieGeschichteBerlins.de. U 2 (Märkisches Museum) mit 3 Minuten Fußweg.
Im Schatten der Siegessäule - Walter Benjamins Erinnerungen an seine Berliner Kindheit um 1900
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Walter Benjamins Buch Berliner Kindheit um Neunzehnhundert wurde postum veröffentlicht. Das Werk ist eine Sammlung von autobiografischen Essays, in denen Benjamin seine Kindheitserinnerungen an das Berlin des späten 19.Jahrhunderts reflektiert. Durch seine feinfühlige und poetische Beschreibung der Straßen, Plätze und Menschen vermittelt Benjamin ein lebhaftes Bild Berlins zu jener Zeit. In dem reich bebilderten Vortrag wird die deutsche Geschichte von 1850 bis 1950 aufgezeigt.
Gäste willkommen! Eintritt frei!
Friedrichshagen – Vom Kolonisten-Dorf zum Zehlendorf des Ostens
S-Bahnhof-Bahn S3 Friedrichshagen (S 3), Ausgang Schöneicher Straße, 12587 Berlin, Schöneicher Straße
Um 1750 beauftragte Friedrich II. den Kriegs- und Domänenrat Johann Friedrich Pfeiffer an geeigneten Plätzen in der Umgebung Berlins Kolonisten-Dörfer neu zu gründen. Pfeiffer machte einige Ansetzungsgebiete ausfindig und richtete nicht weniger als 105 Siedlungen mit 1 763 Familien ein. Dazu gehörte auch Friedrichshagen am Ausfluss der Spree aus dem Müggelsee.
Gäste willkommen! Treff: S-Bahnhof-Bahn S3 Friedrichshagen (S 3), Ausgang Schöneicher Straße, Anmeldung per Mail bei Clemens Samietz erbeten: c.samietz@gmx.de.
Jahreshauptversammlung
Vortragssaal des historischen Nicolaihauses, 10178 Berlin, Brüderstraße 13
Nach der Jahreshauptversammlung um zirka 19.30 Uhr: „Das Panorama von der Marienkirche aus gesehen des Künstlers Antonio Sacchetti (1790 – 1870)“, Lichtbildervortrag von Dr. Michael Bischoff, Kunsthistoriker und Sammlungskurator im Bereich Bildende Kunst der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Der Vortrag ist öffentlich!
Gäste (ab 19:30 Uhr) willkommen!
Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung
- Begrüßung
- Genehmigung der Tagesordnung
- Entgegennahme
- des Tätigkeitsberichts
- des Kassenberichts
- des Bibliotheksberichts
- Bericht
- der Kassenprüfer
- der Bibliotheksprüfer
- Aussprache
- Entlastung des Vorstands
- Wahlen zum Vorstand
- Wahl eines Wahlleiters/einer Wahlleiterin
- Wahl der/des Vorsitzenden
- Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden
- Wahl der/des Schatzmeisters/in
- Wahl der/des stellvertretenden Schatzmeisters/in
- Wahl der/des Schriftführers/in
- Wahl der/des stellvertretenden Schriftführers/in
- Wahl der Beisitzer
- Wahl der Kassenprüfer
- Wahl der Bibliotheksprüfer.
- Verschiedenes
Anträge bitten wir bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle einzureichen.
Anschließend Vortrag
Führung zu Grabstätten von bekannten und vergessenen Kaufhausbesitzern und Handelsleuten Berlins auf dem jüdischen Friedhof Weißensee
Jüdischer Friedhof Weißensee,, 13088 Berlin-Weißensee, Herbert-Baum-Straße 45
Wir besuchen Gräber der Familien Tietz, Wertheim, Klausner (Leiser), Bry, Elend, Grünfeld, Israel, Jandorf, Gerson und Fabisch. Treff: Am Friedhofstor (Marcus-Reich-Platz). Dauer 2 ½ bis 3 Stunden (festes Schuhwerk!).
Bus 200 von Zoo oder Alexanderplatz bis Endstation Michelangelostraße und 800 Meter Fußweg. Vom Alexanderplatz ist es am günstigsten mit der Tram 4 bis zum Antonplatz zu fahren. Vgl. auch die Führung am 26. Juni 2025!
Die Fronleichnamsprozession 1939 während der NS-Zeit in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Bei der Sicherung des Archivs des Metropolitan-Kapitels bei Sankt Hedwig wurde ein Karton mit Dias von der letzten Fronleichnamsprozession vor dem Zweiten Weltkrieg am 8. Juni 1939 gefunden. Dieser Zufallsfund historischer Aufnahmen bewog den Historiker und Theologen Gregor Klapczynski, ein Buch zu schreiben. Im Vortrag erklärt er, was es zu lesen und zu sehen gibt.
Gäste willkommen! Eintritt frei!
Führung zu Zeitzeugen der Berliner Industriegeschichte und weiteren Unternehmern auf dem jüdischen Friedhof Weißensee
Jüdischer Friedhof Weißensee, 13088 Berlin-Weißensee, Herbert-Baum-Straße 45
Wir besuchen Gräber der Familien Orenstein, Lewy S.A. Netter, Gattel, Gerbathy, Fronheim, Berger, Flieg, Aschrott, Becker, Mendel und Korenka.
Bus 200 von Zoo oder Alexanderplatz bis Endstation Michelangelostraße und 800 Meter Fußweg. Vom Alexanderplatz ist es am günstigsten mit der Tram 4 bis zum Antonplatz zu fahren. Vgl. auch die Führung am 25. Mai!
AEG und Siemens, Architektur der Arbeit
Armenius Markthalle, 10551 Berlin-Moabit, Arminiusstraße 2 - 4
Elektrotechnische Entwicklungen lösen in den 1890er-Jahren eine zweite Welle der Industriellen Revolution und einen atemberaubenden wirtschaftlichen Aufschwung aus. Dafür stehen zwei Weltfirmen: Die AEG, die die Edison-Patente kaufen und vermarkten, und Siemens, der mit eigenen Entwicklungen Technikgeschichte schreibt. Peter Behrends erfindet und entwickelt für AEG die Corporate Identity. Für Siemens erschafft Hans Hertlein die Ikonen des Industriebaus im 20. Jahrhundert. Weltkulturerbe aber wird die Ringsiedlung von Hans Scharoun, Walter Gropius u.a. Die Fachexkursion setzt diese in Kontrast zum Wohnungsbau der Firma Siemens und zur Reichforschungssiedlung.
Die Fachexkursion mit eigenem Fahrrad beginnt im Mittelgang der 10. Berliner Markthalle, Arminiusstraße 2 - 4, 10551 Berlin-Moabit, hinter dem Rathaus Tiergarten, und endet am U-Bahnhof Haselhorst (U 9). Dauer: 4 Stunden.Anreise mit ÖPNV U-Bahn U9 bis Turmstraße oder S- Bahnhof Bellevue.