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Antwort: Rosenthal im Kaufhaus Wertheim

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Themenhistorie von: Rosenthal im Kaufhaus Wertheim

Max. Anzeige der letzten 6 Beiträge - (Letzter Beitrag zuerst)
22 Dez 2014 15:28 #1419258506

Betr.Rosenthal

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Eröffnung eines Ladens in der Tauentzienstraße 13 im Frühjahr 1928:
zefys.staatsbibliothek-berlin.de/dfg-viewer/?set[image]=6&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0&set[mets]=http%3A%2F%2Fzefys.staatsbibliothek-berlin.de%2Foai%2F%3Ftx_zefysoai_pi1%255Bidentifier%255D%3Dc4703b31-87b7-4859-a15a-8176f10ef871
20 Nov 2014 15:30 #1416493835

Betr. Rosenthal

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Ein winziger Zufallsfund, eine Werbeanzeige in der Vossischen Zeitung vom 21.Februar 1926, 1.Beilage, S.3 (Morgenausgabe):
zefys.staatsbibliothek-berlin.de/dfg-viewer/?set[image]=11&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0&set[mets]=http%3A%2F%2Fzefys.staatsbibliothek-berlin.de%2Foai%2F%3Ftx_zefysoai_pi1%255Bidentifier%255D%3D389c6793-0529-4235-bca3-3cf551177c9e
17 Nov 2014 17:05 #1416240350

Rolf Hinderk Peters

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Das Forum ist eine sehr spannende Entdeckung für meine Forschungen. Ganz herzlichen Dank.
17 Nov 2014 11:15 #1416219318

Martin Mende

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Nach der Zeitschrift "Die Woche" vom 2. März 1918 wurde in 1918 von Rosenthal ein Geschäftshaus unweit von Wertheim am Leipziger Platz eröffnet:

"Die bekannten Rosenthalporzellane werden jetzt in Berlin W 9, Bellevuestr.10, in einem großen Ausstellungsgeschäftshaus gezeigt. Man sieht dort die Rosenthalkunstporzellane, Tafel-, Kaffee- und Gebrauchsgeschirre in feinen, zum Teil klassischen Formen sowie ihre technischen Porzellane für Elektr.- und Laboratoriumszwecke. Rosenthal darf das große Verdienst für sich beanspruchen, der deutschen Porzellanindustrie vorangegangen zu sein; er hat ihr neue Wege und neue Gedanken erschlossen. Das neue Rosenthalgeschäftshaus birgt zahlreiche Stücke erlesener Art und von hohem Wert; dieses wäre nicht möglich, wenn es sich nicht um Darstellungen reifer, abgeklärter, kunstführender Kräfte, um Werke erster Künstler handelte, und wenn diese nicht in so hochvollendeter Scharffeuertechnik, nach langjährigen Erfahrungen als eine der wenigen Manufakturen darzubieten vermag, entstehen würden.
Wir sehen da Werke von Meister Guldbrandsen, von Künstlern wie F. Liebermann, Prof. Aigner, Prof. Walter Schott, Caasmann, Marcuse, Himmelstoß u. Zügel. Wir sehen dort die feinen Rosariporzellane, edle Stücke, von denen nur 25 Stück entstehen, numeriert und nur in dieser Anzahl ausgegeben, was ihren Sammelwert naturgemäß ins Beträchtliche steigert.
Gedenkteller von Worpsweder Heinr. Vogeler, Paul Rieth, Julius Dietz, Prof. v. Zumbusch und Werneking. Diesem neuen deutschen Kunstfleiß eine breite Gasse aufzuschließen, soll auch eine eigene Rosenthal-Literatur dienen, von der zunächst ein Bändchen, von Fritz Rehm-München ausgestattet, erschienen ist.
Dr. G. Heller"
14 Nov 2014 15:47 #1415976424

Rolf Hinderk Peters

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Herzlichen Dank für die Information. Können Sie mir sagen, wie ich an diese Abbildung kommen kann?
14 Nov 2014 09:41 #1415954496

Martin Mende

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In einer Werbebroschüre "Wertheim Berlin" vom Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts (Faksimile des Archiv-Verlags Braunschweig) befindet sich eine Aufnahme der Porzellan-Abteilung. In Vitrinen und auf Tischen und Kommoden sind die Porzellan-Waren aufgereiht. Denkbar ist durchaus innerhalb der Porzellan-Abteilung ein Segment Rosenthal-Porzellan, aus der Fotografie ist das aber nicht erkennbar.