Rückblick
Landschaft zwischen Impressionismus und Expressionismus
Bröhan-Museum, 14059 Berlin, Schloßstraße 1a
Der Landschaftsmalerei kam Ende des 19. Jahrhunderts eine besondere Bedeutung zu. Die Künstler bemühten sich um einen persönlichen Eindruck, den sie in der freien Natur empfanden. Den Fokus richteten sie dabei auf die farbige Erscheinung ihrer Umgebung. Zwei Berliner Künstler und gleichzeitig Secessions-Mitglieder, die diese Entwicklung besonders stark verfolgten, waren Walter Leistikow und Karl Hagemeister. Ihre Malerei schwingt zwischen Impressionismus und Expressionismus und veranschaulicht ihre Freude an Farben. Dies wird anhand der etwa 100 sehr vielfältigen Landschaften deutlich, welche das Museum zeigt.
Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, Umlage für die Führung inklusive Eintritt 12 € pro Person.
Campus Adlershof
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Mit 6 000 Studenten ist der Campus Adlershof der Humboldt-Universität ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Dort wurden in den zurückliegenden Jahren moderne Gebäude errichtet, in denen die Institute für Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Physik und Psychologie zeitgemäße Bedingungen für Forschung und Lehre finden. Unser Rundgang führt uns mit allgemeinen Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte des Campusgeländes zu den einzelnen Instituten und den sie umgebenden Kunstobjekten. Zudem wird auf den Ort Adlershof als Wissenschaftsstandort eingegangen: Als Höhepunkt ist die Besichtigung eines Windkanals vorgesehen. Dieser ist noch ein Relikt aus der Zeit, als Adlershof Standort der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt war. Umlage pro Person 7,50 €. Maximal 20 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Termin fällt leider aus: Die brandenburgische Reformation von 1539. Spandau versus Berlin
Nikolaikirche zu Spandau, 13597 Berlin, Reformationsplatz 1
Der Bundesrat
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Besichtigung des Plenarsaals mit Vortrag und anschließender Diskussion. Die Veranstaltung dauert zwei Stunden. Für die Einlasskontrolle benötigen wir im voraus Ihr Geburtsdatum und den Geburtsort. Ein zweiter Termin ist am 27. November 2017 vorgesehen.
Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de, Telefon 305 81 23.
Informationsbesuch auf dem BSR-Gelände in der Ringbahnstraße in Tempelhof
BSR-Gelände in der Ringbahnstraße in Tempelhof, 12103 Berlin, Ringbahnstraße 96
Schauplätze der Reformation
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Der Fotograf Henning Kreitel hat mehr als 80 Reformationsorte in Deutschland besucht - prominente und weniger bekannte - und sich ein eigenes Bild gemacht, das er durch seine Kamera einfing. Seine erklärte Absicht ist, "die fortdauernde Präsenz – und damit die Aktualität – dieser Orte durch Bildkompositionen einzufangen, die eine atmosphärische Annäherung an die Reformationsstätten und ihre heutige Umgebung ermöglichen".
Gäste willkommen!
Gräber und Skulpturen im Botanischen Garten
Garten - eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Botanischer Garten, Eingang Unter den Eichen, 12203 Berlin, Unter den Eichen 5-10
Während des Spaziergangs – bei hoffentlich schönem Wetter – erfahren wir auch vieles über die Geschichte des Botanischen Gartens.
Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 2,50 €.
Der Eintrittspreis für den Botanischen Garten beträgt 6,-- € pro Person. Für eine Gruppe ab 12 Personen zahlen wir 3,-- € pro Person. Sollten wir weniger als 12 Personen sein, besteht die Möglichkeit, dass sich 4 Personen eine 4er-Karte zu 18,-- € teilen.
Abbruch und Neubau - Die Entstehung der Berliner City
Berliner Stadtbibliothek | Berlin-Saal, 10178 Berlin, Breite Straße 30-36
Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert brachen Grundeigentümer und Investoren fast die gesamte Bebauung im Berliner Stadtzentrum ab, um sie durch neue Gebäude zu ersetzen. Manche Grundstücke wurden innerhalb weniger Jahre gleich mehrfach neu überbaut. Mit dem Ausrücken der Abbruchtrupps veränderte sich nicht nur die Gestalt des Stadtzentrums, sondern auch seine Funktion. Es entstand eine weitgehend unbewohnte, in weiten Bereichen nur noch während der Geschäftszeiten bevölkerte Einkaufs- und Verwaltungsstadt: eine sogenannte City. Hier wurde erstmals der Prozess der Citybildung in Berlin zwischen der Reichsgründung im Jahr 1871 und dem Zweiten Weltkrieg untersucht am Beispiel der barocken Stadtteile Dorotheenstadt und Friedrichstadt, die sich zum Kernbereich der City entwickelten.
Siehe auch: Veranstaltungsankündigung auf den Seiten der ZLB
Bauteildepots des Landesdenkmalamts
Bauteildepot Landesdenkmalamt, Haus 16 und 17, 10315 Berlin, Alt-Friedrichsfelde 60
Wiederholungsführung vom 15. September 2016. Im Bauteildepot des Landesdenkmalamts werden historisch und künstlerisch wertvolle Denkmal-Spolien aufbewahrt, die am ursprünglichen Ort durch Krieg, Abriss oder andere Einwirkungen bedroht waren. Max. 10 Personen, Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Treffpunkt: An der Schranke am Ende der Alfred-Kowalke-Straße. U-Bhf. Friedrichsfelde, S-Bhf. Friedrichsfelde-Ost, Bus 108, 194, 291, 392, Tram 26, 27, 28.
Der Gendarmenmarkt und seine kulturelle Bedeutung
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Der Platz entstand am Ende des 17. Jahrhunderts als Mittelpunkt einer neuen Vorstadt, der Friedrichstadt. Friedrich I. ließ die beiden Kirchen bauen, Friedrich II. fügte ein Komödienhaus und die beiden Kuppeltürme hinzu. In der Platzmitte wurde nach 1800 das Nationaltheater errichtet, das 1817 abbrannte. Karl Friedrich Schinkel schuf als Nachfolgebau das Königliche Schauspielhaus. Namen wie Iffland, Devrient und E.T.A. Hoffmann sind mit dem Platz verbunden. Die Weinstube Luther & Wegner und das Café Stehely wurden Orte der bürgerlich liberalen Gesellschaft dieser Zeit.
Gäste willkommen!