Digitales Fotoarchiv des Vereins für die Geschichte Berlin

Kr- O 176

Oranienstraße 49, Restaurant "Drachenfels"

Die Fotografie zeigt den Innenraum eines Restaurants mit Gästen, die an gedeckten Tischen sitzen. Die Männer tragen Schnurrbärte. An den Wänden mit gestreiften Tapeten sind Lampen und Garderobenhaken befestigt. Im Hintergrund hängt ein Bild an der Wand.

Datierung:

1901

Bildtyp:

Ansichtskarte

Größe:

1165x729

Format:

14,8 x10,5

Farbe:

sw

Fotograf:

Kr- O 202

Oranienstraße 52/55, "Globus Atelier"

Es handelt sich um eine Ansichtskarte, die eine Fotografie zeigt, auf der drei Kinder abgebildet sind. Die Abbildung präsentiert eine Konstellation von zwei Jungen und einem Mädchen, die nach Größe aufgestellt sind. In der Mitte befindet sich der größte Junge, flankiert von einem Mädchen und einem Jungen. Der Junge links hält einen Spielschläger in den Händen, während das Mädchen einen kleinen Korb mit Blumen trägt. Unter der Abbildung findet sich die Beschriftung "Globus Atelier".

Datierung:

1900-1913 (veröffentlicht)

Bildtyp:

Ansichtskarte

Größe:

442x769

Format:

10,5x14,8

Farbe:

sw

Fotograf:

Kr- O 010 R

Oranienstraße 53-54 am Moritzplatz, Warenhaus Wertheim

Rückseite der Ansichtskarte

Datierung:

1894

Bildtyp:

Ansichtskarte

Größe:

1180x862

Format:

10,5x14,5

Farbe:

sw

Fotograf:

Kr- O 239

Oranienstraße 68, Tanz-Palast und Kabarett "Sevilla"

Die vorliegende Werbepostkarte präsentiert den Tanzpalast "Sevilla" als Veranstaltungsort. Der Ort wird als „Stätte des Frohsinns u. der guten Unterhaltung“ ausgewiesen. In der oberen linken Ecke ist eine grafische Darstellung einer Frau zu sehen. Die Abbildung wird mit der Angabe "Tanz im Sevilla" kombiniert. Der Ankündigungstext verspricht „[ein] vorzügliches Tanzorchester, das oft wechselnde erstkl. Kabarett-Programm, schöne Tänzerinnen und entzückende Frauen“. Der Text wurde mit "Weidmannsheil" signiert, gezeichnet von "Heinz Knobel, gen. Onkel Heinz“. Die Karte fungiert zugleich als Eintrittskarte, wobei die vorzeigende Person freien Eintritt hat. Ausgenommen sind die Samstage und Sonntage. „Sevilla“ zählte zu den jüdischen Amüsierbetrieben am Moritzplatz. Eckdaten Tanzpalast Sevilla Arthur Lefebre: Der Tanzpalast Sevilla Arthur Lefebre wurde 1929 im Handelsregister eingetragen. Der Betrieb wurde im Jahr 1933 vorläufig eingestellt. Im Jahr 1935 erfolgte eine Wiedereröffnung als Vergnügungslokal für Juden

Datierung:

1930er Jahre (Veröffentlicht)

Bildtyp:

Werbekarte / Anzeige

Größe:

1178x761

Format:

14,8 x10,5

Farbe:

sw- und Farbdruck

Fotograf:

Kr- O 084

Oranienstraße 88

Gedenksteine für deportierte jüdische Mitbürger

Datierung:

06.1997

Bildtyp:

Fotografie

Größe:

1533x1014

Format:

13x9

Farbe:

ja

Fotograf:

Stuck, A.