Rückblick
Berlinische Boden-Gesellschaft
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv lädt in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins zum dritten Themenabend in den „Goldberger-Saal" des VBKI ein. Die Berlinische Boden-Gesellschaft (BBG) erwarb Flurstücke von Bauern, erstellte Bebauungspläne, legte Straßen und Plätze an. Das baureife Gelände wurde dann in Blocks oder Parzellen aufgeteilt und an Bauunternehmer verkauft. So errichtete die BBG zwischen 1900 und 1914 unter ihrem Mitbegründer Salomon Haberland z.B. das Bayerisches Viertel. Die BGB ist eines der Vorläuferunternehmen der heutigen Bilfinger Berger AG -und weist unter diesen die schlechteste Überlieferung auf. Aus der Zeit vor 1945 sind nur wenige Akten vorhanden, etwa zur „Arisierung" des Unternehmens in den 1930er-Jahren. Die Vortragenden standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Umlage: 5 EUR p.P. Max. 50 Personen. Programmänderungen möglich. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
WASt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Eine Stunde Einführung in die Aufgaben der Dienststelle und Vorführung eines kurzen Films; abschließend findet ein Rundgang statt. Dauer bis ca. 11.45 Uhr. Danach kann in VfdGB-Programm für Heft 3/2011 - Stand per 15.06.2011 die Kantine zum Mittagessen eingekehrt werden. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow mit der Angabe, ob ein Platz in der Kantine gewünscht wird. Kooperationsveranstaltung mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.125 Jahre Kurfürstendamm
Ehemaliges Marmorhaus, 10719 Berlin, Kurfürstendamm 236
Leben am Kurfürstendamm
Berlin-Saal der Zentral-und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Biografie der Häuser Kurfürstendamm 48-50a wird in fünf Epochen (1870-1970) als Abbild der Geschichte des Boulevards erzählt. Es geht um Bauten, Menschen, ihre Tätigkeiten und Schicksale. Das Leben und Wohnen am Kurfürstendamm im Wandel der Zeit soll lebendig werden. Die ein Jahrhundert umfassende Geschichte der vornehmen Wohn-und Geschäftshäuser Kurfürstendamm 48-50a am heutigen George-Grosz-Platz erzählt vom Gebäude und seinen Bewohnern als Teil des Boulevards. Gäste willkommen!
Schinkeldenkmal auf dem Kreuzberg
Treffpunkt auf dem Berg im Park vor der Denkmaltreppe, 10965 Berlin, Katzbachstraße 17
Die Führung findet unter anderem durch das Sockelgeschoss statt. Der Besucher kann die dort eingelagerten diversen Kunstwerke des alten Berlin in dem kathedralenähnlichen Raum von ca. 1.500m² besichtigen. Die Führung dauert ca. 2 Std. Max. 40 Personen. Eintritt 5 Euro p.P.
Führung bei jedem Wetter, da der größte Teil im Gewölbe stattfindet. Fahrverbindung: U6 Platz der Luftbrücke, Bus 140 Katzbachstraße.
Anmeldung bitte bei Jörg Kluge unter Tel. 382 61 21 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlins.de.
Stadtführung durch Bernau bei Berlin
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wir besuchen u.a. die Museen „Steintor" und Henkerhaus". Einer Sage nach soll um 1140 der Askanier-Fürst Albrecht der Bär, Eroberer dieser damals slawischen Gegend, die Gründung der Stadt ob des Wohlgeschmackes des ihm dort gereichten Bieres und der angenehmen Lage des Ortes veranlasst haben. Nach der Führung besteht je nach eigenem Geschmack die Möglichkeit, zum Mittagessen in eine der Traditions-Gaststätten in der Altstadt - z.B. „Gasthaus Leiterwagen", „Schwarzer Adler" oder „Zum Zicken-Schulze" - einzukehren. Eintrittsgebühren für die Museen 3 Euro (erm. 1,50 Euro) p.P. - der Verein übernimmt die Führung. Max. 25 Personen.
Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Reise zu Kleist
Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin, 10178 Berlin, Poststr. 16
Grabungsstätte am Roten Rathaus
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Ansprechpartner: Jörg Kluge
Die Siegesallee
Zitadelle Spandau, 13599 Berlin, Zitadelle 1
Ansprechpartner: Jörg Kluge
Jettchen und Nofretete
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Brüder schenkten Berlin zwei überaus populäre Frauengestalten zur Identitätsfindung der Großstadt. Der Romancier Georg Hermann schuf mit „Jettchen Gebert" und „Henriette Jacoby" zwei typische Berliner Frauengestalten aus jüdischem Milieu. Mit seinen Romanen ist er neben Fontane einer der wichtigsten Großstadtschriftsteller. Der Kopf der ägyptischen Königin Nofretete ist weltbekannt, doch das Leben Ludwig Borchardts weitgehend vergessen. Er gehörte neben Carl Humann und Walter Andrea zu den bedeutendste Berliner Ägyptologen. Bis vor wenigen Jahren lag Borchardts Nachlass unentdeckt in Kairo. Inzwischen wird er von Schweizer Archäologen bearbeitet und harrt der Publikation. Gäste willkommen!