Rückblick
Der Neptunbrunnen von Reinhold Begas in Berlin
12. Veranstaltung der Vortragsreihe der Gesellschaft Berliner Schloss e. V. mit Jürgen Klebs.
Rathaus Schöneberg, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Jürgen Klebs ist langjähriger Vorsitzender der Freunde der Antike auf der Museumsinsel e. V. und der Schadow Gesellschaft Berlin e. V.
Moderation: Dr. Guido Hinterkeuser. Die Veranstaltung findet im Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal (U4 Rathaus Schöneberg) statt.
Das Wäschehaus Grünfeld. Berlin und die jüdische Familie Grünfeld
Ludwig-Erhard-Haus, Goldberger-Saal, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Die Bedeutung der Kauf- und Warenhäuser Berlins für die Entwicklung der Metropole ist an den Konsumpalästen der Einkaufsmeilen Leipziger Straße und Kudamm abzulesen – verbunden damit ist die Geschichte der Familie Grünfeld und anderer jüdischer Unternehmer. In seinem Vortrag stellt Nils Busch-Petersen (Handelsverband Berlin-Brandenburg) deren Schicksal vor.
Anschließend wirft der ergänzende Vortrag: Sind Kaufhäuser ein Phänomen der Vergangenheit? einen Blick in Gegenwart und die die Zukunft der Kaufhäuser.
Um Anmeldung wird gebeten unter mail@bb-wa.de
Ethnologisches Museum im Humboldt Forum
Treffpunkt: Foyer des Humboldt Forums, 10178 Berlin, Schloßpl. 1
Sophia Bokop ist Ethnologin und Provenienz-Forscherin im Projekt „Das Kollaborative Museum“ im Ethnologischen Museum und Museum für Asiatische Kunst. Birgit Sporleder hat Klassische Archäologie, Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin und Havanna studiert. Ausgehend von ihrer Masterarbeit über den Antikenhandel des frühen 20. Jahrhunderts kuratierte sie die Ausstellung „Gefunden, gehandelt, gestundet“ in den Sammlungen des Winckelmann-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin.
Diese Museumsführung ist eine Nachfolgeveranstaltung zum Vortrag am 31. Januar 2024, „Provenienzforschung an den Staatlichen Museen zu Berlin“.
Treffpunkt: Foyer des Humboldt Forums, Infopoint, schräg gegenüber der Kasse.
Die Veranstaltung ist ausgebucht, weitere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.
Verschwiegene Orte in der Stadt
Eine Veranstaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Nicolaihaus Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Brüderstraße 13
Sie sind herzlich eingeladen, dem Vortrag "Verschwiegene Orte in der Stadt" von Dr. Alexandra Skedzuhn, Lehrstuhl Denkmalpflege, BTU Cottbus, beizuwohnen.
Alexandra Skedzuhn-Safir ist Restauratorin und Denkmalpflegerin. Sie beschäftigt sich seit längerem mit Orten in der Stadt, die kaum öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, unsere Geschichte und Kultur aber dennoch seit Jahrhunderten mitprägen wie Seucheneinrichtungen, Abdeckereien oder Bordelle, moderne Abhörstationen oder Asylbewerberheime. Auf den ersten Blick scheinen diese Orte keinerlei Verbindung zueinander zu haben. Sie zeichnen sich durch ihre Marginalisierung in der öffentlichen Wahrnehmung und zum Teil auch durch eine erschwerte Erreichbarkeit aus. Dabei war die Lage dieser Orte in der städtischen Peripherie: oder im ländlichen Raum oftmals, wie etwa bei Abhörstationen, militärisch intendiert, zuweilen, wie etwa im Fall von Abdeckereien, auch hygienisch-logistisch motiviert. Manche der verschwiegenen Orte sind aber auch inmitten urbaner Zentren zu finden. Bis heute trägt die diesen Orten eigentümliche „Randlage“ zu ihrer „Unsichtbarkeit“ bei. Die einen werden nach wie vor ignoriert oder marginalisiert, andere avancieren indes zu Attraktionen für den Tourismus und zum Kulturerbe.
Der Vortrag von Frau Skedzuhn-Safir widmet sich einem vielfältigen, aber weitgehend unbekannten gebauten Erbe. Er untersucht die kulturelle Bedeutung dieser Orte und ihren Beitrag in der Auseinandersetzung über soziale Werte und fragt ferner, welche Rückschlüsse das verschwiegene Erbe auf die Moralvorstellungen und gesellschaftlichen Werte vergangener Gesellschaften erlaubt.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Oktober unter www.denkmalschutz.de/anmeldung-nicolaihaus
Der Potsdamer Platz im Trubel des Verkehrs
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Am 15. Dezember 1924 ging der Verkehrsturm auf dem Potsdamer Platz in Betrieb. Der Turm mit seinem Lichtzeichen war als erste Ampel in Deutschland ein Symbol für den technischen Fortschritt und die Urbanisierung Berlins im frühen 20. Jahrhundert. Er ist bis heute im kollektiven Gedächtnis als Teil des historischen Stadtbildes verankert.
Im Anschluss folgt ein Filmgespräch mit unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Peter Schwirkmann, Leiter der Abteilung Sammlung und Ausstellungen im Deutschen Technikmuseum.
Eintritt frei, Gäste willkommen!
Die Baugenossenschaft „Freie Scholle“
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die genossenschaftliche Form ist keine Konstante, kein feststehendes Modell, sondern gelebte Form und muss immer wieder angepasst und erneuert werden. Genau das hat die „Freie Scholle“ über 129 Jahre getan. Dauer: 2 Stunden; nach der Führung ist eine Einkehr im „Schollenkrug“ geplant.
Anmeldung erbeten bei Regina Preuß unter Preuss@DieGeschichteBerlins.de.
Treff: Waidmannsluster Damm 77 (Ecke Egidystraße), 13509 Berlin-Reinickendorf, vor dem „Schollenkrug“.
Anfahrt: U- und S-Bhf. Tegel, dann Bus 222 Richtung Lübars (Haltestelle Freie Scholle) oder S-Bahn Waidmannslust, dann Bus 222 Richtung Tegelort (Haltestelle Freie Scholle).
Dreitägige Studienreise nach Quedlinburg
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Erleben Sie das UNESCO-Weltkulturerbe: Stadtrundgang und Besuch der großartigen romanischen Stiftskirche mit grablege Heinrichs i. und berühmter Schatzkammer. Das Programm ist bei Redaktionsschluss noch nicht ausgearbeitet. Interessenten melden sich bitte unverbindlich bei Matthias Schatz, Mail: info@berlineffekt.de.Neues aus der Bibliothek des Vereins
Bibliothek des Vereins für die Geschichte Berlins e. V. im Haus der Zentral- und Landesbibliothek, 10178 Berlin-Mitte, Neuer Marstall, Schloßplatz 7
Für die kommende Zeit haben wir uns einiges vorgenommen. Begonnen haben wir mit der digitalen Erfassung der Neuzugänge. Um die Sichtbarkeit des Bestands für Sie zu erhöhen, erfassen wir im digitalen Eingangsbuch auch Fachartikel. Zudem haben wir einen umfangreichen Bestand an Dubletten, die für eine kleine Spende erworben werden können.
Zur besseren Planung bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an Bibliothek@DieGeschichteBerlins.de ob Sie kommen werden.
Militärhistorisches Museum – Flugplatz Berlin-Gatow
Flugplatz Berlin-Gatow, 14089 Berlin-Gatow, Am Flugplatz Gatow 33
Am historischen Ort werden Wissen und Geschichten aus über 120 Jahren militärischer Luftfahrt und Luftkrieg erzählt. Dazu gehört auch die Geschichte des heute unter Denkmalschutz stehenden Flugplatzes, von der nationalsozialistischen Luftkriegsschule bis zur Zeit der Stationierung der Royal Air Force. Der Flugplatz Gatow ist so auch eng mit der Berliner Luftbrücke verbunden!
Um Anmeldung wird gebeten! Mobil: 0175 6883139 oder Kluge@DieGeschichteBerlins.de, Max. 20 Teilnehmer! Eintritt frei
Anschlussveranstaltung zum Vortrag vom 8.11.2023: „You can’t miss you! Flughafen Gatow“.
Kostenlose Parkplätze vor dem Museumseingang. Bus 135, Haltestellen Kurpromenade oder Seekorso, Fußweg (ca. 10 Minuten). Derzeit gibt es keinen Museumsshop - bitte bringen Sie sich ggf. Getränke mit!
Jagdschloss Stern in Potsdam
Jagdschloss Stern, 14480 Potsdam, Jagdhausstraße 32
König Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, ließ das kleine Schloss 1730-32 erbauen, um nahe seiner Potsdamer Residenz Ablenkung bei der Jagd zu suchen. Es stand bei der Erbauung im Mittelpunkt eines weitläufigen Geländes, welches mit einem sternförmigen Schneisensystems für Parforcejagden erschlossen wurde. Im Stil eines holländischen Bürgerhauses erbaut, ist es noch heute nahezu im Originalzustand erhalten.
Umlage: 4 EUR p.P. – max. 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow per E-Mail an dirk@pinnow.com erbeten.