DIE GESCHICHTE BERLINS
Verein für die Geschichte Berlins e.V, gegr. 1865
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Newsletter, Journale Geschichte, 34. Ausgabe
Liebe Leser,
das Redaktionsteam freut sich ganz besonders eine neues Redaktionsmitglied begrüßen zu dürfen! Frau Dr. Antje Bielfeld-Müller wird sich unten näher vorstellen. „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“, laut ein Zitat, dass auf die meisten bewaffneten Konflikte der Menschheitsgeschichte zu passen scheint. Schon Julius Cäsar schilderte in der Spätphase der römischen Republik in seinen Berichten über den Gallischen Krieg den Feldzug so, wie es ihn für seine politischen Interessen am zuträglichsten erschien. Wir sind als Redaktionsteam der Geschichte verbunden und wollen den historischen Ereignissen in unserer Publikation gerecht werden. So hofft das Redaktionsteam, Ihnen einen interessanten Newsletter anzubieten, der wieder ein weites Spektrum Geschichte aufblättert. Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mitteilen. Ihr Internetteam
Inhalt:
1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 3. Quartal 2022 118. Jahrgang - Heft 3, Juli 2022 Titelbild: Julius Jacob, Der Wilhelmplatz im Frühling (Ansicht ohne Rahmen), Berlin, 1886 Öl a. Lwd; 47,70 cm x 60,50 cm, Inv.-Nr.: GEM 67/2, Sammlung Stiftung Stadtmuseum Berlin, Reproduktion: Oliver Ziebe, Berlin Inhalt Mathias C. Tank Dietmar Peitsch Währungsreform und Blockade - Briefe an Onkel Otto nach Chicago, 6. Folge - Von Otto Uhlitz (1923 – 1987)
Rezensionen David Kosner, Das barocke Berlin – Ein Stadtrundgang mit historischen Fotografien, Berlin: Stadtagentur David Koser 2022, 276 Seiten, 246 Abbildungen (teilweise farbig), darunter 70 Messbildaufnahmen, 35 €. Lothar Semmel David Koser, Geschäftspaläste. Berliner Geschäftshäuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Berlin: Stadtagentur David Koser 2022, 218 Seiten, zahlr. Abbildungen, Broschur, 32 €. Mathias C. Tank Berliner Zentrum Industriekultur ((Hg.), Spandau – Siemensstadt, Berliner Industriekultur – Die Metropole neue entdecken, (= Schriften zur Industriekultur, Band 1), Berlin: Verlag für Regional und Zeitgeschichte - Die Mark Brandenburg 2021, 56 Seiten, 102 farbige und historische Abbildungen, mit herausnehmbarem Faltplan, kartoniert, 8 €. Jodock: Kirche auf der Grenze. Die St.-Thomas-Kirche in über 150 Jahren Berliner Geschichte, Lindenberg im Allgäu: Kunstverlag Josef Fink 2021, 289 Seiten, 265 Abbildungen, vier Karten, 20 €. Martin Mende Cay-Uwe Dähn, Der Spreeflügel des Berliner Schlosses, Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg, Neue Folge, Berlin: Lukas 2021, 378 Seiten, 312 teilweise farbige Abbildungen, 40 €. Lothar Semmel Christine Goetz und Constantin Beyer: Stadt. Land. Kirchen – Sakralbauten im Erzbistum Berlin, Lindenberg im Allgäu: Kunstverlag Josef Fink 2018, 192 Seiten, 145 Abbildungen, 14,80 €. Martin Mende Henning Heese: Der Königlich Preußische Marstall nach 1900 – Kaiser Wilhelms II. Reit- und Fahrbetrieb in Berlin und Potsdam, Berlin: Lukas 2021, 447 Seiten mit 457 teilweise farbigen Abbildungen, 50 €. Martin Mende Sven Heinemann: Die Berliner Ringbahn. Die Geschichte der legendären Eisenbahnstrecke 1871 bis heute, München: GeraMond Media, 2021, 2. Auflage, 335 Seiten, 400 Abbildungen, Broschur, 49,99 €. Mathias C. Tank Oliver Ohmann (Hg.), Unter Druck – Die Zeitungsstadt Berlin in historischen Fotografien, Berlin: Aufbau Verlag 2021, 122 Seiten, 120 Abbildungen, 24,95 €. Lothar Semmel Oliver Ohmann: Klappe! Geschichte der Filmstadt Berlin, Berlin: Elsengold 2022, 256 Seiten, 95 Abbildungen, 26 €. Martin Mende Roswitha Schieb: Die Berliner Secession- Aufruhr in der Kunst um 1900, Berlin: Elsengold 2022, 256 Seiten, 100 überwiegend farbige Abbildungen, 26 €. Martin Mende Bernhard Hampp, Berlin erlesen! – Eine literarische Schatzsuche, Meßkirch: Gmeiner 2021, 192 Seiten, 85 Abbildungen, 28 €. Lothar Semmel Jürgen Enkemann, Kreuzberg – Das andere Berlin, Berlin: vbb 2020, 239 Seiten, 179 Abbildungen, 25 €. Martin Mende
Es stellt sich vor: Ausschreibung ,Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865‘ Veranstaltungen im 3. Quartal 2022 Ordentliche Mitgliederversammlung
Berliner Geschichte - Juli 2022 Berlin und die Mark Brandenburg Inhalt: Die Askanier Raubritter Spandau und Köpenick Berliner Sommerfrischen Berlin und sein Umland
Das Heft kann jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 90226449 Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.
2. Veranstaltungen im 3. Quartal 2022 Alle Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage.
3. Bibliothek , Archiv, Medien Zuwachs im Redaktionsteam Mein Name ist Dr. Antje Bielfeld-Müller. Ich habe in Paris, Heidelberg und Saarbrücken Romanische Philologie und Kunstgeschichte studiert. Abgeschlossen habe ich mein Studium mit einem Doktorandenstipendium an der Scuola Normale Superiore di Pisa, der italienischen Schwester der École Normale Supérieure Paris. Es entstand eine Arbeit über das lexikographische Werk des italienischen Universalgelehrten Francesco Redi (IV. Auflage: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110947526-toc/html). Vielleicht kennen mich einige von Ihnen aus meiner Zeit als persönliche Referentin des Rektors der Universität Potsdam in den 90iger Jahren. Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Frau Tüsselmann und Herr Kluge haben mich in das Redaktionsteam aufgenommen und ich freue mich darauf, Sie in den nächsten Jahren auf Ihrer Reise mit dem Verein für die Geschichte Berlins zu begleiten. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche an mich haben, dann zögern Sie nicht, mich anzuschreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Vielen Dank! -- Mithilfe gesucht -- Langjähriger Ort unserer Weihnachtsfeiern: Hotel Mondial schließt nach 40 Jahren -- Rezensionen Unsere Rezensionen finden Sie auch auf der Seite recensio-regio.net. -- Bücher-Dubletten können jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden.
4. Geschichte zum Nachlesen “100 Jahre Groß-Berlin” Entwicklungsphasen bis zum „Groß-Berlin-Gesetz“ von 1920 -- Das modernste deutsche Einkaufszentrum wurde 1961 in Berlin-Siemensstadt eröffnet.rbb Retro - Berliner Abendschau vom 26.10.1961
5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation Architekt Hans Stimmann Heiler zwischen Ost und West -- Historischer Hintergrund: -- Garten-Philosoph Karl Foerster - Der biegsame Staudengärtner -- Europas Großmächte im Kampf um die Vorherrschaft -- Der nachfolgende Beitrag hat nichts mit Geschichte zu tun, er soll zur Erheiterung dienen! Nehmen Sie es mir nicht Übel! J.K.
6. Informationen unser Kooperationspartner Stadtmuseum Berlin - www.stadtmuseum.de Punktschrift-Schreibmaschine (ca. 1950–1980) -- Deutsches Historische Museum (DHM) - www.dhm.de Willkommen bei IDA - Interaktives Lernportal zur deutschen Geschichte -- Alliierten Museum - www.alliirtenmuseum.de Das Alliiertenmuseum unterstützt das Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine -- Villa Oppenheim Charlottenburg Wilmersdorf - www.villa-oppenheim-berlin.de Lesung/Gespräch/Film - Freitag, 22.07.2022 um 19 Uhr Vadim Sidur wird durch Klaus Bednarz’ Beitrag Der stille Schrei — Die Welt des Vadim Sidur (1988) als ein Künstler porträtiert, der seine Person untrennbar mit seinen Plastiken verwoben und das Politische als unabdingbare Aufgabe seines Schaffens sieht. Über das Nachwirken der Kriegserfahrung sagt er: “Diese Erfahrung kann nicht unterdrückt, sie kann nicht totgeschwiegen werden.” Der Film dokumentiert die zeitgenössische Rezeption von Sidurs Werken in westdeutschen Städten. Breker, oder: Nichts gelernt (1981) von Detlef Gumm und Hans Georg Ullrich zeigt eine Ausstellung des NS-Bildhauers Arno Brekers, die 1981 in einem West-Berliner Einrichtungshaus gezeigt und von Protesten Kulturschaffender begleitet wurde. Der Film konfrontiert den Künstler inhaltlich, sowie stilistisch, mit seinen Vermeidungsstrategien gegen jedwede Politisierung seiner Werke. Im anschließenden Gespräch kontextualisiert Dorothea Schöne die beiden West-Berliner Konstellationen im Feld postnationalsozialistischer Auseinandersetzung und Kontinuitäten in der Kunst. Eintritt frei. Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Reservierungen bis 22.7., 14 Uhr, telefonisch oder via E-Mail an: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de / Fon +49 30 - 90 29 24 106 . Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich. -- Spandauer Zitadelle - www.zitadelle-berlin.de Fledermäuse - Artenschutz im Denkmal Burg und Zitadelle - Geschichte, die in Geschichten lebt
7. Buchempfehlung und andere Informationen Berliner Mythen Berlin ist voll von Geschichte und Geschichten! Reinhard Kleist fasziniert dieses "irrsinnige Konglomerat an Geschichten". Um einige der Berliner Mythen zu erzählen, hat Kleist den Taxifahrer Ozan erschaffen, der sich Straßen anhand von Geschichten merkt, die sich dort zugetragen haben, und damit seine Fahrgäste unterhält. So erfährt man schnell mal, was Marlene Dietrich oder David Bowie in Berlin gemacht haben, liest Anekdoten über das Ende der Mauer oder den unvollendeten Hauptstadtflughafen. -- Berlin mal anders gesehen...
8. Museumslandschaft und Geschichte im Netz NS Zwangsarbeit Dokumentationszentrum - www.ns-zwangsarbeit.de Ausstellungs-, Archiv- und Lernort -- Kurt Mühlenhaupt Museum - www.muehlenhaupt.de Das Kurt Mühlenhaupt Museum befindet sich in einem idyllischen alten Gewerbehof im Kreuzberger Südwesten. Es ist dem Malerpoeten Kurt Mühlenhaupt (1921 – 2006) gewidmet. Geboren vor 100 Jahren in ärmlichen Berliner Verhältnissen gilt der Maler, Bildhauer und Schriftsteller als Symbolfigur der Kreuzberger Bohème der 1960er-Jahre. -- Deutsches Tapetenmuseum - museum-kassel.de/de/museen-schloesser-parks/deutsches-tapetenmuseum Die jüngste Abteilung der Museumslandschaft Hessen Kassel hat zugleich auch die ereignisreichste Sammlungsgeschichte. Gegründet 1923 vom Verein Deutsches Tapetenmuseum, einem Zusammenschluss führender Tapetenhersteller und -händler, war es im Laufe der Zeit gleich an mehreren Standorten innerhalb Kassels beheimatet. -- Mendelssohn-Remise - www.mendelssohn-remise.de In der Jägerstraße, einer Keimzelle des Berliner Bankenviertels, besaß die Familie Mendelssohn sechs Häuser. Hier expandierte ihre Firma zur größten Privatbank Berlins. Hier trafen sich die Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn, eine großbürgerliche Dynastie von Bankiers, Künstlern und Gelehrten, zu Gesellschaften mit Freunden und Geschäftspartnern. -- Kulturland Ukraine Europa im Kleinen - Ein Blick auf zehn ukrainische Städte -- Urlaubstipps für Daheimgebliebenen Baum & Zeit Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten Landesgartenschau Beelitz 2022
9. Fragen an das Forum Unterstützen Sie uns und unsere Arbeit: Werden Sie Mitglied im Verein für die Geschichte Berlins e.V.
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