Rückblick
Abgesagt: Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Hotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47 (Ecke Bleibtreustraße)
Wegen der Hygienevorschriften ist die Teilnehmerzahl in diesem Jahr auf 50 Teilnehmer begrenzt und statt eines Büffets werden die Speisen als Menü serviert.
Anmeldung bitte beim Schatzmeister Pfaffenberger@DieGeschichteBerlins.de und anschließend Überweisung von 28 € pro Person auf das unten genannte Vereinskonto mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘. Wer vegetarische „Steinpilzravioli“ essen möchte, vermerke dies bitte auf der Überweisung. Andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie sich für die Gans entschieden haben.
Speisenfolge (19 Uhr): Süppchen von der Petersilienwurzel, Brust oder Keule von der Gans mit Rot- und Grünkohl sowie Kartoffelklöße. Zum Nachtisch: Kaiserschmarrn. Getränke sind im Menü-Preis nicht enthalten.
Abgesagt: Vereinigung der Polizei aus West und Ost, ein Erlebnisbericht!
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Erlebnisse und Erfahrungen vom November 1989 bis zum Oktober 1990 bei der Vorbereitung und Realisierung zur Vereinigung der Polizei aus West und Ost wird der Schwerpunkt des Referates sein. Eintritt frei.
Wir bitten zu beachten, dass das Platzangebot begrenzt ist. Es wird um Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge Kluge@DieGeschichteBerlins.de unter Angabe der Adresse und Telefonnummer gebeten. Informieren Sie sich bitte auf der Homepage über die Hygienehinweise.
Abgesagt: Jahre Wissenschaft im ‚deutschen Oxford‘
U-Bahneingang Freie Universität (Thielplatz), 14195 Berlin,
Die Überblicksführung informiert über Meilensteine der Dahlemer Wissenschaft und folgt den Spuren der Nobelpreisträger. Treffpunkt: Vor dem U-Bahneingang Freie Universität (Thielplatz), Linie U 3. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen. Jeder Teilnehmer bekommt ein Audiogerät, so dass trotz notwendigem Abstand alles hörbar und verständlich ist.
Anmeldung bei Wolfgang Pfaffenberger
Pfaffenberger@DieGeschichteBerlins.de oder telefonisch: 030/63 96 75 55.
1920 – Groß-Berlin entsteht
Urania Berlin e.V., 10787 Berlin, An der Urania 1
Im Januar 2020 erschien das gleichnamige Heft unserer Zeitschrift Berliner Geschichte. Elsengold-Verleger, unser Mitglied Dr. Dirk Palm diskutiert nach der Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Dr. Manfred Uhlitz mit vier Autoren des Heftes über die Eingemeindung der umliegenden Städte und Gemeinden, die politischen Voraussetzungen und Konsequenzen und das Groß-Berlin der 1920er-Jahre. Unsere Referenten sind die Autoren des Heftes Professor Dr. Felix Escher, Dr. Kai-Uwe Merz, Dr. Andreas Splanemann und Dr. Jürgen Wetzel. Professor Dr. Felix Escher lehrte Geschichte an der TU Berlin, Dr. Kai-Uwe Merz veröffentlichte bei Elsengold das Buch Vulkan Berlin. Kulturgeschichte der 1920er-Jahre, Dr. Andreas Splanemann forschte über die Verwaltungsreform 1920 und Dr. Jürgen Wetzel ist Direktor des Berliner Landesarchivs a.D.
Gegen Vorlage dieses Heftes der Mitteilungen erhalten Vereinsmitglieder ermäßigten Eintritt.
Im Anschluss, 19.30 Uhr, findet eine szenische Lesung mit dem Titel „Ich beantrage Freispruch“ statt. Der berühmte Strafverteidiger Dr. Dr. Erich Frey hat in seinen erstmals 1959 publizierten Erinnerungen die berühmtesten Kriminalfälle der 1920er-Jahre in Berlin geschildert, an denen er als Verteidiger mitwirkte. Dr. Regina Stürickow und Dr. Dirk Palm lesen mit verteilten Rollen aus dieser Autobiografie, in der Frey Einblicke in Gerichtssäle und Gefängniszellen gibt, sein Leben als Berliner Anwalt schildert und mit einer guten Portion Humor das Leben im Berlin der 1920er-Jahre heraufbeschwört.
Ein Kombiticket für beide Veranstaltungen kostet 12 Euro.
Groß-Berlin 1920
Kooperationsveranstaltung mit der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Mit der Reichsgründung 1871 und der Industrialisierung entwickelte sich ein großer Ballungsraum, dem eine koordinierte Infrastruktur fehlte. Nach dem sich 1911 ein „Zweckverband“ als nicht ausreichend erwies, wurde gegen große Widerstände das neue Stadtgebiet gebildet. Die Verfassung von Berlin aus dem Jahr 1950 nennt die Stadt nur noch Berlin. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Berlins soll dargestellt werden. Eintritt frei.
Wir bitten zu beachten, dass das Platzangebot begrenzt ist. Es wird um Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge Kluge@DieGeschichteBerlins.de unter Angabe der Adresse und Telefonnummer gebeten. Informieren Sie sich bitte auf der Homepage über die Hygienehinweise.
Nordendfriedhöfe Zion- bis Gethsemane- Friedhof
Trauerkapelle Zion, 13158 Berlin, Dietzgenstraße 158
Diesmal werden wir jedoch kaum Mausoleen und Ruhestätten bekannter und bedeutender Persönlichkeiten kennenlernen. Wir werden uns überwiegend den Trauerkapellen auf diesen Friedhöfen widmen. Dort erwarten uns ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Ich bin mir sicher, dass sich der Ausflug in den Norden Berlins zu den Friedhöfen, die vielen von uns sicher nicht bekannt sind, lohnen wird.
Die Führung ist für unsere Mitglieder kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.
Ich würde mich freuen, Sie alle gesund begrüßen zu können und verbleibe mit besten Wünschen Ihre
Doris Tüsselmann
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Metropole über Nacht – Jubiläumsjahr Groß-Berlin 1920-2020
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Mit dem Groß-Berlin-Gesetz wird der Mythos der Weltstadt Berlin geboren. Ein Filmprogramm zeigt Szenen des Alltagslebens, Stadtansichten vom Werden der Metropole und einer Stadt im Wandel. Zwei Städte, die nebeneinander existieren: Das alte, historische und das moderne, aufstrebende Berlin. Eintritt frei.
Aufgrund der Hygienevorschriften der ZLB steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung - Einlass nur nach bestätigter Anmeldung.
Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Friedhof Lichterfelde
Friedhof Lankwitz, 12209 Berlin, Lange Straße 8 – 9
Ich hoffe, dass Sie diese Einladung zu einer Führung am 1.09.2020, 17.00 Uhr bei guter Gesundheit erreicht und würde mich natürlich sehr freuen, Sie nach so langer Zeit wieder zu sehen!
Bitte teilen Sie mir per E-mail oder telefonisch (030 - 811 73 44) mit, ob Sie uns begleiten.
Viele herzlichen Grüße
Ihre Doris Tüsselmann
Abgesagt: Geschichte des Siemens Unternehmensarchivs – Gedächtnis der Siemens AG
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
„Ich halte es der Ordnung wegen für nötig, dass an einer Zentralstelle das Wesentliche sich sammelt und dort mit leichter Mühe eingesehen und bearbeitet werden kann“, äußerte Wilhelm von Siemens – zweiter Sohn Werner von Siemens‘ – zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese „Zentralstelle“, das Siemens-Unternehmensarchiv, wurde 1907 gegründet. Heute umfassen die Bestände des zweitältesten Unternehmensarchivs Deutschlands mehr als 10 000 laufende Meter Schriftgut, über eine Million Fotos und rund 8 000 Filme, hinzu kommen eine Bibliothek und eine umfangreiche Sammlung historischer Exponate. Der Vortrag thematisiert anhand ausgewählter Archivalien die Geschichte dieser unternehmensinternen Institution, die als das Gedächtnis der Siemens AG bezeichnet werden kann, und gibt einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Archivs.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Alt Köpenick. Altstadt, Hauptmann von Köpenick, die Sieben Weltwunder von Köpenick u.a.
Treffpunkt: Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick, 12555 Berlin, Alt-Köpenick 21
Nur Wenigen dürfte bekannt sein, dass Köpenick noch bis 1920 eine eigenständige Stadt war, bevor diese nach Berlin eingemeindet wurde und dass Köpenick nicht nur auf eine große, sondern auch auf eine interessante Vergangenheit zurückblicken kann. Treffpunkt: 13 Uhr, Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick S 3 bis Köpenick, dann Schienenersatzverkehr für die Tram oder Bus 164, oder S-Bahnhof Adlershof, dann Tram 61, 63 oder Bus 164 bis Schlossplatz Köpenick.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung erfolgt aus statistischen Gründen bei Jörg Kluge Kluge@diegeschichteberlins.de, Mobil: 0171 306 5760.