DIE GESCHICHTE BERLINS
Verein für die Geschichte Berlins e.V, gegr. 1865
Newsletter Nr. 31 - 06.10.2021
 
Liebe Leser des Newsletters,

einen fast normalen Sommer konnten wir dieses Jahr mal wieder genießen.
Oder haben wir es mit dem Reisen gleich wieder übertrieben und nicht mehr an Corona gedacht?
Vielleicht haben sie aber in Berlin und Umgebung die vielen Reize der Landschaft und Geschichte hautnah erleben können.

Wir hoffen, wir können Ihnen wieder ein interessanten Newsletter anbieten, der nicht nur Geschichte betrachtet sondern andere Themen in den Focus nimmt.

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupéry

Wir wünschen Ihnen beim Lesen des Newsletters viel Spaß.
Wir freuen uns über Ihre Meinung und Anregungen und gerne auch über Ihre Beiträge für unsere Webseite oder die nächste Ausgabe unseres Newsletters.

Ihr Internetteam

 

Inhalt:
1. Berliner Geschichte und Mitteilungen Inhaltsverzeichnis 4.Quartal 2021
2. Veranstaltungskalender 4. Quartal 2021
3. Bibliothek, Archiv, Medien
4. Geschichte zum Nachlesen
5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation
6. Informationen von unseren Kooperationspartnern
7. Buchempfehlung und andere Infos
8. Museenlandschaft und Geschichte im Netz
9. Fragen an das Forum

 



1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 3. Quartal 2021


117. Jahrgang - Heft 4, Oktober 2021117. Jahrgang - Heft 4, Oktober 2021

Titelbild: Der Alexanderplatz um 1860, Sammlung Prien

Inhalt

Marcellinus Prien
Eine sensationelle Entdeckung: Die älteste fotografische Darstellung des Alexanderplatzes um 1860!

Ingrid Scheurmann und Susanne Kähler
BERLIN GLOBAL – Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum.
Ausstellungsbesprechung

Eckart Henning
Nikolassee 1900–1920
Entstehung und Entwicklung der Landgemeinde im Überblick

Jens-Peter Ketels
Der Herrenclub von 1913/14
Verstreute Spuren eines Berliner Künstlertreffs

Wolfgang Kaleck
Replik: Erbe oder Hehlerware? 

Vereinsmitglieder schreiben Geschichte!
Der Wert des Geldes 1947
Briefe an Onkel Otto nach Chicago, 4. Folge
Von Otto Uhlitz (1923–1987)

Rezensionen

Dietmar Strauch: James Simon – Der Mann, der Nofretete zur Berlinerin machte. Berlin: editi-on progris, 2. erweiterte Auflage 2019, 104 Seiten, 16 Abbildungen, 12,50 €. Martin Mende

Birgit Jochens, Zwischen Ambition und Rebellion – Karrieren Berliner Kochbuchautorinnen, Berlin: Verlag für Berlin-Brandenburg 2021, 192 Seiten mit 129 Abbildungen und 32 Rezepten, 25 € Jörg Kluge

Caroline Mang, Figuren des Geleits • Die Schlossbrücke Karl Friedrich Schinkels im Kontext europäischer Brückenskulpturenprogramme, Wien: LIT Verlag 2020, 199 Seiten, 86 Abbildungen, 34,90 € Mathias C. Tank

Dieter Mechtel: Hans Christoph Friedrich Graf von Hacke. Berlin: trafo, 2. Auflage 2021, Softcover, 474 Seiten, 81 teils farbige Abbildungen, 39,80 €. Martin Mende

Miriam-Esther Owesle:
Neu-Cladow und nichts anderes! Johannes Guthmanns Traum vom Arkadien an der Havel, Edition Neu-Cladow Bd. 1, hrsg. von Frank Auffermann, Berlin: be.bra 2014, 168 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 16,95 € (vergriffen).
Mimen, Musen und Memoiren. Illustre Gäste in Neu-Cladow, Edition Neu-Cladow Bd. 2, hrsg. von der Guthmann Akademie, Berlin: be.bra 2019, 200 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 18 €.
Ein Sommer in Neukladow, Edition Neu-Cladow Bd. 3, hrsg. von der Guthmann Akademie, Berlin: be.bra 2020, 111 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 16 €.
Manfred Uhlitz

Robert von Lucius: Spuren des Schreibens – Redakteur, Korrespondent, Autor. Berlin: Robert von Lucius und Wolff Verlag 2021, 266 Seiten, 173 Abbildungen, 17,90 €. Martin Mende

Doris Tüsselmann
Grabstätte Louis Schneider restauriert!

Jörg Kluge
Sommerspaziergang mit unserem Mitglied Dr. Klaus v. Krosigk im Berliner Tiergarten am 19. Juni 2021

Mathias C. Tank
Verleihung der Fidicin-Medaille an Professor Dr. Michael Seiler

Martin Mende
Fritz Peter Hoppe †


Veranstaltungen im 4. Quartal 2021

 


Berliner Geschichte - Oktober 2021Berliner Geschichte - Oktober 2021

Musikstadt Berlin

Inhalt:

Carl Philipp Emmanuel Bach und die Musik in Preußen (Ulrike Liedtke)

Berliner Musikleben im 19. Jahrhundert (Frigge-Marie Friedrich)

Die Berliner Operette (Niels Fréderic Hoffmann)

Jazz in Berlin (Rainer Bratfisch)

Die Berliner Philharmoniker und ihre Dirigenten (Volker Tarnow)

 

Das Heft kann jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 90226449

Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.

Eine Übersicht aller erschienenen Mitteilungen, der Berliner Geschichte und ein Register finden Sie auf unserer Webseite.

 



2. Veranstaltungen im 4 Quartal 2021


Aufgrund der aktuellen Situation beachten Sie bitte ggf. aktuelle Hinweise auf unserer Homepage!
Die Veranstaltungen finden wieder statt. Die ZLB hat den Berlin Saal frei gegeben. 

 

Samstag, 09. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Die erste jüdische Universität in Berlin (1856)
Vortrag mit Musik im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Einladung der Ephraim Veitel Stiftung zur Soirée am 9. Oktober 2021 im Museum Nikolaikirche in Berlin-Mitte.
Ort: Museum Nikolaikirche, 10178 Berlin, Nikolaikirchplatz

Der Vortrag vom Vorsitzenden der Ephraim Veitel Stiftung Prof. Dr. Grözinger zum Thema "Die erste jüdische Universität in Berlin (1856)" findet statt im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe #2021JLID, ausgerichtet vom "Verein 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". (https://2021jlid.de/kalender/die-erste-juedische-universitaet-in-berlin-1856/)

Musikalisch wir der Abend gestaltet von Dr. Jakub Sawicki, Organist am Berliner Dom und Isidoro Abramowicz, Kantor und Musikdirektor der Synagoge Pestalozzistraße-Berlin, Jüdische Gemeinde zu Berlin. Kim Bormann liest Zitate aus Originaldokumenten.

Eintritt frei - Es gelten die Hygiene-Regelungen (3G und Maske) für Veranstaltungen des Stadtmuseums.
Anmeldung erforderlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Sonntag, 10. Oktober 2021, 16:00 Uhr
Stadtführung durch das Nikolaiviertel
Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Treffpunkt: Eingang der Nikolaikirche, 10178 Berlin, Nikolaiplatz

Heute möchte ich Sie zu einer Stadtführung durch das Nikolaiviertel einladen. Herr Frank Körner, der uns schon mit seinen Führungen durch Kreuzberg und die Führung zum und in das Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg begeistert hat, wird uns an die Wiege Berlins begleiten. Die Führung wird uns an der Nikolaikirche vorbeiführen und kann bestimmt auch dem „geborenen Berliner“ einige überraschende Erkenntnisse vermitteln.

Die Führung ist für unsere Mitglieder kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.

Nach der Führung, die ca. 1 ½ Stunden dauert, besteht die Möglichkeit, den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen in dem Alt-Berliner Restaurant Julchen Hoppe, Rathausstr. 25, 10178 Berlin ab 17.45 Uhr ausklingen zu lassen. Um für den Restaurantbesuch rechtzeitig Plätze reservieren zu können, bitte ich Sie, mir bis zum 30.9.2021 mitzuteilen, ob Sie uns nach der Führung  auch in das Restaurant „Julchen Hoppe“ begleiten möchten.

Bitte denken Sie auch an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen für den Restaurantbesuch: Geimpft, Genesen oder Getestet!

Ich würde mich sehr freuen, Sie am 10. Oktober begrüßen zu können und verbleibe bis dahin mit
herzlichen Grüßen Ihre
Doris Tüsselmann

» Um Anmeldung wird gebeten:
Doris Tüsselmann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.

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Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. (1795-1938)
Vortrag mit Bildern des Historikers Dr. Sebastian Panwitz.
Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Es gibt kaum einen Bereich von Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, in dem die Familie Mendelssohn im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht relevante oder herausragende Beiträge leistete. Das Rückgrat der Familie bei den meisten ihrer Aktivitäten war die Familienbank. Gegründet im Jahr 1795 stieg sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur wichtigsten deutschen Privatbank auf und behielt diese Position bis zum erzwungenen Ende im Dritten Reich. Die Mendelssohn-Bankiers waren allerdings nicht nur aktiv und innovativ auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft und Handel. Sie betätigten sich ebenso als Musiker, Weinbauern und Lokalpolitiker, vor allem aber als Förderer und Mäzene, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur sowie Kranken- und Armenfürsorge. Die Mendelssohns bewiesen, dass sich Bankwesen und Ethik erfolgreich verbinden ließen.

Gäste willkommen, Eintritt frei.

Wir bitten um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.

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Freitag, 15. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Themenabend „Genossenschaftliches Bauen“
Gemeinsam mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, veranstaltet das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv diesen 25. Industriekulturabend.
Ort: Goldberger-Saal im Ludwig-Erhard-Haus (Eingang Richtung Kantstraße), 10623 Berlin, Fasanenstraße 85

Welche Baumeister prägten das Berliner Stadtbild bis heute und welche Rolle spielten Genossenschaften bei der Stadtentwicklung? Die Architekturvermittlerin Ulrike Eichhorn gibt anhand von Bildern und Plänen Antworten. Dagegen stellt Ulf Heitmann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe eG“, den Kontext zur Gegenwart her – etwa wo Genossenschaften heute zwischen Gentrifizierungsdebatte und neuem Wohnen stehen.

Achtung – Anmeldung erforderlich – Teilnehmerzahl begrenzt – es gilt die 3G-Regel.
Alle Informationen - siehe Infoflyer [PDF]

Den Abend bestreiten wir durch einen Kostenbeitrag von 6 € pro Teilnehmer („Abendkasse“).

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Donnerstag, 21. Oktober 2021, 16:00 Uhr
Die Villenkolonie Nikolassee
Rundgang mit unserem Mitglied Professor Dr. Eckhart Henning M.A.
Treffpunkt: S-Bahnhof Nikolassee, Ausgang Hohenzollernplatz, 14129 Berlin, Hohenzollernpl 6

Die Lage der Villenkolonie Nikolassee ist ideal! Warum? S-Bahn-Probleme werden genauso erörtert wie der Autobahnbau (AVUS). Der Geschmackswandel vom Typ der Villa zum Landhaus (Muthesius) spielt eine Rolle. Wohlhabende und ärmere Bewohner der einst selbständigen Landgemeinde im Südwesten Berlins und im heutigen Ortsteil von Steglitz-Zehlendorf werden erwähnt, Fragen des Landschaftsschutzgesetzes Rehwiese (Wasserbetriebe) behandelt. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden, führt vom Bahnhof Nikolassee zum Nikolassee, an Villen vorbei durch die Rehwiese zur Kirche nebst Friedhof (Klepper) und zurück zum Rathaus bzw. der S-Bahn.

Maximal 22 Personen, nur Mitglieder.

» Um Anmeldung wird gebeten unter Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 831 70 52.

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Donnerstag, 28. Oktober 2021, 14:00 Uhr
Neu-Cladow - Ein moderner Musenhof an der Havel und seine wechselvolle Geschichte
Führung mit der Kunsthistorikerin Dr. Miriam-Esther Owesle durch den Gutspark Neukladow.
Ort: Gutspark Neukladow, 14089 Berlin, Neukladower Allee 9-12

Bei einem Spaziergang durch den Park und einem anschließenden Besuch des frühklassizistischen Gutshauses erzählt uns Miriam-Esther Owesle von der wechselvollen Geschichte und der blütereichen Zeit um 1910, als der Kunsthistoriker, Schriftsteller und Sammler Johannes Guthmann (1876-1956) in Neukladow (hist.: Neu-Cladow) eine Vielzahl illustrer Gäste aus dem Berliner Kultur- und Geistesleben einlud, deren Spuren sich noch heute im Park finden lassen. Dabei zeigt uns die Leiterin der Guthmann Akademie und Autorin mehrerer Publikationen über Neukladow jene Stätten, an denen der Maler Max Slevogt einen Gartenpavillon mit Wandmalereien ausstattete, der Bildhauer August Gaul einen Gedenkstein aufstellte, Max Liebermann seinen verloren gegangenen Hund suchte und der Theaterintendant Max Reinhardt Ratschläge für den Bau eines Naturtheaters gab. Vgl. die Rezension zu den Schriften zum Gutspark Neu-Cladow in den aktuellen Mitteilungen!

» Um Anmeldung wird gebeten:
Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon (030)305 81 23.

Verkehrsverbindung: Bus 134, X34, 697 (Neukladower Allee); Fähre F10 (Imchenplatz).

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Dienstag, 02. November 2021, 14:00 Uhr
Führung im Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv
Mit dem Leiter des Archivs Professor Dr. Peer Trilcke und Archivar Klaus-Peter Möller.
Ort: Theodor-Fontane-Archiv, Villa Quand, 14469 Potsdam, Große Weinmeisterstr. 46/47

Seit den 1970er Jahren bewahrt, pflegt und erschließt das Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv (TFA) im Rahmen eines Dauerleihvertrags ein Handschriften-Konvolut mit Briefen von und an Theodor Fontane. Erst kürzlich wurde im Zuge von Provenienzforschung festgestellt, dass es sich bei dem Konvolut, das bisher als Leihgabe der Zentral- und Landesbibliothek Berlin galt, um das Eigentum des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, handelt. Vgl. dazu den Beitrag von Martin Mende im Januarheft der Mitteilungen 2021, S. 171 ff. Aus Anlass der Unterzeichnung eines neuen Leihvertrags lädt das Theodor-Fontane-Archiv die Mitglieder des Vereins herzlich zu einer Führung ein. Professor Dr. Peer Trilcke und Klaus-Peter Möller berichten von den Sammlungen des Archivs im Allgemeinen, von dem Konvolut des Vereins im Besonderen – und zeigen ausgewählte Exemplare aus dem Konvolut.

» Um Anmeldung wird gebeten:
Eine vorherige namentliche Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist erforderlich.

Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 3-G-Überprüfung (geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet) vorgenommen werden. Aufgrund der Corona-Regelung ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Verkehrsverbindung: Ab Potsdam Hauptbahnhof mit der Tram 92 oder 96 Richtung Kirschallee bzw. Campus Jungfernsee bis zur Haltestelle Puschkinallee, von dort 10 min Fußweg (über Beyerstraße) oder umsteigen an der Haltestelle Reiterweg/Alleestraße in den Bus 603 Richtung Höhenstraße, ab Haltestelle Glumestraße 5 min Fußweg.

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Samstag, 06. November 2021, 11:00 Uhr
Führung auf dem Neuen Friedhof in Potsdam
Mit Dr. Klaus Arlt, 1. Vorsitzender der Studiengemeinschaft Sanssouci e.V., Verein für Kultur und Geschichte Potsdams.
Treffpunkt: Feierhalle des Neuen Friedhofs, 14473 Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 25

Im Rahmen der Führung besuchen wir das von uns restaurierte Grab unseres Vorsitzenden von 1868 bis 1878 Louis Schneider, vgl. dazu den Beitrag über die Restaurierung in den aktuellen Mitteilungen. 
Erreichbar mit den Straßenbahnen 90,92,93,96 bis zur Haltestelle "Friedhöfe".

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Dienstag, 09. November 2021, 19:00 Uhr
9. November 1989 – Die Zeit des Mauerfalls mit den folgenden Veränderungen im Stadtbild
Ein persönlicher Erlebnisbericht mit Lichtbildern unseres Mitglieds Eckhard Grothe.
Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Über einen längeren Zeitraum fotografierte der Vortragende die Veränderungen an bekannten Stellen in Berlin nach dem Mauerfall. Er lässt uns ein Ereignis nacherleben, das in die Geschichte einging. Gäste willkommen!

» Um Anmeldung wird gebeten:
Wir bitten um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.

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 Montag, 15. November 2021, 18:30 Uhr
Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Anschließend Vortrag von Dr. habil. Andreas Jüttemann zum Thema: „Das Klinikum Steglitz als Politikum“.
Ort: Sophienkirche am Hackeschen Markt, 10115 Berlin, Große Hamburger Str. 29/30

Tagesordnung:

Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts
Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer
Aussprache
Entlastung des Vorstands
Wahlen zum Vorstand
Verschiedene

Anträge bitten wir bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle einzureichen.

Anschließend Vortrag von Dr. habil. Andreas Jüttemann, der im Jahr 2020 mit dem Wissenschaftspreis unseres Vereins ausgezeichnet wurde. Dr. Jüttemann ist ein profilierter Medizinhistoriker. Der Vortrag thematisiert das bei seiner Eröffnung auch architektonisch als Sprung in die Moderne gefeierte Klinikum Steglitz als „Politikum“. Die Ironie liegt darin, dass die öffentliche Wahrnehmung des Klinikums als Ausdruck oder Ausbund „US-amerikanischer Krankenhauskultur“ maßgeblich von der in West-Berlin sehr regen Studentenbewegung bestimmt wurde, die antiamerikanische Zielsetzungen verfolgte. In Wirklichkeit, so zeigt Jüttemann anhand der Planungs- und Baugeschichte, reichen die Ursprünge des Steglitzer Großklinikums bis in die NS-Zeit zurück. Das realisierte Klinikum ist eine Synthese aus „deutscher“ Reformmedizin beziehungsweise Bauhausarchitektur und „amerikanischem“ Pragmatismus.

Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 3-G-Überprüfung (geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet) vorgenommen werden. S-Bahn Hackescher Markt oder Straßenbahnlinien M1, M4 und M6.

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Mittwoch, 24. November 2021, 19:00 Uhr
1989 - 1990: Vereinigung der Polizei aus West und Ost. Ein Erlebnisbericht!
Vortrag mit Bildern von Hartmut Moldenhauer, Polizeidirektor a.D. in der West- Berliner Landespolizeidirektion, heute ehrenamtlich in der Polizeihistorischen Sammlung tätig.
Ort: Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Die Erlebnisse und Erfahrungen vom November 1989 bis zum Oktober 1990 bei der Vorbereitung und Realisierung zur Vereinigung der Polizei aus West und Ost wird der Schwerpunkt des Vortrags sein.

Gäste willkommen, Eintritt frei.

» Um Anmeldung wird gebeten.
Wir bitten um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.

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Samstag, 04. Dezember 2021, 18:00 Uhr
„Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865“ im im Hotel Novotel Am Tiergarten mit Vortrag: „Das Berliner Zimmer“ unseres Mitglieds Jan Herres M.Sc., Preisträger unseres Wissenschaftspreises 2019.
Ort: Hotel Novotel Am Tiergarten, 10623 Berlin, Str. des 17. Juni 106-108

Anmeldung durch Überweisung von 30 € pro Person auf das Vereinskonto mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Sparkasse Berlin - IBAN DE06 1005 0000 0190 4487 76

Glühweinpunch zur Begrüßung, Speisenfolge (19 Uhr):
Erdnusssüppchen, Salatbar mit Brotsortiment, geräucherte Entenbrust mit Linsensalat, Räucherforelle mit Erbsencreme, Brust oder Keule von der Gans in Orangenjus mit Rot- und Grünkohl, Lachsfilet, 2erlei Panna Cotta, dunkles Schokomousse, Beerenragout, Vanilleschaum up side down.

Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten. Die Tischtafel wird entsprechend der geltenden Verordnung eingedeckt. Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 3-G-Überprüfung (geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet) vorgenommen werden.

Gäste willkommen!

 



3. Bibliothek , Archiv, Medien


Besuchen Sie unsere Mediathek
Die Webseiten des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. bieten eine Fülle wissenswerter Informationen – besuchen Sie unsere stetig wachsende Mediathek!

 

Digitales Fotoarchiv des Vereins für die Geschichte Berlin
Seit März 2019 arbeiten Mitglieder des Vereins an der Digitalisierung der Fotobestände, Reproduktionen und Dias aus dem Archiv. Vielen Dank an Lothar Semmel (Leiter des digitalen Fotoarchivs) Melanie Simons und Bernd Engelke.
Allein zum Ortsteil Mitte liegen inzwischen mehr als 14.500 Digitalisate vor, die mehr als 20 Gigabyte umfassen.

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Bücher-Dubletten können jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden.
Schloßplatz 7, 1. Hof (Diensteingang der Stadtbibliothek), mit dem Aufzug in die 2. Etage, dann links am Ende des Flures liegt der Eingang zur Vereinsbibliothek.

 



4. Geschichte zum Nachlesen


Der Mühlendamm
von Manfred Uhlitz
Im Mittelalter war das Urstromtal zwischen Spandau und Köpenick für Kaufleute schwer zu überwinden. An seiner engsten Stelle hatten sich bei der Eisschmelze Sandinseln, kleinere trockenen Flächen, gebildet.

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Rückblick zum Sommersparziergang durch den Tiergarten mit Dr. Klaus H. von Krosigk am 19.06.2021 [PDF]
von Jörg Kluge
D
er große Tiergarten als größte und älteste innerstädtische Parkanlage in Berlin, war das Ziel für den diesjährigen Sommerspaziergang des Vereins.
Bei sehr heißen Sommertemperaturen trafen sich 16 Teilnehmer an der westlichen Seite im Schatten, des Brandenburger Tores. Mit der sachkundigen Begleitung von Dr. Klaus H. von Krosigk, bis zu seiner Pensionierung stellv. Landeskonservator von Berlin und Chef der Berliner Gartendenkmalpflege, begannen wir unseren Spaziergang

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Interview mit Dr. Ing. Klaus-Henning von Krosigk: Ein dichtes Gartennetz
Dr. Klaus-Henning von Krosigk war der Mann der ersten Stunde bei der Institutionalisierung der Gartendenkmalpflege in der Bundesrepublik. Beitrag im Magazin Monumente

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Die Entstehung des Berliner Tiergartens
Im Dezember v. J. hielt Herr Prof. Dr. O. Pniower in der Gesellschaft für Heimatkunde "Brandenburgia" einen Vortrag über den Vorgarten. Aus: "Mitteilungen" 38, 1921, S. 9-10, S.16

 



5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation


Sowjetischen Ehrenmal in Schönholz
In Ergänzung zum Besuch des Sowjetischen Ehrenmales in Schönholzer Heide am 22.8.2021 mit der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
In Berlin finden sich drei große sowjetische Ehrenmale: im Tiergarten, im Treptower Park und im Volkspark Schönholzer Heide. Sie wurden kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges zum Gedenken die gefallenen Soldat*innen der Roten Armee errichtet.

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Von Spreewasser umspült: Die alte Berliner Sparkassenzentrale im Mühlendammgebäude
An der Stelle in Berlin-Mitte, wo heute zwischen Gertrauden- und Grunerstraße die Mühlendammbrücke die Spree überspannt, stand einst das Mühlendammgebäude. Dieser imposante Bau beherbergte für vier Jahrzehnte den zentralen Sitz der Städtischen Sparkasse zu Berlin.

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Villa Siemens - Neu Fahrland bei Potsdam
Carl Friedrich von Siemens (1872-1941) kaufte 1908 von der königlichen Forstverwaltung ein mit Eichen, Buchen und Kiefern bestandenes Gelände auf dem Stinthorn. Das östlich vom Lehnitzsee begrenzte Grundstück umfasst eine Fläche von etwa 12 Hektar. Die Planung des großzügig konzipierten Wohnsitzes lag in den Händen des Berliner Architekten Otto March (1845-1913).

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Bueste Heinrich Heine HeinenhofHeinenhof. Villa – Repräsentationssitz – Forschungslabor - Versteck
Carl Friedrich von Siemens und der Heinenhof
Von Dr. Frank Wittendorfer, Siemens AG
Im Park steht eine Büste von Heinrich Heine. Wer kennt den Bildhauer? Siehe Foto.

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Briefe aus Berlin Heinrich Heine, die Stadt und eine Verwandlung
18.3.2016 Länderreport vom Deutschlandfunk Kultur
Am 20. März 2016 endet die Leipziger Buchmesse, am 20. März 1821, also vor 195 Jahren, trifft Heinrich Heine in Berlin ein. Drei Mal wird er sich in Preußens Metropole aufhalten. Vor allem der erste Aufenthalt wird ihn prägen.
Von Claudia Preez

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Ein Schloss für Berlin und die Welt? Das Humboldt Forum
Mi 21.07.2021 | 22:15 | Doku & Reportage
Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte des neuen Kulturorts im Herzen der Hauptstadt und gibt einen Vorgeschmack dessen, was die Besucher erwarten dürfen. Und er führt auch zu den Ursprüngen einiger Objekte, die im Humboldt Forum zu sehen sein werden.
Film von Dag Freyer und Friederike Schlumbom, Erstendung: 24.05.2021/Das Erste

 

6. Informationen unser Kooperationspartner


Aufgrund der aktuellen Situation beachten Sie bitte die Mitteilungen der jeweiligen Institutionen

 

TscheburaschkaStadtmuseum Berlin

Tscheburaschka (ca. 1975)
Auch vor dem Internet und den Sozialen Medien war es möglich, ohne zu reisen mit anderen Menschen irgendwo auf der Welt in Kontakt zu sein. Anlässlich des Internationalen Tags der Freundschaft am 30. Juli erzählt ein Plüschtier aus der Sowjetunion von Brieffreundschaften zwischen der DDR und anderen Ländern.
„Tscheburachnutsja“ ist Russisch und lässt sich am besten mit „hinfallen“ übersetzen.

 

CARE-Paket (nach 1945)
care paket
Die CARE-Pakete sind bis heute ein Symbol der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Sie halfen während der Berlin-Blockade, scheinbar undurchdringliche Grenzen zu überwinden, und sie wirken nach bis in die Gegenwart.

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Deutsche Historische Museum (DHM)

Die Liste der „Gottbegnadeten“. Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik
Ausstellung bis 5. Dezember 2021
Im August 1944 wurde auf Initiative von Joseph Goebbels die "Gottbegnadeten-Liste" zusammengestellt, auf der über eintausend Akteure aus dem Kulturbetrieb des "Dritten Reichs" verzeichnet waren. Die über 39 Seiten umfassende Auflistung, mit der die immense Bedeutung dieser, wie es im nationalsozialistischen Jargon hieß, Kulturschaffenden manifestiert wurde, ist grob in die Bereiche Literatur ("Schrifttum"), bildende Kunst, Musik, Theater, Film und Rundfunk unterteilt.

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Zitadelle Spandau

Die “Marmorgeneräle” ziehen zur Zitadelle
Schutz für zwei Meisterwerke der Berliner Bildhauerschule
Aufgrund ihrer fortgeschrittenen Verwitterung ziehen die Marmorstandbilder der Generäle von Scharnhorst und Bülow von Dennewitz in diesem Sommer von ihrem Standort gegenüber der Neuen Wache in die Zitadelle Spandau um. Die Festungsanlage erhält damit zwei weitere herausragende Skulpturen für ihre Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“. Um den Erhalt der beiden Meisterwerke Christian Daniel Rauchs, einem der wichtigsten Vertreter der Berliner Bildhauerschule, zu sichern, ist ihre Unterbringung in einem witterungsgeschützten Raum unabdingbar geworden.

 



7. Buchempfehlung und andere Informationen


Rezensionen aus unsere Mitteilungen veröffentlichen wir seit 2020 auf der Rezensionsplattform für Landesgeschichte.

recensio.regio ist eine Open-Access-Plattform, die von der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) im Rahmen des Fachinformationsdiensts Geschichtswissenschaft realisiert wird. Ziel des Projekts ist es, regionalhistorisch relevante Buchbesprechungen langfristig frei zugänglich zur Verfügung zu stellen. Dank umfangreicher sachlicher Erschließung mittels Schlagwörtern und einer Fachsystematik, die die drei Ebenen Thema, Raum und Zeit abdeckt, sind die Rezensionen differenziert suchbar und leichter auffindbar.

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Information für Steinfreunde
Dr. Gerda Schirrmeister, Diplom-Geologin Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Samstag, den 16. Oktober: Naturwerksteine rund um den Frobenkiez (Schöneberg)
Treffpunkt: 14 Uhr Grünanlage An der Apostelkirche (Rückseite der Kirche) Ecke Ziethen-/Kurmärkische Straße (U2 Nollendorfplatz)

In jedem gewachsenen Kiez ist Steinsuche möglich. So findet sich rund um den Frobenkiez eine bunte Vielfalt von Steinsorten unterschiedlicher Herkunft, Zusammensetzung, Alter und Bearbeitung an Gebäuden, Brunnen, Skulpturen, und auch im Pflaster und ganz besonders interessant an diversen Spolien im Heinrich-von-Kleist-Park.

Samstag, den 30. Oktober: Naturwerksteine auf der Museumsinsel
Treffpunkt: 14 Uhr an der Granitschale vor dem Alten Museum

Die Bauten auf der Museumsinsel bis hin zur 2019 eröffneten James-Simon-Galerie spiegeln auf engstem Raum charakteristische Etappen der Berliner Verwendungsgeschichte von Natursteinen seit dem 19. Jahrhundert mit vielfältigen Facetten wider - Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Steine selbst gehören natürlich dazu!
Die Führungen dauern wie gewohnt jeweils maximal zwei Stunden und kosten pro Person 10 €.

 



8. Museumslandschaft und Geschichte im Netz


Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde unter dem Arbeitstitel Sichtbares Zeichen von der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufen. Dazu wurde im ehemaligen Deutschlandhaus im Berliner Bezirk Kreuzberg das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung eingerichtet.

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Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e.V. (OBAK)
Otto Bartning (1883–1959) war ein bedeutender Architekt des 20. Jahrhunderts. Er gilt als wichtigster deutscher Kirchenbaumeister im protestantischen Bereich, Begründer des modernen evangelischen Kirchenbaus sowie (neben Walter Gropius) als Mitbegründer der Bauhausidee. Bartning erbaute 150 Kirchen im In- und Ausland. In Deutschland sind 109 Bartningkirchen erhalten, darunter 92 Nachkriegs-Serienkirchen (bekannt als so genannte "Notkirchen"), eine Friedhofskapelle, außerdem über 20 nicht-kirchliche Bauwerke.

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Die Avus-Tribüne - Ein historisches Stück Berlin
Die erste Autobahn der Welt: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße) ist eine ehemalige Langstrecken-Rennbahn, die heute den nördlichen Teil der Bundesautobahn A115 bildet. Deutschlands legendäre Rennstrecke wurde bereits vor knapp 100 Jahren eröffnet und war damals die schnellste Rennstrecke der Welt. Die berühmte dazugehörige Tribüne in Charlottenburg bei der Ausfahrt Messedamm ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins und geschichtsträchtiges Wahrzeichen.

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