Rückblick
Abgeordnetenhaus von Berlin
Abgeordnetenhaus von Berlin, 10117 Berlin, Niederkirchnerstraße 3-5
Unserer Besuchergruppe wird eine hohe Ehre zuteil, die sonst Staatsgästen vorbehalten ist: Der Präsident des Abgeordnetenhauses, unser Mitglied Walter Momper, heißt uns im Gebäude des ehem. Preußischen Landtags willkommen und bietet uns eine exklusive Einführung in die Geschichte und Architektur des Gebäudes sowie die Arbeitsweise des Abgeordnetenhauses. Anm. b. Dr. Manfred Uhlitz.Traditionelles Eisbeinessen
BERLIN Pavillon, 10557 Berlin, Scheidemannstraße 1
Wir blicken zurück auf die Epoche zwischen dem Wiener Kongress von 1815 und der Märzrevolution von 1848/49. In Sichtweite des Reichstagsgebäudes und unweit vom Platz des 18. März am Brandenburger Tor schlagen wir im BERLIN Pavillon den Bogen vom „Paulskirchenparlament" zur heutigen Legislative und erinnern uns an die kleine Wiedervereinigung mit Helgoland. Unser Vorsitzender a.D., Prof. Dr. Klaus Finkelnburg, wird den geschichtlichen Abriss der damaligen „Frankfurter Nationalversammlung" (18. Mai 1848 bis zum 31. Mai 1849) geben und die Verbindungen zum heutigen Deutschen Bundestag darstellen. Umlage für das Büffet: 25 EUR p.P. (Getränke extra).
Bericht von Dirk Pinnow [386 KB]
Senatskanzlei
Adolf Menzel
Produktionswerk der WALL AG
WALL AG, 16727 Velten, Parkallee 3
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erfahren wir, wie die von unserem neuen Mitglied auf dem Salonabend modellhaft vorgestellten Produktlösungen einer innovativen Stadtmöblierung mit hinterleuchteter Plakatwerbung im eigenen hochmodernen Produktionswerk in Velten maßgeschneidert für die Städte der Welt produziert werden. Es führt uns Dr. Malte Saal, Leiter der Entwicklungsabteilung. Max. 25 Pers.
Bericht von Doris Tüsselmann und Jörg Kluge (Fotos: Jörg Kluge) [237 KB]
Berliner Komiker 1900 - 1933
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Verstand sich das Bildungs-Theater in Deutschland seit der Aufklärung als eine mehr oder weniger „moralische Anstalt", so entwickelte sich im 19. Jahrhundert auch ein Unterhaltungs-Theater und brachte die Genres Lustspiel, Posse, Schwank, Operette, Boulevardstück, Revue und Kabarett hervor. Die noch junge Reichshauptstadt war um 1900 Standort der größten Vergnügungsindustrie des Kontinents und galt als „Metropole des Gelächters": Am Lachen habe man den Berliner erkannt, so Egon Jameson, Humor habe die Stadt am Leben erhalten. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten verging das Lachen; Humor und Satire galten fortan als staatsfeindlich. Mehr noch als für die so genannten ernsthaften Schauspieler gilt für Komiker Schillers Erkenntnis: „Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze." Weil es jedoch am schwersten ist, die Menschen insbesondere in schwierigen Zeiten zum Lachen zu bringen, wird an diesem Abend an die großen Charakterkomiker des deutschen Theaters erinnert: Ferdinand Bonn, Richard Alexander, Victor Arnold, Hans Waßmann, Max Adalbert, Max Pallenberg, Curt Goetz und Curt Bois. Es werden Texte von Kurt Tucholsky, Alfred Polgar, Anton Kuh, Erich Kästner, Alfred Kerr, Friedrich Luft u.a. zu Gehör gebracht. Herr Ducke ist Autor der 2001 zum hundertsten Geburtstag von Curt Bois veröffentlichten Biographie „Der Humor kommt aus der Trauer". Herr Lörzer gibt gelegentlich Lesungen, so z.B. „Goethe und die Frauen" und „Heiter-besinnliche Weihnachtsgeschichten".Historischer Stadtspaziergang
Historischer Stadtspaziergang
Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18
Auf Einladung des Bevollmächtigten, Herrn Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Salonsprecher im Dezember 2007, erhält nun eine zweite Gruppe die Möglichkeit, diesen geschichtsträchtigen Bau zu erkunden. Max. 25 Personen. Anm. b. Dirk Pinnow.
Spaziergang Klein Glienicke
Treff: Parkplatz vorm Schloß, 14109 Berlin, Königsstr. 36
Eine kulturhistorische Erkundung mit Jenny Schon. Bereits Anton Friedrich Büsching war angetan von dem kleinen Dorf an der Havel: „Die hiesige Gegend ist ungemein angenehm", schreibt er 1775. „Man mag sein Gesicht wenden, wohin man will, so hat man eine schöne Aussicht." Das hat knapp 100 Jahre später auch Prinz Carl, Luisens hübschester Sohn, wie sie meinte, so gesehen und seine „Loggia Alexandra", der verstorbenen Schwester Charlotte und Zarin von Russland gewidmet, auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Böttcherberg, bauen lassen. Wir werden durch die Klein-Glienicker Schweiz, vorbei an den Schweizerhäusern, durch den Luftkurort, zum Jagdschloss und zur Glienicker Brücke wandern. Spuren der einstigen Teilung sind in dieser wunderschönen Gegend nicht mehr zu erkennen. Es besteht im Anschluss die Möglichkeit, das Schinkelschloss Klein-Glienicke zu besichtigen. Dauer zweieinhalb Stunden. Max. 20 Pers. Anm. b. Jörg Kluge, Tel. 382 61 21 oder Kluge@diegeschichteberlins.de.
Bericht mit Fotos von Jörg Kluge [626 KB]