Newsletter Nr. 28 - 21.08.2020
Liebe Leser des Newsletters,
sehr langsam kommen wir wieder zu einen normalen Tagesablauf. Achtsam müssen wir weiterhin sein!
Leider konnten wir bis jetzt unsere Jahreshauptversammlung nicht durchführen, wir haben noch keine verbindliche Zusage für einen Raum bekommen. Auch hier ist Corona der Grund.
Liebe Leser, wir möchten Sie gerne zum Mitmachen animieren, lesen Sie bitte unseren Aufruf.
Das Internetteam würde sich freuen, wenn Sie es auch bei seiner Arbeit an dem Newsletter durch ihre Beiträge unterstützen würden.
Wir hoffen, wir können Ihnen wieder einen abwechselungsreichen Newsletter anbieten, der nicht nur Geschichte betrachtet sondern darüber hinaus interessante Themen anspricht.
„ Das höchste Glück ist das, welches unsere Mängel verbessert und unsere Fehler ausgleicht“ Johann Wolfgang von Goethe
Wir wünschen Ihnen beim Lesen des Newsletters viel Spaß.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mitteilen.
Ihr Internetteam
Inhalt:
1. Berliner Geschichte und Mitteilungen Inhaltsverzeichnis 3.Quartal 2020 2. Veranstaltungskalender 3. Quartal 2020 3. Bibliothek, Archiv und Aufruf 4. Geschichte zum Nachlesen 5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation 6. Informationen von unseren Kooperationspartnern 7. Buchempfehlung und andere Infos 8. Museenlandschaft und Geschichte im Netz 9. Fragen an das Forum
1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 3. Quartal 2020
116. Jahrgang - Heft 3, Juli 2020
Titel-Abbildung: Max Liebermann: Wannseegarten der Familie Arnhold, 1911, Öl auf Leinwand, 70 x 88 cm (vgl. den Beitrag zu Eduard Arnhold, S. 83 ff. in diesem Heft)
Inhalt
Dr. Andrea Reichenberger Epidemien und ihre Folgen: Aus der Geschichte lernen
Dr. phil. Susanne Krejsa MacManus Berlin 1945: Kaum Medikamente zur Verfügung Penizillin-Recycling dank Scherings Initiative und Improvisation
Professor Dr. med. Werner Hansen „…hat es mir in keinem Orte besser gefallen als in dem schönen, geschmackvollen Berlin.“ Der Besuch des Gehirnforschers und Phrenologen Franz Joseph Gall in der preußischen Hauptstadt im Jahr 1805
Wolf-Rüdiger Bonk Mitglied des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865: „Kutte kennt sich aus“ – Zum 110. Geburtstag!
Dr. Manfred Uhlitz Mitglied des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865: „Schaffen, Helfen und Erfreuen“ Der Mäzen und Kunstsammler Eduard Arnhold (1849-1925)
Rezensionen
Gerd von Ende: Berliner Hufgeklapper – Pferde als Spiegel der Vergangenheit. Hamburg: tredition 2020, 384 Seiten, 303 Abbildungen, 17 €. Martin Mende
Dorothea Zöbl, Der vergessene Garten der TU Berlin. Auf den Spuren der Berliner Stadtgeschichte, Berlin: Gebr. Mann 2019, 135 Seiten mit zahlreichen zum Teil farbigen Abbildungen, 29 €. Manfred Uhlitz
Ulf Jacob/Simone Neuhäuser/Gert Streit (Hg.), Fürst Pückler. Ein Leben in Bildern, Berlin: be.bra 2020, 480 Seiten, ca. 800 Abbildungen, 34 €. Manfred Uhlitz
Michael Seiler, Landschaftsgarten Pfaueninsel – Geschichte seiner Gestaltung und Entstehung, Weimar: VDG Jonas 2020, 336 Seiten, 206 Abbildungen, Pläne und Karten, zumeist in Farbe, 39,80 €. Manfred Uhlitz
Matthias Asche/Marco Kollenberg/Antje Zeiger (Hg.): Halb Europa in Brandenburg – Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen, Berlin: Lukas 2020, 244 Seiten, 61 Abbildungen, 20 €. Martin Mende
Mathias C. Tank Tatort Berlin - Ein spannender Rundgang durch die Ausstellung der Polizeihistorischen Sammlung
Christoph Rueger † Martin Mende
Ausschreibung des ‚Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins .V., gegr. 1865’
Veranstaltungen 3. Quartal 2020 (Sommerpause im Juli und August)
Berliner Geschichte - Juli 2020
Die Oranier in Berlin
Inhalt:
Hohenzollern und Oranier: Die Anfänge einer Beziehungsgeschichte (Matthias Asche)
Luise Henriette von Oranien-Nassau (Manfred Uhlitz)
Die Friedensbringerin: Wilhelmine von Preußen (1751 – 1820) und das Brandenburger Tor (Zitha Pöthe-Elevi)
Das Niederländische Palais Unter den Linden (David Hakkenberg)
Das Berliner Schloss und die Oranier (Marc Schnurbus)
Das Heft kann jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 90226449
Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.
Eine Übersicht aller erschienenen Mitteilungen, der Berliner Geschichte und ein Register finden Sie auf unserer Webseite.
2. Veranstaltungskalender 3. Quartal
Ab September 2020 wird die ZLB vorsichtig wieder möglich machen, den Veranstaltungsraum Berlin-Saal zu benutzen.
Das Betriff auch unsere Veranstaltung am 23. September um 19:00 Uhr: Metropole über Nacht – Jubiläumsjahr Groß-Berlin 1920-2020 (Um Anmeldung wird gebeten)
Die wichtigsten Änderungen in Kürze:
- Maximale Personenzahlen für Berlin Saal 37 (plus 2 Vortragende)
- Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten
- Mund-Nasen-Schutz ist beim Betreten und Verlassen unseres Hauses Pflicht. Wer sitzt, kann den Schutz abnehmen.
- Die beiden Räume werden von unseren Kolleg*innen unter Einhaltung der Abstandsregeln bestuhlt. Bitte beachten Sie, dass diese Aufstellung final ist und nicht geändert werden darf.
- Um eine optimale Wegeführung gewährleisten zu können, werden beide Vorräume als reine Durchgangsräume behandelt und können nicht für Veranstaltungen oder veranstaltungsbegleitende Aktionen genutzt werden.
- Toilettenbenutzung im Zugangsbereich Breite Straße 36 zum Berlin Saal
Die nächsten Veranstaltungen auf einen Blick (unter Vorbehalt)
3. Nachlese, Bibliothek , Archiv
Unsere Vereinsbibliothek ist wieder zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet.
Aktuelle Information zur Öffnung der ZLB
Nach der Wiedereröffnung können auch wieder Bücher-Dubletten jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. Schloßplatz 7, 1. Hof (Diensteingang der Stadtbibliothek), mit dem Aufzug in die 2. Etage, dann links am Ende des Flures liegt der Eingang zur Vereinsbibliothek. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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BIBLIOTHEKSBERICHT FÜR DAS JAHR 2019 Von Manfred Funke
Im vergangenen Jahr hatte die Vereinsbibliothek einen Zuwachs von 1.142 Bänden. 268 Bände wurden ausgesondert. Buchspenden erhielten wir von den Damen Bartsch, Behnke, Friederici, Haim, Hoffmann-Kunz, Koischwitz, Freifrau von Thuemmler und A.-L. Uhlitz, den Herren Dr. Bahl, Bonk, Funke, Giebel, Hausding, Hillebrand, Holtz, Dr. Ihrig, Ketels, Kirchner, Kraft, Lange, Mende, Mißler, Dr. Palm, Plickert, Sanders, Schibath, Schmitz, Dr. Simon, Tank, Dr. Uhlitz, Prof. Dr. Voswinckel, Dr. Wernicke und Dr. Ziegler sowie Ehepaar Schlittermann. Besonders hervorzuheben ist die Übernahme der umfangreichen Bibliothek unseres verstorbenen Mitglieds Klaus Sanders. Darüber hinaus ergänzten wiederum zahlreiche Institutionen durch Geschenk oder Tausch unseren Bibliotheksbestand. Weiterlesen [PDF, 62 KB]
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Unser Blog steht weiterhin allen offen, die ihre Erinnerungen teilen möchten. Einige Mitglieder haben bereits persönliche Erlebnisse zu interessanten Beiträgen formuliert.
Das Miterleben des Luftkrieges und der Nachkriegszeit im zerbombten Berlin fanden bereits Erwähnung. Auch die letzten Kriegshandlungen in Friedrichshagen und die Wege einer inmitten von kampfbereiten Rotarmisten und befreiten ZwangsarbeiterInnen ausharrenden Familie sind kurz beschrieben.
Der plötzlichen Teilung einer als ganz empfundenen Stadt durch den Mauerbau und der Trennung von Teilen der Familie begegnen Sie im Blog ebenfalls.
Einige Berichte erzählen hingegen vom Ende dieser Phase mit dem Mauerfall – allerdings sind bislang lediglich Meldungen von Mitgliedern online, die diesen besonderen Tag außerhalb Berlins erlebten, nämlich in München, Chicago und Hong Kong. Nehmen Sie an den Erinnerungen unserer Mitglieder teil und fügen Sie gerne auch Ihre eigenen hinzu!
Aufruf: Sie möchten gerne persönliche Erinnerungen an die Geschichte Berlins teilen? Senden Sie Ihren Beitrag per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
4. Geschichte zum Nachlesen
Rundfunk und Geschichte Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte Informationen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv 25. Jahrgang Nr. 1 I Januar 1999
- Radio Moskau und Berliner Rundfunk (1945 -1949)
- Literatur und Schriftsteller im NWDR-Köln
- Festival des politischen Liedes und der Rundfunk der DDR
- Deutsch-französische Hörfunkkommission (1963- 1969)
- Niklas Luhmann (1927 - 1998)
- Kulturpropaganda im Schweizer Radio (1933 -1945)
- Rezensionen
- Bibliographie
- Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte
- Informationen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv
Ausgabe als PDF [2,57 MB]
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Nationalmuseen, ihr Einfluss auf die Konstruktion nationaler Identität und Möglichkeiten zur zeitgemäßen Gestaltung Von Elisabeth Schroll
Geschichtsmuseen als Orte schaffen einen kulturellen und räumlichen Kontext, in welchem Geschichte unter anderem durch Objekte dargestellt wird. Als Unterkategorie historischer Museen sind Nationalmuseen etabliert, welche kollektive, am Nationalstaat orientierte Identitäten durch Präsentation einer „gemeinsamen Geschichte“ konstruieren und BesucherInnen als Möglichkeit zur persönlichen Einordnung anbieten. Fraglich ist, ob der Nationalstaat als Identifikationsgröße von zeitgemäßer Relevanz ist und Nationalmuseen der Existenz berechtigt sind. Die vorliegende Arbeit gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte und ursprüngliche Intention von Nationalmuseen in Europa, untersucht die Verknüpfung von Geschichtsinterpretation, Deutungshoheit und der Abgrenzung von Wissens- und Weltbereichen zueinander ... Weiterlesen [PDF 159 KB]
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Der Berliner Prozess und die Vertreibung der Juden aus der Mark Brandenburg im Jahr 1510. Am 19.Juli 2020 fand eine Gedenkfeier vor der Marienkirche in Berlin-Mitte statt. Anlass war der sogenannte Berliner Hosteinschändungsprozess vor 510 Jahren. Veranstalter war das Bezirksamt Berlin-Mitte.
In den Mitteilungen 2011/1 können Sie einen Bericht von unserem Archivar Martin Mende lesen. Der Berliner Hostienschändungsprozess von 1510
5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation
Architektur: Aus der Asche Der Brand von Notre-Dame hat die Kathedrale beschädigt, aber auch Geheimnisse freigelegt. Für Forscher bieten sich hier einzigartige Möglichkeiten. Süddeutsche Zeitung vom 5. Juli 2020 von Christa Lesté-Lasserre
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Diskussion um Straßenumbenennung Koloniales Erbe im Herzen Berlins Das Wort „Mohr“ gilt für viele als rassistisch. Trotzdem trägt in Berlin-Mitte immer noch eine Straße diesen Namen. Parteien und Aktivisten fordern schon lange eine Umbenennung, aber das ist nicht einfach, denn dagegen regt sich Widerstand. Deutschlandfunk Kultur vom 27.08.2020 von Wolf-Sören Treusch
Nun wollte die BVG die U-Bahnstation von Mohrenstraße in Glinkastraße (russischer Komponist Michail Iwanowitsch Glinka, gestorben am 15. Februar 1857 in Berlin) umbenennen. Dies brachte der BVG Ärger ein. Glinka soll Antisemit gewesen sein. In der Zwischenzeit ist diese Umbenennung von der Wirtschaftssenatorin abgelehnt worden. Wie es weiter geht…..?
Diese U-Bahnstation wurde bereits des öfteren umbenannt.
Afrikaner in Preußen - Gustav, der Kapellmeister Er war ein Preuße durch und durch, trug stolz die Uniform, seine Orden und einen Bart wie Kaiser Wilhelm. Die Geschichte des schwarzen Militärmusikers Gustav Sabac el Cher. Tagesspiegel vom 9.2.2015 - von Andreas Austilat
Historiker zum Streit um die Mohrenstraße„Afrikaner verstehen die Debatte nicht“ Deutschlandfunk - Ulrich van der Heyden im Gespräch mit Ute Welty, Interview vom 11.7.2020
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Weltstadt für einen Sommer: Die Berliner Gewerbeausstellung 1896 im europäischen Kontext Von Alexander C.T. Geppert, überarbeitet 2020
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Berlin mal anders gesehen... Stuckrelief, öffentliche „Möbel“, Plastiken, Graffito. Berlin-Bilder in loser Reihenfolge - Fotografiert von J.K.
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6. Informationen unser Kooperationspartner
Metropole Berlin: Traum und Realität 1920 | 2020 Vor hundert Jahren verdoppelte sich die Einwohnerzahl Berlins quasi über Nacht. Durch Eingemeindung benachbarter, bis dahin selbstständiger Städte und Gemeinden entstand eine der größten Städte der Welt. Das Märkische Museum präsentiert aus diesem Anlass ab dem 26. August die umfangreiche Sonderausstellung Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020.
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Zentrale Landesbibliothek Berlin-Bilder Ausbildungsprojekt
Ausstellung „Berliner Strafvollzug im Nationalsozialismus“ Im Rahmen ihrer Ausbildung hat unsere Archivinspektoranwärterin Christine Pagel den historischen Bestand des Strafgefängnisses Tegel abschließend erschlossen. Anhand ihrer Arbeitsergebnisse hat sie eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Gefängnisses sowie zur Strafvollstreckung im Nationalsozialismus gestaltet. Die Präsentation können Sie während unserer Öffnungszeiten im Bereich Benutzerservice besichtigen. Neu: Das Landesarchiv Berlin ist nun Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek!
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Zitadelle Spandau LIEBLINGSORT Von Sebastian Schuth (Archivar)
Vom Abzugs- zum Zitadellengraben – Ein Naturstreifen zwischen Stadt und Festung "Die Zitadelle Spandau ist nicht nur ein historischer, sondern auch sehr schöner und recht ruhiger Arbeitsort. Ich fühle mich dort nicht mehr als Teil von Berlin oder Spandau – ich bin in meiner eigenen kleinen Welt. Natürlich ist dafür besonders das dicke Mauerwerk verantwortlich, das einen von der restlichen Umgebung trennt. Doch der davor liegende Bereich, bestehend aus Zitadellengraben, Glacis und dem Westlichen Abzugsgraben, dient bereits als klare Abgrenzung zu allem, was dahinter liegen mag. Wenn ich morgens von der vielbefahrenen Straße Richtung Zitadelle abbiege und über die Zitadellenbrücke gehe, kann ich Lärm und Abgase hinter mir lassen. Plötzlich stehe ich zwischen drei Gewässern, umgeben von Grün und vor mir eine über 400 Jahre alte Festung. Ich gehe weiter und lasse meinen Blick stehts nach links und rechts, oder auch gerne nach oben schweifen. Ich sehe verschiedenste Pflanzen, täglich neue Wolkenformationen und vielleicht noch einen schönen Sonnenaufgang. Bin ich am Zitadellengraben angelangt, kann ich Vögel wie Reiher, Enten oder Schwäne beobachten. Passiere ich nun das Tor zur Zitadelle, tue ich das, völlig unabhängig von der Arbeit, mit einem guten Gefühl. Verlasse ich am Abend meinen Arbeitsplatz, erreicht es mich auf dem Rückweg ebenso – womöglich dieses Mal mit einem Sonnenuntergang.“
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Deutsches Historisches Museum (DHM) Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert Presseinformation 13. August 2020 Hannah Arendt und der Feminismus - Auftakt der Gespräche zur Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ Das Deutsche Historische Museum lädt von August bis Oktober2020 zu einer Gesprächsreihe im Rahmen der aktuellen Wechselausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ (noch bis 18. Oktober 2020) ein. An vier Abenden vertiefen Autorinnen und Autoren des Essaybandes zur Ausstellung mit je zwei Gästen aus Wissenschaft und Kultur Hannah Arendts Positionen zu den Themen „Feminismus“, „Kolonialismus“, „Studentenbewegung“und „Eichmann-Prozess“.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 ist der Veranstaltungsbesuch nur bei vorheriger Anmeldung möglich. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt. Vor Ort ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung notwendig. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mein persönlicher Buchtipp - von Jörg Kluge Der Roman „Collin“ von Stefan Heym kam 1979 bei Bertelsmann in der Bundesrepublik heraus und nicht in der DDR. Das Buch stand jahrelang bei mir im Bücherregal. Erst in diesem Jahr habe ich den Roman endlich gelesen und versucht, den Schriftsteller Stefan Heym und diesen Roman kennenzulernen.. Weiterlesen [PDF, 59 KB]
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Alexander Kluge: „Russland-Kontainer“ Ein Blick in die Tiefe des Raumes Von Tobias Lehmkuhl Alexander Kluges „Russland-Kontainer“ ist Zeitkapsel und Wundertüte zugleich. Ergänzt durch Filmstills, Grafiken und Fotos erzählt er ein Jahrhundert russischer Geschichte. Und man fragt sich verwundert: Wo gräbt er all diese Dinge aus? Alexander Kluge: „Russland-Kontainer “Suhrkamp Verlag, Berlin 2020, 448 Seiten, 34 Euro
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….und hier ein paar Informationen über den Geschichtstellerrand:
Willkommen an Bord – virtuell Wenn Sie in Ihrem Urlaub an die Deutschen Küsten fahren dann denken Sie an die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.
Willkommen bei Fischbestände Online „Fischbestände Online“ liefert umfassende, aktuelle und wissenschaftlich belegbare Informationen zum Zustand von wilden Meeres-Fischbeständen, die für den deutschen Markt von Bedeutung sind.
8. Museumslandschaft und Geschichte im Netz
Netzwerk Fotoarchiv Die Zukunft vieler fotografischer Archivbestände ist offen. In den kommenden Jahren werden immer mehr Fotografen oder deren Erben nach einem Ort für die Sicherung ihrer Bilder suchen. Bisher ist es nicht gelungen, eine nationale Einrichtung für Archive und Nachlässe zu schaffen, was unter anderem in der föderalen Struktur Deutschlands begründet ist. Gleichwohl gibt es zahlreiche öffentliche und private Institutionen und Initiativen, die bereits heute wesentliche Archive und Nachlässe bewahren und vermitteln.
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saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau Das saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau zählt zu den umfassendsten und wichtigsten Architektursammlungen in Deutschland. Die Bestände umfassen über 530.000 Pläne, Zeichnungen und Skizzen, 680.000 Fotos, Film- und Tondokumente, 1.100 laufende m Bauakten, 900 Modelle, 50 Möbelstücke und 400 laufende Meter Fachzeitschriften und Bücher. Die ältesten Dokumente stammen aus der Zeit um 1700.
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Die Bundeskunsthalle Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz: Bundeskunsthalle, ist ein einzigartiger Ort der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Im Zentrum des Programms steht die Kunst aller Epochen, einschließlich zeitgenössischer Kunst, sowie Ausstellungen zu kulturhistorischen Themen, Archäologie, Naturwissenschaft und anderen Wissensgebieten
9. Fragen an das Forum
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