Rückblick
Alliierte in Berlin – das Architekturerbe
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Mila Hacke hält einen Fotovortrag über ihr Künstlerisches Forschungsprojekt, basierend auf dem Online-Architekturführer https://alliierte.berlin angereichert mit Archivfotos und Planscans. Zudem bringt die Kuratorin ihren Begleitfilm „Geschenke der Amerikaner“ aus Aufnahmen des Landesarchivs Berlin ohne Ton mit und spielt Radio-O-Töne der von ihr geschnittenen Hörstationen vor: Wir hören Ernst Reuter, Kennedy und Weizsäcker zum Thema Einheit und Freiheit Deutschlands und O-Töne der Flughäfen in West- und Ost-Berlin.
Frau Hacke erforscht und dokumentiert seit 2008 den Einfluss der Alliierten auf die Berliner Nachkriegsmoderne. Neben Bauten, die mittlerweile verschwunden sind - militärische Infrastruktur wie Kasernen oder Militärbahnhöfe - gehören Kirchen, Schulen, Sport- und Einkaufszentren zur dokumentierten architektonischen Hinterlassenschaft. In der Vergangenheit kuratierte die gelernte Diplom-Architektin mehrere Fotoausstellungen zum Thema.
Gäste willkommen! Eintritt frei!
Zeiss-Großplanetarium
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Veranstaltung muss leider kurzfristig abgesagt werden. Wir versuchen einen Nachholtermin zu vereinbaren.
Es gilt als Europas modernstes Wissenschaftstheater – errichtet als einer der letzten DDR-Repräsentationsbauten zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987. Seit dem Abschluss der Modernisierung 2016 verfügt es über neue Medientechnik – präsentiert werden astronomisch-naturwissenschaftliche, aber auch künstlerische Programme.
Max. 15 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow per E-Mail an dirk@pinnow.com erbeten.
Ulis Fahrrad-Museumsladen
Ulis Fahrradladen, 13585 Berlin-Spandau, Jagowstraße 28
2008 eröffnete das Allroundtalent seinen Museumslanden und erfüllte sich damit einen langjährigen Traum. Mit viel Enthusiasmus und großem Arbeitseinsatz entstand ein lebendiges Museum im Fahrradladen. Es riecht nach ‚alt‘, ein wenig nach Staub und poliertem Holz: Museumsluft! Highlights sind nicht nur Hochräder aus dem 19. Jahrhundert, sondern die Persönlichkeit des Besitzers!
Nur 10 Teilnehmer. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 030/305 81 23 oder Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.
Anfahrt: Vom S- und U-Bhf. Spandau mit dem Bus M36 Richtung Haselhorst, 4 Minuten, 3 Halte, bis ‚Kirchhofstraße‘.
SPORT. MASSE. MACHT - Fußball im Nationalsozialismus
Olympiapark, Haus des Deutschen Sports, 14053 Berlin-Charlottenburg, Hanns-Braun-Straße
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Geschichte des Fußballs und wirft die Frage auf, welche Bedeutung diese Geschichte für die Gegenwart hat, und an welche Sportgeschichten erinnert werden sollte.
Anmeldung bei Jörg Kluge: Mobil: 0175 6883139 oder Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Dauer 90 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Anfahrt: S- und U-Bahn Olympiastadion. Parkplätze auf dem benachbarten Olympischen Platz.
Das Ossarium im Archäologischen Haus am Petriplatz
Vor dem Grundstück, 10178 Berlin, Kleine Gertraudenstr. 3
Liebe Mitglieder und Freunde der Arge,
ergänzend zu der Belegungs-Zeremonie des Ossariums im Archäologischen Haus am Petriplatz am 29.6.2024 lade ich Sie heute zu der Veranstaltung Das Ossarium im Archäologischen Haus am Petriplatz ein. Unser Mitglied, die Archäologin Frau Claudia M. Melisch wird uns zu dem einzigen Ossarium in Deutschland mit der Entstehungsgeschichte von der ersten Idee bis zur Verwirklichung bekannt machen.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für unsere Mitglieder kostenlos,; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende i.H. v. 4,-- €.
Ich würde mich über Ihre Teilnahme sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Doris Tüsselmann
Belegungs-Zeremonie des Ossariums im Archäologischen Haus
Kirchhof der Parochialkirche, 10179 Berlin, Klosterstraße 67
Liebe Mitglieder und Freunde der Arge,
wie in der Jahreshauptversammlung der Arge am 19.4.2024 vorgestellt und verabredet, möchte ich Sie zu der Belegungs-Zeremonie des Ossariums im Archäologischen Hauses am Petriplatz in Berlin-Mitte im Namen unseres Mitgliedes, der Archäologin und Grabungsleiterin Petriplatz Frau Claudia M. Melisch einladen:
Die Gebeine der unbekannten mittelalterlichen und frühzeitlichen Toten, die zwischen 2007 und 2020 bei den archäologischen Ausgrabungen am Petriplatz gefunden wurden, werden an der Parochialkirche abgeholt und im Rahmen einer Prozession zum Petriplatz getragen. Der Fußweg beträgt ca. 850 Meter und wird etwa 25 Min. in Anspruch nehmen.
Die Teilnehmenden agieren als Paten für die namenlosen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Cöllner, die im Ossarium am Petriplatz ihren Platz finden werden und symbolisieren somit die Vielfalt und Individualität der frühen Bewohner dieses Orte. Bei der Zeremonie werden Mitglieder des ehemaligen Grabungsteams, der Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien und viele langjährige Unterstützer und Freunde des Projekts vor Ort sein.Auf dem Parochial-Kirchhof wird ein kleiner Altar aufgebaut, um die Verabschiedung der Gebeine aus der Kirchengruft durchzuführen.
Anschließend setzt sich der Prozessionszug über die Klosterstraße und die Stralauer Straße in Richtung Mühlendamm in Bewegung. Vom Mühlendamm führt der Weg bis zur Kleinen Gertraudenstraße. Dabei werden 100 von insgesamt 475 Toten mitgeführt, die im Ossarium am Petriplatz untergebracht werden. Die übrigen 375 Toten werden in den Folgetagen in das Ossarium verbracht. Danach werden die Gebeingefache mit Platten verschlossen.
Bei der Ankunft am Archäologischen Haus am Petriplatz werden die Prozessionsteilnehmer zum Ossarium im Untergeschoss des Archäologischen Hauses geleitet. Dort dürfen, können und sollten mitgeführte Blumen und Gebinde niedergelegt werden.
Anschließend wird das Ossarium mit einer kurzen Zeremonie eingeweiht.
Die Prozession ist vor allem ethisch motiviert, nicht primär religiös. Wir wollen aber die Gefühle der Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde St. Petri – St. Marien respektieren, die die Toten von der Petri-Kirche im alten Cölln als Brüder und Schwestern betrachten.
Wir handeln bei dieser Veranstaltung als heutige Berliner im Andenken und Respekt für die Lebensleistungen der am Petriplatz gefundenen Toten und darüber hinaus auch aus Ehrerbietung für alle anderen Unbekannten, die unsere Stadt seit dem Mittelalter erbaut, verschönert, verteidigt und auch nach den schlimmstem Wechselfällen wieder aufgerichtet haben.
Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit den dort geplanten Film-, Ton- und Fernsehaufnahmen einverstanden.
Wir wollen dieses besondere Ereignis für die Nachwelt dokumentieren und sicher wird es auch einige Journalisten anziehen.
In der Jahreshauptversammlung wurde verabredet, dass wir als Teilnehmer an der Prozession ein Blumengesteck und jeder Teilnehmer eine Blume mit sich führt. Ich werde die Blumen und das Gesteck besorgen und die einzelnen Blumen für Sie am Tag der Prozession bereithalten. Ich bitte Sie daher, mir bis zum 22. Juni 2024 verbindlich mitzuteilen, ob Sie (ggf. mit wie vielen Personen) an der Prozession teilnehmen (e-mail: a-h-f@gmx.de, oder doris-tuesselmann@web.de, Tel.: 8117344).
Sollten Sie an diesem Tag verhindert sein, bitte ich ebenfalls um eine kurze Mitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Doris Tüsselmann
Bundeskongress Heimat 2024: Heimat – Krieg und Frieden
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Beim Bundeskongress Heimat wollen wir uns „Heimat – Krieg und Frieden“ aus verschiedenen thematischen Richtungen nähern und dabei stets das zivilgesellschaftliche Engagement in Deutschland und Europa in den Fokus nehmen.
Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenfrei durch Anmeldung unter dem Link bhu.de/veranstaltungen/bundeskongress-heimat/ oder per e-Mail an: bk-heimat@bhu.de
Egon Erwin Kisch und das Romanische Café
Berlinsaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Rund zwölf Jahre lang, zwischen 1921 und 1933 wohnte der ›rasende‹ Reporter Egon Erwin Kisch in Berlin. Genauer gesagt: er wohnte im Romanischen Café. In seiner Wohnung schlief er nur. Zwischen morgens und nachts schlug Egonek immer wieder im Café auf, um dort Geschichten zu erzählen, Neuigkeiten zu erfahren, Weltreisen zu planen und – immer mit der Zigarette im Mundwinkel – die große Welt anzutreffen. Denn nur im Romanischen lag Prag direkt neben Odessa, Budapest, New York, Wien, Moskau und Tokio. Der Glanz erstrahlte damals in alle Kaffeehäuser der Welt und ist selbst heute, nachdem der romanische Stern längst erloschen ist, immer noch klar am literarischen Himmel zu sehen.
Gäste willkommen! Eintritt frei!
Georgen-Parochial-Friedhof II
Eingang des Georgen-Parochial-Friedhof II, 12249 Berlin, Landsberger Allee 48-50
Auf diesem 1848 eröffneten Alleenquartierfriedhof erwarten uns die von Erdmann errichtete Kapelle ( 1865 - 1867), die Grabkapelle Francke u.a., die uns Dr. Kuhn in diesem Rundgang mit kunsthistorischen und biografischen Beiträgen vorstellen wird.
Fahrverbindung: Tram 5,6 bis Klinikum Friedrichshain
Für die Teilnahme an dieser Führung erbitten wir von unseren Mitgliedern 5,-- € und von unseren Gästen eine Spende i.H.v. 9,-- €.
Die Oranier in Berlin
Botschaft des Königreichs der Niederlande, 10179 Berlin, Klosterstraße 50
Ablauf: 17.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer und Empfang, 18 Uhr Grußworte von Tom Lukaszewicz, Kulturabteilung der Botschaft, und Dr. Manfred Uhlitz. Danach Kurzvorträge über die Geschichte des Niederländischen Königshauses in Berlin und Podiumsdiskussion mit Dr. Dirk Palm, Moderation, und den Autoren des Heftes 22 der vom Verein herausgegebenen Zeitschrift Berliner Geschichte: Professor Dr. Matthias Asche, Universität Potsdam, Dr. Zitha Elevi, Historikerin/ Kuratorin, David Hakkenberg M.A., Initiative Oranje-Nassau in Berlin und Marc Schnurbus M.A., Kunsthistoriker.Anschließend besteht für die Teilnehmer die Gelegenheit für Fragen und Anmerkungen.
Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Mail: uhlitz@DiegeschichteBerlins. de, mit Namen und Geburtsdatum. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. unsere Gästeliste wird eine Woche vor der Veranstaltung geschlossen. um das Gebäude betreten zu dürfen, müssen sich die Teilnehmer beim Pförtner ausweisen!