DIE GESCHICHTE BERLINS
Verein für die Geschichte Berlins e.V, gegr. 1865
Newsletter Nr. 22 - 5. Februar 2018

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Abonnenten,

für die erste Ausgabe im Jahr 2018 wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben lassen Sie es uns wissen!
Wir würden uns freuen wenn sich interessierte Mitglieder zur Mitarbeit in unserem Internetteam melden würden.

Ihr Internetteam



Inhalt:

  1. Berliner Geschichte und Mitteilungen Inhaltsverzeichnis 1. Quartal 2018
  2. Veranstaltungskalender 1. Quartal 2018
  3. Bibliothek , Archiv
  4. Geschichte zum Nachlesen
  5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation
  6. Informationen von unseren Kooperationspartnern
  7. Buchempfehlung / Ausstellungshinweis
  8. Fragen an das Forum
  9. Geschichte im Netz

 



1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 1. Quartal 2018


114. Jahrgang, - Heft 1, Januar 2018114. Jahrgang - Heft 1, Januar 2018

Titelbild: Blick von der Brüderstraße auf St. Petri im Jahre 1863. Titelbild: Blick von der Brüderstraße auf St. Petri im Jahre 1863.
Gemälde von Eduard Gaertner, Nationalgalerie SMPK.

Inhalt:

Dr. Manfred Uhlitz
Ein Wort zur Petrikirche

Katja Neubauer
Escape to Life – Berlin als geistige Lebensform?
Auf den Spuren der Familie Mann

Dr. Alexander Kraft
Erste „Historische Stätte der Chemie“ in Berlin

Martin Mende
Literatur zur Luftbrücke in der Vereinsbibliothek

Rezensionen

Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.): Schlösser, Herrenhäuser und Gutsanlagen in Berlin, Berlin: Nicolai 2016, 543 Seiten, 683 überwiegend farbige Abbildungen und Pläne, 49,95 € - Martin Mende

Emanuel Hübner, Olympia in Berlin. Amateurfotografen sehen die Olympischen Spiele 1936,
München: Morisel 2017, 200 Seiten, 24,90 € - Mathias C. Tank, Sibylle Einholz

Mitteilungen aus dem Verein

Mathias C. Tank
Presseinformation: Baukunst im Archiv’ von Dr. Eva-Maria Barkhofen (Hrsg.) mit dem Internationalen DAM Architectural Book Award 2017 vom Deutschen Architekturmuseum und der Frankfurter
Buchmesse ausgezeichnet


Veranstaltungen

 


Berliner Geschichte - Januar 2018Berliner Geschichte - Januar 2018

Die Luftbrücke

Inhalt:

Währungsreform und Blockade
 
Lucius D. Clay und die Luftbrücke

West-Berliner Alltag

Logistische Herausforderungen

Die Blockade und der Kalte Krieg

Editorial

Rezensionen

Impresum / Vorschau

Beide Hefte können jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr in der Bibliothek erworben werden
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 90226449

Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.

Eine Übersicht aller erschienenen Mitteilungen, der Berliner Geschichte und ein Register finden Sie auf unserer Webseite.

 



2. Veranstaltungskalender

Die nächsten Veranstaltungen auf einen Blick




3. Bibliothek, Archiv


Die Bibliothek des Vereins für die Geschichte Berlins e. V. hat einen Bestand von ca. 30.000 Büchern und Broschüren sowie ca. 4200 Karten und Pläne zum Thema Berlin. Öffentliche Nutzung, Ausleihe nur an Mitglieder des Vereins sowie an das Fachpersonal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

Bücher-Dubletten- können jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. So finden Sie zu un: Schloßplatz 7, 1. Hof (Diensteingang der Stadtbibliothek), mit dem Aufzug in die 2. Etage, dann links am Ende des Flures liegt der Eingang zur Vereinsbibliothek.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 



4. Geschichte zum Nachlesen


Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. Georg Christoph Lichtenberg
Witzig, scharfsinnig, pointiert - Beitrag auf den Seiten vom Deutschlandfunk

Die Ausstellung Berlin 1937, im Schatten von Morgen, zwingt jeden interessierten Besucher zum Nachdenken. Ein Ausstellungsstück zeigt eindringlich wie jüdische Mitbewohner von Berlin diffamiert wurden.
Frau Melisch beschreibt im folgenden Beitrag ihr persönliches Erleben mit dem „Stürmerkasten aus Berlin-Schmöckwitz“.

Ein Stürmerkasten aus Berlin-Schmöckwitz
von Claudia Maria Melisch

Im Sommer 2015 erhielt ich einen Baustellenanruf aus Berlin-Schmöckwitz. Beim Abriss eines alten Bootshauses hatte man fünf Tafeln mit aus der Zeitung ausgeschnittener Nazi-Propaganda gefunden. Die Bauleute wollten von mir wissen, ob diese Objekte historisch relevant wären. Schon dass sie es für notwendig erachtet hatten, bei mir anzurufen, machte mich ziemlich neugierig. Was ich dann in Schmöckwitz zu sehen bekam, verschlug mir in mehrfacher Hinsicht den Atem.
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5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation


Die Räume des Hugo Simon
Ein Ausstellungs- und Publikationsprojekt
von Anna-Dorothea Ludewig und Rafael Cardoso

Der Bankier und Mäzen Hugo Simon (1880–1950), heute fast vergessen, war eine der Schlüsselfiguren des Berliner Lebens während der Weimarer Republik. 1911 gründete er das private Bankhaus Bett, Simon & Co. (ursprünglich Carsch, Simon & Co.) und engagierte sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten auf unterschiedlichsten Gebieten.
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Berlin einmal anders gesehen
- Stuckrelief, öffentliche „Möbel", Plastiken, Graffito. Berlinbilder in loser Reihenfolge, fotografiert von J.K.
Berlingalerie

Verfolgen Sie hier den Baufortschritt beim Humboldtforum:
Fünf Perspektiven der Webcam

Diskutieren Sie mit!  Schreiben Sie der Internetredaktion!  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!




6. Informationen unser Kooperationspartner


Märkisches Museum
Berlin 1937 Im Schatten von morgen
Ausstellung noch bis zum 25.02.2018

Museum Ephraim-Palais
Die Schönheit der großen Stadt
Berliner Bilder von Gaertner bis Fettig
Ausstellung vom 23.02. bis zum 26.08.2018

Museum Villa Oppenheim
Leben ist Glühn
Der deutsche Expressionist Fritz Ascher
Sonderausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim noch bis zum 11. März 2018

Viele Künstler sind mit ihrem Werk infolge der Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime in Vergessenheit geraten. Dazu zählt auch der spätexpressionistische Künstler Fritz Ascher (1893-1970). Sein Schicksal steht exemplarisch für zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der sogenannten "verlorenen Generation", deren Karrieren 1933 abrupt unterbrochen und beendet wurden.

Landesarchiv Berlin
Aktuelle Meldungen
Kulturgutschutz für Leihgaben (Deposita)



7. Buchempfehlung / Ausstellungshinweise


Von Goetzen bis Liemba
Auf Reisen mit einem Jahrhundertschiff
von Sarah Paulus, Rolf G. Wackenberg
Seit einem Jahrhundert fährt ein Schiff über den Tanganjikasee, tief im Herzen Afrikas. 1913 von der MEYER WERFT in Papenburg erbaut, wurden seine Einzelteile über den See- und Schienenweg nach Kigoma im damaligen Deutsch-Ostafrika transportiert, um 1915 als Goetzen, heute Liemba, zur Jungfernfahrt in See zu stechen. Die nunmehr über 100jährige Geschichte des Schiffs steht im Spannungsfeld kolonialer Auseinandersetzungen und afrikanischer Unabhängigkeit, begleitet von so unterschiedlichen Personen wie Kaiser Wilhelm II. und dem früheren Gouverneur Deutsch-Ostafrikas, Heinrich Albert Schnee.
Die Liemba auf Wikipedia

Jüdisches Museum Berlin
Welcome to Jerusalem
Kirchen, Moscheen und Synagogen prägen unser Bild von Jerusalem. Für Jüdinnen*Juden, Christ*innen und Muslim*innen aus aller Welt ist die »heilige Stadt« ein wichtiges Zentrum ihres Glaubens. Gleichzeitig ist Jerusalem von außerordentlicher politischer Brisanz, da sowohl Israelis als auch Palästinenser*innen sie als ihre Hauptstadt beanspruchen.

Museum Wilhelmsburg
Der Schmalkaldische-Bund
Wenn Sie nach Thüringen fahren, dann machen Sie einen Halt in Schmalkalden sehen Sie sich den schönen Ort an und besuchen Sie die Ausstellung zum „Schmalkaldische Bund“ auf Schloss Wilhelmsburg.
Der Schmalkaldische Bund - Der Beginn der Kirchenspaltung in Europa
In Schmalkalden, der schönsten Fachwerkstadt Südthüringens, wurde im 16. Jahrhundert Geschichte geschrieben. Im damals zu den bedeutendsten Städten des Reiches gehörenden Schmalkalden gründete sich 1530/31 der gleichnamige Bund, als der politische Arm und „der militärische Schutzpanzer der Reformation“ (Heinrich Richard Schmidt). „Die Gründung des Schmalkaldischen Bundes ist der eigentliche Beginn der Glaubensspaltung in Europa.“ (Kai Lehmann).

 



8. Fragen an unser Forum





9. Geschichte im Netz


Museumsverband Brandenburg e.V.
Museen sind Orte der Sammlung, Bewahrung und Zurschaustellung von Dingen - nicht nur um deren Schönheit willen, sondern auch zur kritischen Betrachtung unserer Vergangenheit und Gegenwart.

Die Kunstbibliothek
Die Kunstbibliothek entstand 1868. Im Jahr zuvor war auf Initiative des Großen Berliner Handwerkervereins das Deutsche Gewerbe-Museum zu Berlin gegründet worden, das neben einer Unterrichtsanstalt auch eine Bibliothek erhielt.

Siemens-Geschichte
Von der kleinen Berliner Hinterhofwerkstatt zur Weltfirma – nur wenige Industriekonzerne können auf eine so lange und erfolgreiche Historie zurückblicken wie unser Unternehmen.

Wechsel an der Spitze des Kulturamtes Spandau - Die Burgfrau verlässt die Zitadelle
Fast drei Jahrzehnte lang lenkte Andrea Theissen die Entwicklung der Spandauer Festung zur international bekannten Kulturstätte.