Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
 2025  2024  2023  2022  2021  2020  2019  2018  2017  2016  2015  2014  2013  2012  2011  2010  2009  2008  2007  2006

Sonntag, 09. November 2014, 18:00 Uhr
Feier

Traditionelles Eisbeinessen

„25 Jahre Öffnung des Eisernen Vorhangs und der Berliner Mauer“ – Traditionelles Eisbeinessen des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 im Restaurant „Spitteleck“ in Mitte an der nach unserem Gründungsvorsitzenden Karl Theodor Seydel benannten Straße, unweit des damaligen Pressezentrums der DDR.

Link zu Google-MapsRestaurant Spitteleck, 10117 Berlin, Seydelstraße 37

Aus Anlass dieses besonderen Jubiläums wird uns ein Zeitzeuge aus Erster Hand von der legendären Pressekonferenz mit Günter Schabowski und von dem dramatischen Wandel in Mitteleuropa im Zuge der Öffnung des Eisernen Vorhangs berichten. Der österreichische Journalist Ewald König war von 1985 bis 2003 als Deutschland-Korrespondent der „Presse" in Bonn und Berlin (Ost) akkreditiert und konnte so das damalige dramatische Geschehen an Ort und Stelle direkt selbst miterleben. In bewährter Weise wird uns Enrico Seewald wieder eine Einleitung in das Thema geben. Uns erwartet ein Sektempfang, eine „Tomatensuppe mit Croutons" oder „Julaschsuppe" als Vorspeise, als Hauptspeise „nen riesen Eisbein mit Stroh und Lehm" oder „Salat mit Filetstreifen und grünem Pfeffer", als Nachspeise „Rote Grütze mit Vanillesoße" oder „Apfelstrudel mit Vanillesoße" und eine Tasse Kaffee. Bitte buchen Sie bei der Anmeldung verbindlich Ihre Menüzusammenstellung! Programmänderungen vorbehalten. Umlage: 25 Euro p.P. (für das Menü; Getränke und Sonderbestellungen werden nach Verbrauch bezahlt). Max. 30 Personen. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.

Samstag, 08. November 2014, 11:00 Uhr
Herbstwanderung

Unter fünf Brücken in die Victoriastadt

„Unter fünf Brücken in die Victoriastadt“ - eine Herbstwanderung mit Monika Luise Mews.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Mit der S-Bahn erreicht man das nach 1871 entstandene und seit 1990 sanierte Gründerzeitviertel von den Bahnhöfen Rummelsburg oder Nöldnerplatz. Namensgeberin war die englische Königin Victoria, denn das in der Victoriastadt angewandte Gussverfahren zum Bau billiger Wohnungen wurde in Großbritannien entwickelt. Dort wohnte Heinrich Zille mit seiner Familie bis zum Umzug nach Charlottenburg im Jahr 1891. Entdecken Sie das weitgehend unbekannte Stadtviertel, in dem es in den letzten Jahren viele Veränderungen gab und das sich weiterhin spannend entwickelt! Anmeldung bitte direkt bei Frau Mews, Telefon 529 43 86, E-Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit.

Mittwoch, 05. November 2014, 19:00 Uhr
Vortrag

Der Dresdner Neumarkt

„Der Dresdner Neumarkt“, Vortrag unseres Mitglieds Horst Peter Serwene.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Zweihundert Jahre bestimmte die Frauenkirche die Silhouette der Dresdner Innenstadt, besonders des Neumarktes. Im Feuersturm des 14./15. Januar 1945 brach sie zusammen, aber sie blieb im visuellen Gedächtnis der Dresdner. So kam es 1994 zum Beginn des „archäologischen“ Wiederaufbaus. Ein Bürgerbegehren forderte darüber hinaus den Wiederaufbau des Neumarktes auf historischem Grundriss und mit einer Mischung aus über 60 historischen und modernen Fassaden, die einer Gestaltungssatzung unterliegen. Der Vortrag wird die Geschichte des Neumarktes bildlich darstellen und die aktuelle und geplante Gestaltung aufzeigen. Ein Vorbild für Berlin? Gäste willkommen!

Sonntag, 26. Oktober 2014, 10:30 Uhr
Rundgang

Rundgang im mittelalterlichen Berlin

„Rundgang im mittelalterlichen Berlin“, mit Hansjürgen Vahldiek.

Link zu Google-MapsHeiliger Georg, 10178 Berlin, Probststraße

Im Mittelpunkt des einstündigen Rundgangs stehen die jüngsten Forschungen unseres Referenten zum 'Berliner Spreepaß'. Er zeigt die Entwicklung des Spreeübergangs in vier Etappen vom Knüppeldamm bis zum Mühlendamm. Zur Vorbereitung vgl. www.hansjuergen.vahldiek.info.
Treff: "Heiliger Georg", Probststraße Ecke Spreeufer (Nikolaiviertel), Berlin-Mitte.

Freitag, 24. Oktober 2014, 18:00 Uhr

Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit

10. Industriekulturabend
„Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit“, ein Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA)

Link zu Google-MapsLudwig-Erhard-Haus, Goldberger-Saal, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85

Die Geschichte Berlins als Zeitungsstadt begann bereits 1617 mit der „Frischmann-Zeitung", knapp hundert Jahre darauf startete die „Vossische Zeitung". Ab 1871 traten Verleger wie Mosse, Scherl und Ullstein auf den Plan und schufen im Umfeld der Kochstraße eine Art Zeitungsviertel... Es spricht u.a. Rainer Laabs, Leiter Unternehmensarchiv der Axel Springer SE, zum Thema „Berlin als Zeitungsstadt". Umlage: 5 EUR (zahlbar am Empfang). Anmeldung erbeten beim BBWA: per Tel. unter 411 90 698 oder E-Mail an mail@bb-wa.de. Fahrverbindung: Bahnhof Zoo.

Samstag, 18. Oktober 2014, 15:00 Uhr
Spurensuche

Verschwundene Orte des Gebets

„Verschwundene Orte des Gebets“ - eine Spurensuche mit Monika Luise Mews.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Mehr als 25 Orte des Gebets in der Mitte Berlins wurden allein in der NS-Zeit zerstört, die Ruinen später abgerissen. Von einst bedeutenden Orten der Stadtgeschichte blieben nur noch Spuren, andere sind ganz aus dem Stadtbild verschwunden. Unsere Tour führt uns zunächst zum Gedenkort der Synagoge in der Heidereutergasse. Von der Friedrichsbrücke ist deutlich das Fehlen der Denkmalkirche des Berliner Doms zu sehen. Von der Alten Garnisonkirche kündet nur noch das vorhandene Pfarrhaus. Im Monbijoupark gab es einmal eine Anglikanische Kirche, ein Domkandidatenstift und für einige Jahre einen „Interimsdom“. Der schwer beschädigter Synagogenhauptraum der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße wurde 1958 gesprengt, an die im Jahr 1854 eingeweihte Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde in der Johannisstraße erinnert nur noch eine Gedenktafel. Auch die Neustädtische Kirchstraße weist auf eine ehemalige Kirche hin. Zum Schluss kommen wir an den Ort der einstigen Dorotheenstädtischen Kirche. Anmeldung bitte direkt bei Frau Mews, Telefon 529 43 86, E-Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit. Umlage 5 EUR p.P.

Freitag, 17. Oktober 2014, 15:00 Uhr
Informationsbesuch

Bundesministeriums für Ernährung & Landwirtschaft

Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Terminverschiebung vom 2.Juni.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Das BMEL widmet sich gesunder und sicherer Lebensmittel, einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft und den Herausforderungen des Internetzeitalters. Das Spektrum der Bildungs- und Forschungsthemen ist breit gefächert und eng mit Klima- und Ressourcenschutz und der Sicherung der Ernährung verknüpft. Maximal 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!

Mittwoch, 08. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Vortrag

Auf der Walze

"Auf der Walze in deutschen und österreichischen Landen 1838-1839“ von Johann Adolf Valentin Wernicke - Lesung und bebilderter Vortrag von unserem Mitglied Karl-Robert Schütze

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Von seiner sechzehnmonatigen Reise durch die deutschen Länder, durch Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien berichtet der Autor, erwähnt die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten, wie sie auch Reiseführer aufführen. Hervorzuheben ist aber, dass er auch abweichend davon, von neuen Bauten und aktuellen Theater- und Musikveranstaltungen berichtet. Immerhin ist der Bäckersohn aus Berlin noch sehr jung, ob er schon Geselle war, geht aus dem Text nicht hervor, es ist aber wahrscheinlich, da er zwischendurch auch in der Fremde gearbeitet hat. Er berichtet von wechselnden Reisebegleitern und natürlich auch vom Besuch bei seinen Vorwandten in Nordhausen. Gäste willkommen!

Dienstag, 30. September 2014, 15:00 Uhr
Informationsbesuch

Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Verschiebung vom 14. Mai bzw. 8. Oktober 2014:
Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Am 24. Oktober 2014 zieht das BMBF aus dem geschichtsträchtigen Haus in der Hannoverschen Straße 28-30 aus und bezieht sein neues Dienstgebäude am Kapelleufer – wir haben kurz vorher noch die Möglichkeit zu einem Informationsbesuch. Die Leiterin des BMBF-Besucherdienstes, Barbara Götze, möchte uns persönlich führen, weil sie selbst historisch sehr interessiert ist - wir bekommen auch eine Hausführung. Die bereits vorliegenden Reservierungen bleiben erhalten. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!

Freitag, 19. September 2014, 16:00 Uhr
Exkursion

Prenzlauer Berg entdecken II

Der Prenzlauer Berg im Wandel der Zeiten (Teil II) – Exkursion mit Vera Rode.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Nachgegangen wird den Fragen, warum zu DDR-Zeiten gerade dort eine Gegenkultur zum „real existierenden Sozialismus" entstand, was Intellektuelle, Künstler, Oppositionelle und Menschrechtsgruppen anzog, welche Rolle dabei die Evangelische Kirche spielte und was von dieser Szene heute übriggeblieben ist. Wir sehen die Gethsemanekirche, die Kulturbrauerei mit einer DDR-Ausstellung (freier Eintritt), den Kollwitzplatz mit seinem Umfeld und schließlich die Synagoge in der Rykestraße. (Zum Betreten der Synagoge benötigen Männer eine Kopfbedeckung.) Treffpunkt U-Bahnstation Schönhauser Allee (U 2). Bitte Fahrscheine mitbringen! Max. 20 Personen; Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.