Rückblick
Das Kaufhaus Rudolph Herzog in der Mitte der Spreeinsel 1839-1949
Nicolaihaus, 10178 Berlin, Brüderstaße 13
Dr. Benedikt Goebel, ausgewiesener Kenner unserer Stadt und besonders des alten Berlin, hält einen bebilderten Vortrag zum Thema »Das Kaufhaus Rudolph Hertzog in der Mitte der Spreeinsel 1839-1949«.
Anmeldung bitte bis zum 31.05.2023 unter d-beuermann@web.de oder telefonisch unter 030/ 54 84 03 20 oder 0177/ 725 37 02
Willy Pragher - Weltstadt am Abgrund, Berlin in Fotografien 1926 - 1939
Kleiner Säulensaal (Erdgeschoss) der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Nie war Berlin zerrissener als in den 1920er- und 1930er-Jahren. Die Fotografien Willy Praghers zeigen die Hauptstadt von den wilden Zwanzigern bis zum Zweiten Weltkrieg als Metropole
zwischen Glanz und Absturz. Pragher blickt aus oft ungewöhnlicher Perspektive auf das für uns heute teilweise nicht mehr bekannte Stadtbild ebenso wie auf den Alltag der Berliner. Lothar Semmel führt in Leben und Werk des bedeutenden Fotografen Willy Pragher ein und kommentiert die gezeigten Fotografien.
Rückblick: Wir waren bei der Vorstellung des Bildbandes, Willy Pragher - Weltstadt am Abgrund, Berlin in Fotografien 1926 - 1939, mit der Kamera dabei. Der Autor und Herausgeber Lothar Semmel berichtet, wie er an den Fotografen und seine Bilder gekommen ist. Der Verleger berichtet von einer fruchtbaren Kooperation.
Autorin des Films ist das Vorstandsmitglied Ilona Wuschig
Jahreshauptversammlung
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Nach der Jahreshauptversammlung (ca. 19 Uhr) Kurzvortrag unseres Mitglieds Eva Rothkirch: „Wiesen, Blumen, Mietskasernen - Die Weberwiese in Friedrichshain und der Wandel eines Berliner Stadtquartiers von 1850 bis 1945“. Anschließend Kurzvortrag des Preisträgers unseres Wissenschaftspreises 2022 Malte Borgmann zu seinem Dissertationsthema: „Zwischen Notaufnahmelager und Neubauwohnung. Migration, Unterbringungs- und Wohnungspolitik in West-Berlin in den 1960er bis 1980er Jahren“.
Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung:
1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer
3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen zum Vorstand
6. Verschiedene
Anträge bitten wir bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle einzureichen.
Anschließend Kurzvorträge, vgl. Veranstaltungsprogramm.
Hansaviertel
Treffpunkt: U-Bahnhof Hansaplatz (U 9), 10557 Berlin-Tiergarten., Altonaer Straße Ecke Bartningallee
Auf 159 ehemaligen Grundstücken entstand zur Interbau 1957 ein neuer Stadtteil, der das Straßen- und Versorgungsnetz veränderte. 53 Architekten aus 13 Ländern beteiligten sich. Dauer: ca. 2 h. Treff: Vor dem U-Bahnhof Hansaplatz (U 9), Altonaer Straße Ecke Bartningallee, 10557 Berlin-Tiergarten.
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die ständige Ausstellung ist auf 1 500 Quadratmetern der politisch, ethnisch und religiös begründeten Zwangsmigrationen vor allem im 20. Jahrhundert gewidmet. Die Flucht und Vertreibung der Deutschen vor und nach 1945 bildet dabei den Schwerpunkt. Max. 15 Personen, Anmeldung per Mail bei Dirk Pinnow unter dirk@pinnow.com erbeten.
Von der ‚Wildnis‘ zum hochmodernen Zukunftsort
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
50 Jahre nach der Gründung der Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske, die 1847 als Zehn-Mann-Werkstatt gestartet war, hatte das Unternehmen in Berlin und Charlottenburg rund 3 000 Beschäftigte. Chronische Raumnöte machten eine zweite Randwanderung erforderlich, in diesem Fall nach Spandau. Dort war endlich Platz“ für Fabrik-, Verwaltungs- und Forschungsgebäude, für Wohnsiedlungen und soziale Einrichtungen bis hin zur Siemensbahn. Die Zukunft von Siemensstadt – so die offizielle Bezeichnung seit 1914 – ist heute untrennbar verbunden mit Stichworten wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Gäste willkommen! Eintritt frei!
Aktiv für die Berliner Geschichte
Säulensaal (Erdgeschoss) der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Viele Vereinsmitglieder haben ihr Interesse bekundet, sich aktiv an der Arbeit des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. zu beteiligen. Bereits angedacht sind Arbeitskreise zu den Bereichen Schülerarbeit, Veranstaltungen, Studienfahrten sowie digitale Medien. Neue inhaltliche Schwerpunktsetzungen – etwa zur Berliner Erinnerungskultur oder Grün-Berlin – wollen wir ebenfalls mit Ihnen diskutieren.
- Vielleicht haben Sie weitere Ideen?
- Und vielleicht wollen Sie ein paar Stunden ihrer Freizeit damit verbringen, an einem der Projekte mitzuarbeiten?
- Oder wollen Sie unser Bibliotheksteam oder das Digitalisierungsteam der Fotosammlung unterstützen?
Das Mitgliedertreffen bietet die Gelegenheit, sich untereinander und mit den Mitgliedern des Vorstands auszutauschen.
Rundgang auf dem Städtischen Friedhof Altglienicke
Haupteingang des Städt. Friedhofs Altglienicke, 12524 Berlin-Treptow, Schönefelder Chaussee 100
Der Friedhof wurde 1910 eröffnet und von den Gemeinden Niederschöneweide und Altglienicke genutzt. Eine vor zwanzig Jahren wiederentdeckte Urnen-Sammelstelle mit 1 370 Urnen von Opfern des Nationalsozialismus wurde unter Mitwirkung unseres Referenten im Jahr 2021 zu einem Gedenk- und Lernort gestaltet. Darüber wird berichtet werden. Treffpunkt: am Haupteingang des Städt. Friedhofs Altglienicke.
Anmeldung erbeten bei Klaus Leutner, Mail: alina.leutner@gmx.de.
Verbindung: Mit dem Autobus 164 vom S-Bahnhof Adlershof Richtung Flughafen BER Terminal 5 bis zur Haltestelle Dankmarsteig fahren, dort aussteigen und wenige Meter in Fahrtrichtung bis zum Haupteingang des Friedhofs laufen.
Anbringung der Großen Wappenkartusche an der Westfassade des Schloss-Neubaus
Schlossneubau, 10178 Berlin, Schloßplatz 1
Interessenten können dem Ereignis spontan beiwohnen. Der beste Beobachtungsbereich wird jenseits des Kupfergrabens, also nahe Kommandantur, Schinkelplatz oder Baustelle Bauakademie sein. Voraussetzung für die Einhaltung des Termins ist, dass die Windstärke an diesem Tag max. 4 beträgt.
Informationsbesuch auf dem Flugplatz Schönhagen
Flugplatz Schönhagen, 14959 Trebbin, Flugplatz
Der Verkehrslandeplatz mit dem ICAO-Code EDAZ im Trebbiner Ortsteil Schönhagen beherbergt Instandhaltungsunternehmen, Flugzeugwerften und Flugschulen sowie einen Segelflugverein und kann mit einer bis ins Jahr 1928 zurückreichenden Luftfahrt-Geschichte aufwarten. Anfangs von Segelfliegern genutzt, wurden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Vorschulungen für den Einsatz des Raketenjägers Me 163 vorgenommen. Zu DDR-Zeiten führte die Gesellschaft für Sport und Technik die Grundausbildung von Piloten durch. Am 31. Januar 1952 fand der erste Start eines DDR-Luftfahrzeugs statt und am 24. November 2008 landete dort das letzte am Flughafen Tempelhof gestartete Flugzeug. Wir erhalten eine Einführung in die Besonderheiten dieser Stätte der Luftfahrt südlich von Berlin, welche als größte ihrer Art in den neuen Bundesländern gilt und die gesamte Palette der Allgemeinen Luftfahrt bietet. Ferner besichtigen wir den Tower, das Vorfeld und ausgewählte Hallen. Im Anschluss an den offiziellen Teil kann zum Auftakt ins Wochenende das Restaurant „Cockpit“ aufgesucht werden.
Anmeldung bei Dirk Pinnow, Dirk@Pinnow.com, erbeten.