Rückblick
Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Berlin
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Zimmer 409 (links, hinterer Fahrstuhl) , 10179 Berlin, Am Köllnischen Park 3
In Berlin ist die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz für die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zuständig, die in Berlin bei den Umbettungen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zusammen arbeitet.
Die Arge lädt Sie herzlich zu dem Dia-Vortrag mit anschließender Diskussion zu der Arbeit der Senatsverwaltung ein.
Der Vortrag ist kostenlos, von Gästen erbitten wir eine Spende i.H.v. 2,50 €.
Historisches Archiv Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Haus 40, 10365 Berlin Lichtenberg, Herzbergstr. 79
Das Historische Archiv besteht seit 2004 und wird kontinuierlich erweitert. Auf diesem Gelände wurde 1893 die 2. Städtische „Irrenanstalt Herzberge“ eröffnet. Im Jahr 1946 zog das 1843 eröffnete Königin-Elisabeth-Hospital in drei leerstehende Gebäude. Das jetzige Krankenhaus besteht in seiner Konstellation seit 1992. Die Schwerpunkte des Archivs liegen in der Aufarbeitung der Geschichte beider Häuser und des jetzigen u.a. mit Verwaltungsakten, Krankenakten (nur Psychiatrie), Nachlässen und Fotografien. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Anfahrt: Bus 256 oder Tram 21, 37 vom S- und U-Bahnhof Lichtenberg, sowie Tram M8 vom S-Bahnhof Landsberger Allee.
Grenzkontrollpunkt Drewitz-Dreilinden
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Von der DDR-„Grenzübergangsstelle“ Drewitz ist nach ihrem Abriss 1993 nur noch der Kommandanten-Turm erhalten geblieben, der heute als Denkmal Ausstellungs- und Veranstaltungsort des Vereins Checkpoint Bravo ist. Drewitz war zu Zeiten der Teilung Schauplatz spektakulärer und dramatischer Ereignisse – mit zuweilen tiefgreifenden politischen Auswirkungen auf die innerdeutschen Beziehungen. Seit dem 3. Okt. 2009 ist dort eine Dauerausstellung zu sehen. Wir erhalten eine exklusive Einführung in die Geschichte des Ortes und in die Dauerausstellung. Im Anschluss können wir eine Wanderung zum Vorläufer-Standort des „Checkpoint Bravo“ machen – einige Spuren des alten Autobahnverlaufs und des Checkpoints sind heute noch zu sehen. Maximal 25 Teilnehmer. Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Gefängnis Spandau 1918-1947
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Rudolf Heß - fast nur durch diesen Namen ist das Gefängnis Spandau heute noch bekannt. Johannes Fülberth geht der Geschichte von 1918 bis 1947 nach und legt in seinem Vortrag, neben einer allgemeinen Darstellung der Geschichte des Gefängnisses Spandau, einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit der Schutzhaftgefangenen 1933. Gäste willkommen!Nicolaihaus
Grünau
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die Kolonistensiedlung Auf der Grünen Aue wurde auf Initiative Friedrich II. 1749 gegründet. Die Eröffnung der Berlin-Görlitzer-Eisenbahn mit einem Haltepunkt in Grünau und die von 1883 an jährlich stattfindenden Kaiser-Regatten förderten die Entwicklung der Landgemeinde. Die Austragung der olympischen Ruderwettbewerbe 1936 setzten die Tradition fort. Zahlreiche Bootshäuser und die Regatta-Tribüne mit einem kleinen Wassersportmuseum zeigen die Bedeutung als Zentrum des Wassersports an der Dahme. Seit 1990 wächst der Ortsteil des Bezirks Köpenick durch zahlreiche neue Wohnbauten. Viele junge Familien kamen in den letzten Jahren nach Grünau. Treff: In der Vorhalle des S-Bahnhofs Grünau (S 8, S 46), Ausgang zur Wassersportallee. Bitte (unverbindlich) bei Jörg Kluge kluge@diegeschichteberlins.de oder Mobil 0171/3065760 anmelden.Einblick in die Historischen Sammlungen - Berlin-Studien
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Interessieren Sie die historischen Anfänge wie aus der Doppelstadt Berlin-Cölln das heutige Berlin wurde? Suchen Sie Karten, Bücher, Zeitschriften, oder Bilder über und zu Berlin? Möchten Sie einmal eine illustrierte Postkarte von Heinrich Zille sehen? Wissen Sie, was ein Druckstock ist? Was verbergen Tarnschriften?
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 18:00 Uhr, Foyer der Berliner Stadtbibliothek (BStB). Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Kirchengeschichte Berlins
Kapelle in der Marienkirche, 10178 10178 Berlin-Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 8
Berlin ist ein Brennpunkt der Kirchengeschichte, thematisch passend wird das Heft „Die Reformation in Berlin“ der Zeitschrift Berliner Geschichte vorgestellt.. Seit dem Mittelalter haben Missionare und Priester, Reformatoren und Diakone Einfluss auf die Geschicke der Stadt genommen. Klaus Fitschen zeigt, wie die Religion das mittelalterliche Berlin bestimmte, wie die Reformation in Berlin und Brandenburg ablief und welche Kämpfe in der Folge auszustehen waren. Die sozialen und politischen Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert waren Herausforderungen für Katholiken und Protestanten. Einladung des des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 und des Elsengold Verlags. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Ihr Kommen!270jähriges Jubiläum von Müggelheim
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Müggelheim wurde 1747 von 20 Familien aus der Pfalz gegründet. Treffpunkt: Bushaltestelle Müggelheim Dorf-Mitte. Bitte (unverbindlich) bei Jörg Kluge kluge@die geschichteberlins.de oder Mobil 0171/3065760 anmelden.Die Berliner Familie Hirschmann
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Autor präsentiert sein Buch über eine bewegende jüdische Firmen- und Familiengeschichte. Wo einst Preußenkönig Friedrich der Große böhmische Gärtner auf einer Sandscholle ansiedelte, eröffnete 1895 der jüdische Jungunternehmer Siegfried Hirschmann seine erste Fabrik: Die Deutschen Kabelwerke fertigen innovative Kabel-, Elektro- und Gummiprodukte und gehören zu den ersten Berliner Automobilschmieden. Nach 1933 drängen die Nazis die Familie Hirschmann aus der Firma. Sven Heinemann hat den – bei der Lesung anwesenden - Enkel des Firmengründers in Guatemala aufgespürt und so über 100 Jahre alte, bisher unveröffentlichte Dokumente zu Alt-Boxhagen gefunden. Gäste willkommen!
Vor dem Vortrag besteht die Möglichkeit eine Präsentation zur Familiengeschichte der Fabrikantenfamilie Hirschmann in den Räumen der Berlin-Studien der Zentral-und Landesbibliothek zu besichtigen. Gäste sind herzlich auch zur Eröffnung der Präsentation am 5. April 2017, 19 Uhr, eingeladen!
Presseinformation /-einladung zur Veranstaltung [PDF, 83 KB]