Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
Sonntag, 09. März 2008, 18:00 Uhr
StadtspaziergangDie Wallstraße in Mitte
Die Wallstraße in Mitte - Eine Stadterkundung zum Winterausklang im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein mit Wolfgang Stapp
Märkisches Museum - Treff: Eingang, 10179 Berlin, Am Köllnischen Park 5
Donnerstag, 14. Februar 2008, 18:00 Uhr
InformationsbesuchVertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Informationsbesuch in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund“ auf Einladung des Bevollmächtigten, Herrn Staatssekretär Dr. Michael Schneider
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18
Herr Dr. Schneider, Gastsprecher unseres Salons im Dezember 2007, empfängt uns in dem 1827/28 als bürgerliches Wohnhaus errichteten Gebäude, das als Zeugnis der Erstbebauung in der im Zuge der Stadterweiterung Berlins unter Friedrich Wilhelm III. neuangelegten Luisenstraße gilt. 1946 schenkte der Chef der Kulturabteilung der Sowjetischen Militäradministration das Haus den Berliner Bühnenkünstlern, dessen Name „Die Möwe" auf dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow beruht. Es entwickelte sich zu einem kulturellen Treffpunkt im Ostteil der Stadt. Nachdem die Fortführung des Clublebens nach der Wiedervereinigung scheiterte, ging die Liegenschaft in Privatbesitz über. Ursprünglich sollte hier die Vertretung Hamburgs beim Bund einziehen, jedoch veräußerte die Hamburgische Landesbank das Gebäude im März 1998 an das Land Sachsen-Anhalt, das Anfang April 2003 als letztes Bundesland sein neues Berliner Quartier bezog. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Mittwoch, 13. Februar 2008, 18:00 Uhr
FührungDas unbestechliche Auge Adolf Menzels
Das unbestechliche Auge Adolf Menzels (1815-1905)“ – Museumsführung mit Elisabeth Schielzeth M. A.
Alte Nationalgalerie, 10178 Berlin, Bodestraße 1-3
Menzels kritischer Blick wandte sich fast photographisch der Wirklichkeit zu. Unermüdlich registrierte der Künstler das bedeutende Ereignis wie auch das scheinbar unerhebliche Detail. Werke wie das „Balkonzimmer", das „Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci" und das „Eisenwalzwerk" machen dies deutlich. Eintritt 8 Euro p.P., Führung 8 Euro p.P. Max. 22 Pers. Schriftl. Anmeldung bis 30 Januar 2008 b. Dirk Pinnow.
Dienstag, 12. Februar 2008, 18:00 Uhr
AbendgesellschaftDie Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins gegr. 1865 - Gastsprecherin ist Frau Staatssekretärin Monika Helbig, Bevollmächtigte beim Bund und Europabeauftragte des Landes Berlin, zum Thema „Die Vertretung des Landes Berlin in der deutschen Hauptstadt“
Fassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60
Frau Helbig ist gebürtige Berlinerin; ihr Bundesland vertritt sie gegenüber Bund und EU seit Februar 2002; seit März 2007 ist sie zudem Beauftragte für das Bürgerschaftliche Engagement. Kl. Auswahlkarte mit speziellen Menüs; Selbstzahler. Max. 20 Pers. Umlage: 5 Euro p.P. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow - die Wartelistenkandidaten der Dezemberveranstaltung genießen Vorrang.
Montag, 11. Februar 2008, 19:00 Uhr
VortragArthur Schopenhauers Berliner Zeit
Arthur Schopenhauers Berliner Zeit – ein Vortrag unseres Mitglieds Dipl.-Phil. Hans Christian Förster
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Der Philosoph Arthur Schopenhauer hielt sich zweimal längere Zeit in Berlin auf: 1811-1813 als Student an der Berliner Universität, 1820 als Privatdozent. Diesmal wollte er vor allem die Hegelsche Philosophie attackieren. 1831 verließ er aus Angst vor der Cholera fluchtartig Berlin und ging nach Frankfurt/Main. Hier schrieb er aus dem Geiste der spanischen Geistigkeit seine „Aphorismen zur Lebensweisheit" und vollendete die deutsche Übersetzung von Balthasar Gacians „Handorakel". Aber er erarbeitete auch als späte Rache an Hegel eine „Eristische Dialektik", eine Kunst, immer Recht zu behalten. Schopenhauer verdankt Berlin seine ersten treuen Anhänger: u.a. der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Ernst Otto Lindner, und natürlich Fontane. Im Vortrag spielen die Berliner Wohnungen Schopenhauers und seine Gewohnheiten sowie Briefe und andere Textstellen eine Rolle. Besonders aber wird auf die wenig bekannte Berliner Begegnung Schopenhauers mit der spanischen Literatur eingegangen.
Donnerstag, 07. Februar 2008, 18:00 Uhr
InformationsbesuchInformationsbesuch beim Johanniterorden
Informationsbesuch beim Johanniterorden mit Friedrich Adolph Frhr. v. Dellinghausen
Ordenszentrum Johanniterorden, 12205 Berlin, Finckensteinallee 111
Wdh. der Veranstaltung vom 29.11.2007. Die Führung ist frei - Spenden sind willkommen. Max. 30 Pers. Schriftl. Anmeldung b. Dirk Pinnow.
Freitag, 01. Februar 2008, 17:00 Uhr
InformationsbesuchRIAS-Funkhaus
Informationsbesuch im ehem. RIAS-Funkhaus mit Adolf Stock
RIAS-Funkhaus, 10825 Berlin, Hans-Rosenthal-Platz
Das ehemalige RIAS-Funkhaus wurde 1938-41 von Walther Borchard für die mit der I.G. Farben in Frankfurt/Main verflochtene Bayerische Stickstoffwerke AG errichtet. 1948-93 hatte der „Rundfunk im amerikanischen Sektor" in dem Gebäude seinen Sitz. Heute wird dort das Programm von „Deutschlandradio Kultur" produziert. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Donnerstag, 24. Januar 2008, 18:30 Uhr
VortragVerleihung der Fidicin-Medaillen & Festvortrag
Verleihung der Fidicin-Medaillen an Dr. Eva Börsch-Supan und an Museumsleiter i.R. Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan. Anschließend Festvortrag von Dr. Eva Börsch-Supan: Der Schinkel-Pavillon – Eine Villa für den König
Wappensaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Abschließend stoßen wir - traditionsgemäß - mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr an.
Bericht über die Veranstaltung [21 KB]
Dankesrede von Prof. Dr. Börsch-Supan [12 KB]
Mittwoch, 16. Januar 2008, 18:00 Uhr
InformationsbesuchKirchliches Archivzentrum Berlin
Informationsbesuch im Kirchlichen Archivzentrum Berlin“ mit unserem stellv. Vorsitzenden, Dr. Wolfgang Krogel
Kirchliches Archivzentrum Berlin, 10997 Berlin, Bethaniendamm 29
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erhalten wir eine Archivführung durch das seit dem Jahr 2000 bestehende KAB, welches für wissenschaftliche und private Interessen weithin einmalige Forschungsbedingungen bietet. Für uns ergibt sich die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen der Einrichtung zu schauen, uns ein Bild von den Beständen und den Benutzungsbedingungen zu machen sowie Fragen der Kirchengeschichte zu diskutieren. Dauer: 1,5 Std.
Siehe auch:
Dienstag, 11. Dezember 2007, 18:00 Uhr
AbendgesellschaftDie Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Fassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60
Der i.d.R. am zweiten Dienstag eines Monats stattfindende Salon trägt den Namen unseres ersten Vorsitzenden nach der Gründung, Karl Theodor Seydel, der als Berliner Oberbürgermeister in den Jahren 1863 bis 1872 die Grundlagen für den Aufstieg zur Metropole der Gründerzeit und deutschen Hauptstadt schuf. Er gehörte der Fortschrittspartei an, doch war ihm parteipolitische Kleingeistigkeit zuwider - er widmete sich mit Elan gegen viele Widrigkeiten den damals hochaktuellen Herausforderungen. In diesem Sinne möge dieser Salon - fern von tagespolitischen Auseinandersetzungen - dem kultivierten Austausch engagierter Persönlichkeiten dienen. Als Gastsprecher für diesen Abend hat Herr Staatssekretär Dr. Michael Schneider, der Bevollmächtigte des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, zugesagt, der uns eine Einführung in das Thema „Aus der gemeinsamen Vergangenheit in eine gemeinsame Zukunft: Sachsen-Anhalt und Berlin" geben wird. Der gebürtige Rheinland-Pfälzer ist ein deutsch-deutscher Brückenbauer, der u.a. Geschichte in Bonn studierte, Geschäftsführender Referent der Arbeitsgruppe Bildung und Wissenschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war, im Dezember 1990 Geschäftsführer der sachsen-anhaltischen CDU-Landtagsfraktion wurde und nunmehr sein neues Heimatland in der Bundeshauptstadt vertritt.