Mediathek
Herzlich willkommen in unserer neuen Mediathek!
Die Web-Seiten des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. bieten eine Fülle wissenswerter Informationen – aktuell zudem ein neues digitales Medien-Portal: Unsere Mediathek!
Das gesellschaftliche Leben ist seit einem Jahr deutlich eingeschränkt. Die persönlichen Begegnungen anlässlich unserer beliebten Veranstaltungen und Vorträge durften seither nicht mehr stattfinden. Für den VfdGB-Vorstand ein besonderer Grund, seine erfolgreiche Kulturarbeit zur Erforschung der Stadtgeschichte durch eine Mediathek zu ergänzen, in die sich gerne sämtliche Mitglieder mit interessanten Ideen, aber auch mit ihrer eigenen Geschichte oder die ihrer Eltern und Großeltern einbringen sollten.
Mit gutem Beispiel ging der Vorsitzende Dr. Manfred Uhlitz voran. Er veröffentlichte in den Mitteilungen, Heft 1/2021 einen familiären „Briefschatz“ aus der entbehrungsreichen Nachkriegszeit. Die ersten vier Berichte aus diesem persönlichen Briefzyklus wurden nunmehr von Alexandra Hansen-Bingas eingelesen - einfühlsam und zugleich emotional. Schon mit dieser einleitenden Folge präsentiert unsere Mediathek ein spannendes und authentisches Hörerlebnis!
Angedacht ist eine Erweiterung des Erinnerungsrepertoires, bspw. mit Videos und Tondokumenten. Übermitteln Sie uns bitte gerne Ihre Vorschläge und Meinungen.
Berlin, 19.03.2021 - Mathias C. Tank
Pressesprecher des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
300 Jahre Weihnachtsmarkt in Berlin
09.12.2021 - Video: © Joachim Brunhold, Länge: 20:41 Minuten
Um das Jahr 1750 herum entstand der erste Weihnachtsmarkt in Berlin. Zu Anfang in der Breiten Straße veranstaltet, dehnte der Markt sich mit mehr als 3.000 Marktständen bis Ende des 19. Jahrhunderts über den Schlossplatz bis in den Lustgarten aus. Anhand von Gemälden, Lithographien und Photographien gibt der Film einen Einblick in das Leben auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.
Berlin früher: Hauptstadt der Bier-Brauereien
08.12.2021 - Video: © rbb Fernsehen, Länge: 44:09 Minuten
Berlin gehörte einst zu den weltweit bedeutendsten Brauereimetropolen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Brauereien am Prenzlauer Berg - von ihrem rasanten Aufstieg, von harten Konkurrenzkämpfen, vom Biergenuss für die ganze Familie, von riesigen Biergärten für Tausende von Menschen und von einem Gewerbe, das von Anbeginn mit den Mächtigen in der Politik verquickt war.
Panzer in der Friedrichstraße
Nervenkrieg um Berlin 1961
Deutschlandfunk Kultur vom 27.10.2021 - Beitrag von Winfried Sträter
Neun Orte in und um Berlin hatten die USA 1959 für den Abwurf von Atombomben bestimmt. Das haben neueste historische Forschungen ergeben. Im Oktober 1961 wurde die Gefahr konkret. Nach dem Mauerbau eskalierte der Kalte Krieg in Berlin.
1961 ist als Jahr des Mauerbaus in die Geschichte eingegangen. Es hätte aber noch viel schlimmer kommen können. Denn für SED-Chef Walter Ulbricht war der Mauerbau eigentlich nicht die Lösung des Problems. Er wollte mehr: Westberlin. Deshalb kam es vom 25. bis 27. Oktober 1961, drei Monate nach dem Mauerbau, zu einer gefährlichen Konfrontation der Supermächte am Grenzübergang Friedrichstraße. Sowjetische und amerikanische Panzer standen sich gegenüber, die Geschütze aufeinander gerichtet.
Das erste CARE-Paket (1947)
Vereinsmitglieder schreiben Geschichte!
Briefe an Onkel Otto nach Chicago, 3. Teil
Von Otto Uhlitz (1923-1987)
Aus: Heft 3, 117. Jahrgang, Juli 2021
Gelesen von Alexandra Hansen-Bingas
Rezensionen II
Barney White-Spunner, Berlin - The Story of a City
Von Wolfgang Pfaffenberger
Aus: Heft 2, 117. Jahrgang, April 2021, S. 215-216
Gelesen von Alexandra Hansen-Bingas
Stiftung Exilmuseum Berlin
Von Manfred Uhlitz
Aus: Heft 2, 117. Jahrgang, April 2021, S. 209
Gelesen von Alexandra Hansen-Bingas
Zschocke: Der Werdersche Markt in Berlin
Von Mathias C. Tank
Aus: Heft 2, 117. Jahrgang, April 2021, S. 212 bis 213
Gelesen von Alexandra Hansen-Bingas
Richtfest des Archäologischen Hauses am Petriplatz
07.06.2021 - Video: © Landesdenkmalamt Berlin / Retina Fabrik
Der Rohbau für das Archäologische Haus am Petriplatz ist fertiggestellt – ein guter Grund diesen Baufortschritt zu würdigen. In dem von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen errichteten Neubau sollen später archäologisch und historisch bedeutsame, mit dem Ort verbundene Funde den Besucherinnen und Besuchern in einer Ausstellung zugänglich gemacht werden. Neben den Ausstellungsflächen sind auch eine Schauwerkstatt sowie eine Schausammlung geplant. Im Jahr 2023 soll das Archäologische Haus seine Pforten für die Besucherinnen und Besucher öffnen. Bis dahin stellen die an der Konzeption und Bau des Hauses beteiligten Institutionen den künftigen Ort der Berliner Frühgeschichte vor.