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Allgemeine Fragen zur Geschichte Berlins

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Re: Berliner Paketfahrt 20 Sep 2016 14:11 #1474373514

  • Jürgen Heitmann
  • Jürgen Heitmanns Avatar Autor
Ich habe 1958/1959 bei Schenker & Co. in der Ziegrastraße gearbeitet, in unmittelbarer Nachbarschaft der Berliner Packetfahrt Bartz & Co.
Obwohl diese 1005ige Tochter von Schenker war, haben beide Unternehmen unabhängig voneinander und selbstständig von von der Betriebsstätte dort Transporte von Stück- und Sammelgut nach Westdeutschland und-europa betrieben.

Re: Berliner Paketfahrt 16 Feb 2012 20:13 #1329419608

  • förster tel.o54o6 2872
  • förster tel.o54o6 2872s Avatar Autor
zeugnis der berliner paketfahrt vorhanden

Re: Berliner Paketfahrt 23 Jan 2012 13:35 #1327322141

  • Hans Sens
  • Hans Senss Avatar Autor
Bis Anfang der 60er hattedie Paketfahrt einen kleinen Betriebshof in der Lauterstr in Friedenau. Ich glaube es war die alte Villa von Feinkost Pfennig.

Re: Berliner Paketfahrt 20 Okt 2011 20:29 #1319135396

  • Peter Hackel
  • Peter Hackels Avatar Autor
Habe eine Postkarte ,Ganzsache mit 2 Pfg Briefmarke der Berliner Paketfahrt ,postgelaufen 20.Nov.99.Was kann ich damit machen?.
Gruss
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Re: Berliner Paketfahrt 08 Mai 2011 12:01 #1304848915

  • Martin Will
  • Martin Wills Avatar Autor
Deren Briefmarken tragen die Aufschrift "Berliner Packetfahrt Akltien-Gesellschaft
wobei das Wort "Packet" mit einem "c" vor dem "k" geschrieben wird.

Re: Berliner Paketfahrt 29 Mär 2011 10:15 #1301386555

  • Detlef Krenz
  • Detlef Krenzs Avatar Autor
Die Berliner Paketfahrt war ein privates Postunternehmen mit Brief- und Paketverand plus Zustellung, das größte seiner Zeit, mit eigenen Wertzeichen - für Briefe bis 1900 - für Pakete bis 1928 - und eigenen Postkarten - diese seit 1886. Von 1886 bis 1893 war die Paketfahrt auch ein privates Busunternehmen mit 5 Linien und seit Gründung 1885 eine Spedition plus Versicherung und Inkasso. Die Briefzustellung mußte 1900 aufgegeben werden und die Paketzustellung 1928.
Seit 1893 konzentrierte man sich bei der Paketfahrtt immer mehr auf den Speditionszweig und fusionierrte mit vielen schwächeren Partnern, aber auch mit stärkeren wie Schenker. Die Koporation mit Schenker begann um 1908, wurde aber von Seiten Schenker nach dem 1. WW intensiviert, weil Schenker der Südosteuropäische Markt weggebrochen war. Nach verschiedenen Unterlagen war die Paketfahrt wohl die größte Spedition vor dem WW II in Berlin. Sitz der Paketfahrt war die Rittertstraße 98/99 von 1891 bis 1945, von 1885 - 91 die Alexandrinenstraße 93, hier zog später - 1908 - die Papierfabrik Max Krause ein. Nach Kriegsbedingten Umzügen hatte die Paketfahrt ihr Domizil bis 1959 in der Neuköllner Zigrastraße. 1959 wurde die Paketfahrt Teil des Schenkerkonzern. Da Schenker bereits 1928 bestimmender Aktionär bei der Paketfahrt war und während des Krieges Zwangsarbeiter auf dem Gelände beschäftigt wurden, diese lebten seit 1941 in einem Lager im Dachgeschoß eines Lagerhauses auf dem Gelände der Paketfahrt, die Paketfahrt zwar 1959 aufgelöst wurde, aber Teil von Schenker wurde, hätte Schenker im Grunde die Arebiter entschädigen müssen, dies ist jedoch nicht passiert.