Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Freitag, 10. Oktober 2008, 17:00 Uhr
Führung

Abgeordnetenhaus von Berlin

Führung durch das Abgeordnetenhaus von Berlin mit Präsident Walter Momper im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein.

Link zu Google-MapsAbgeordnetenhaus von Berlin, 10117 Berlin, Niederkirchnerstraße 3-5

Unserer Besuchergruppe wird eine hohe Ehre zuteil, die sonst Staatsgästen vorbehalten ist: Der Präsident des Abgeordnetenhauses, unser Mitglied Walter Momper, heißt uns im Gebäude des ehem. Preußischen Landtags willkommen und bietet uns eine exklusive Einführung in die Geschichte und Architektur des Gebäudes sowie die Arbeitsweise des Abgeordnetenhauses. Anm. b. Dr. Manfred Uhlitz.
Freitag, 03. Oktober 2008, 18:00 Uhr
Feier

Traditionelles Eisbeinessen

Traditionelles Eisbeinessen des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 am Tag der Deutschen Einheit mit dem thematischen Schwerpunkt „1848“

Link zu Google-MapsBERLIN Pavillon, 10557 Berlin, Scheidemannstraße 1

Wir blicken zurück auf die Epoche zwischen dem Wiener Kongress von 1815 und der Märzrevolution von 1848/49. In Sichtweite des Reichstagsgebäudes und unweit vom Platz des 18. März am Brandenburger Tor schlagen wir im BERLIN Pavillon den Bogen vom „Paulskirchenparlament" zur heutigen Legislative und erinnern uns an die kleine Wiedervereinigung mit Helgoland. Unser Vorsitzender a.D., Prof. Dr. Klaus Finkelnburg, wird den geschichtlichen Abriss der damaligen „Frankfurter Nationalversammlung" (18. Mai 1848 bis zum 31. Mai 1849) geben und die Verbindungen zum heutigen Deutschen Bundestag darstellen. Umlage für das Büffet: 25 EUR p.P. (Getränke extra).

Bericht von Dirk Pinnow [386 KB]

Donnerstag, 02. Oktober 2008, 15:00 Uhr
Informationsbesuch

Senatskanzlei

Informationsbesuch bei der Senatskanzlei im Berliner Rathaus auf Einladung der Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund, unserer Salonsprecherin vom 12. Februar, Staatssekretärin Monika Helbig

Link zu Google-MapsSenatskanzlei, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

Frau Helbig ist zudem Europabeauftragte sowie Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement. Unser Besuch knüpft an ihren Vortrag im Salon der BRASSERIE Am Gendarmenmarkt an. Wir erhalten eine Führung durch das Gebäude und treffen dann zu einem Gespräch mit Frau Helbig zusammen. Max. 30 Personen. Anm. b. Dirk Pinnow.
Freitag, 26. September 2008, 16:00 Uhr
Museumsführung

Adolf Menzel

Das unbestechliche Auge Adolf Menzels (1815-1905)

Link zu Google-MapsAlte Nationalgalerie, 10178 Berlin, Bodestraße 1-3

Wdh. der Museumsführung mit Elisabeth Schielzeth M. A. in der Alten Nationalgalerie. Eintritt 8 EUR p.P., Führung 8 EUR p.P. Max. 22 Pers. Schriftl. Anm. bis 22. September 2008 b. Dirk Pinnow. Vorliegende Reservierungen bleiben erhalten.
Freitag, 19. September 2008, 11:00 Uhr
Informationsbesuch

Produktionswerk der WALL AG

Informationsbesuch im Produktionswerk der WALL AG in Velten b. Berlin auf Einladung unseres Salonsprechers vom 11. März, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der WALL AG, Hans Wall

Link zu Google-MapsWALL AG, 16727 Velten, Parkallee 3

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erfahren wir, wie die von unserem neuen Mitglied auf dem Salonabend modellhaft vorgestellten Produktlösungen einer innovativen Stadtmöblierung mit hinterleuchteter Plakatwerbung im eigenen hochmodernen Produktionswerk in Velten maßgeschneidert für die Städte der Welt produziert werden. Es führt uns Dr. Malte Saal, Leiter der Entwicklungsabteilung. Max. 25 Pers.

Bericht von Doris Tüsselmann und Jörg Kluge (Fotos: Jörg Kluge) [237 KB]

Mittwoch, 17. September 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Berliner Komiker 1900 - 1933

Das vergangene Lachen – unser Mitglied Gerold Ducke als Autor und Wolfgang Lörzer als Sprecher unternehmen einen Streifzug durch die Blütezeit der Berliner Komiker 1900-1933

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Verstand sich das Bildungs-Theater in Deutschland seit der Aufklärung als eine mehr oder weniger „moralische Anstalt", so entwickelte sich im 19. Jahrhundert auch ein Unterhaltungs-Theater und brachte die Genres Lustspiel, Posse, Schwank, Operette, Boulevardstück, Revue und Kabarett hervor. Die noch junge Reichshauptstadt war um 1900 Standort der größten Vergnügungsindustrie des Kontinents und galt als „Metropole des Gelächters": Am Lachen habe man den Berliner erkannt, so Egon Jameson, Humor habe die Stadt am Leben erhalten. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten verging das Lachen; Humor und Satire galten fortan als staatsfeindlich. Mehr noch als für die so genannten ernsthaften Schauspieler gilt für Komiker Schillers Erkenntnis: „Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze." Weil es jedoch am schwersten ist, die Menschen insbesondere in schwierigen Zeiten zum Lachen zu bringen, wird an diesem Abend an die großen Charakterkomiker des deutschen Theaters erinnert: Ferdinand Bonn, Richard Alexander, Victor Arnold, Hans Waßmann, Max Adalbert, Max Pallenberg, Curt Goetz und Curt Bois. Es werden Texte von Kurt Tucholsky, Alfred Polgar, Anton Kuh, Erich Kästner, Alfred Kerr, Friedrich Luft u.a. zu Gehör gebracht. Herr Ducke ist Autor der 2001 zum hundertsten Geburtstag von Curt Bois veröffentlichten Biographie „Der Humor kommt aus der Trauer". Herr Lörzer gibt gelegentlich Lesungen, so z.B. „Goethe und die Frauen" und „Heiter-besinnliche Weihnachtsgeschichten".
Sonntag, 14. September 2008, 10:30 Uhr
Spaziergang

Historischer Stadtspaziergang

Historischer Stadtspaziergang zum Tag des offenen Denkmals 2008 mit Hansjürgen Vahldiek im Rahmen unserer Veranstaltungskooperationen

Link zu Google-MapsTreff: U-Bahnhof Klosterstraße, 10179 Berlin, Klosterstraße

Wie schon beim Rundgang vom 13. April stellt uns Herr Vahldiek dar, wie archäologische Befunde die Strukturen des mittelalterlichen Straßennetzes von Berlin und Cölln offenbaren und das Stadtbild noch heute vom Verlauf der einstigen Stadtmauern und Gräben geprägt wird. Ausgehend vom U-Bahnhof Klosterstraße geht es durch die ersten Siedlungsgebiete der Stadt. Anhand der Grabungsdaten von 1880 führt er uns die prägenden Entwicklungen auf dem historischen Schlossplatz am Beispiel des Klosterbezirkes der Dominikaner und der Entwicklung des Berliner Schlosses vor Augen. Zur besseren Planung wird um Anm. b. Herrn Vahldiek gebeten: Tel. 811 85 62.
Samstag, 13. September 2008, 10:30 Uhr
Spaziergang

Historischer Stadtspaziergang

Historischer Stadtspaziergang zum Tag des offenen Denkmals 2008 mit Hansjürgen Vahldiek im Rahmen unserer Veranstaltungskooperationen

Link zu Google-MapsTreff: U-Bahnhof Klosterstraße, 10179 Berlin, Klosterstraße

Wie schon beim Rundgang vom 13. April stellt uns Herr Vahldiek dar, wie archäologische Befunde die Strukturen des mittelalterlichen Straßennetzes von Berlin und Cölln offenbaren und das Stadtbild noch heute vom Verlauf der einstigen Stadtmauern und Gräben geprägt wird. Ausgehend vom U-Bahnhof Klosterstraße geht es durch die ersten Siedlungsgebiete der Stadt. Anhand der Grabungsdaten von 1880 führt er uns die prägenden Entwicklungen auf dem historischen Schlossplatz am Beispiel des Klosterbezirkes der Dominikaner und der Entwicklung des Berliner Schlosses vor Augen. Zur besseren Planung wird um Anm. b. Herrn Vahldiek gebeten: Tel. 811 85 62.
Donnerstag, 11. September 2008, 16:00 Uhr
Informationsbesuch

Landesvertretung Sachsen-Anhalt

Wiederholung des Informationsbesuchs in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund mit Ministerialrat Dr. Matthias Schuppe

Link zu Google-MapsLandesvertretung Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18

Auf Einladung des Bevollmächtigten, Herrn Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Salonsprecher im Dezember 2007, erhält nun eine zweite Gruppe die Möglichkeit, diesen geschichtsträchtigen Bau zu erkunden. Max. 25 Personen. Anm. b. Dirk Pinnow.

Fotos von Jörg Kluge [538 KB]

Sonntag, 31. August 2008, 13:00 Uhr
Spaziergang

Spaziergang Klein Glienicke

Sommerlicher Spaziergang durch Klein-Glienicke

Link zu Google-MapsTreff: Parkplatz vorm Schloß, 14109 Berlin, Königsstr. 36

Eine kulturhistorische Erkundung mit Jenny Schon. Bereits Anton Friedrich Büsching war angetan von dem kleinen Dorf an der Havel: „Die hiesige Gegend ist ungemein angenehm", schreibt er 1775. „Man mag sein Gesicht wenden, wohin man will, so hat man eine schöne Aussicht." Das hat knapp 100 Jahre später auch Prinz Carl, Luisens hübschester Sohn, wie sie meinte, so gesehen und seine „Loggia Alexandra", der verstorbenen Schwester Charlotte und Zarin von Russland gewidmet, auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Böttcherberg, bauen lassen. Wir werden durch die Klein-Glienicker Schweiz, vorbei an den Schweizerhäusern, durch den Luftkurort, zum Jagdschloss und zur Glienicker Brücke wandern. Spuren der einstigen Teilung sind in dieser wunderschönen Gegend nicht mehr zu erkennen. Es besteht im Anschluss die Möglichkeit, das Schinkelschloss Klein-Glienicke zu besichtigen. Dauer zweieinhalb Stunden. Max. 20 Pers. Anm. b. Jörg Kluge, Tel. 382 61 21 oder Kluge@diegeschichteberlins.de.

Bericht mit Fotos von Jörg Kluge [626 KB]