Verein für die Geschichte Berlins e.V.
Die Geschichte Berlins ist randvoll mit Ereignissen und Persönlichkeiten, die deutsche und europäische Geschichte, manchmal sogar Weltgeschichte schrieben. Wer heute die Stadt und ihre Bewohner, ihre Bauten und ihr Kulturschaffen betrachtet, ist fasziniert von der Vielfalt der Erscheinungsbilder. Kaum eine deutsche Mundart, kaum eine Nation, die in dieser Stadt nicht vertreten wäre. Das ist Berliner Tradition. In der Geschichte unseres Vereins und dem Wirken der Männer und Frauen, die hier als Mitglieder und Freunde forschten und forschen, spiegeln sich Jahrhunderte Berliner Geschichte. Denn die Stadtgeschichte begann mit der Niederlassung von Kaufleuten, die einen regen Handel in alle vier Himmelsrichtungen trieben. Unter Markgrafen, Kurfürsten, Königen trafen in Berlin Sachsen, Rheinländer und Flamen, Thüringer und Franken, Pommern, Preußen und Schlesier, Niederländer, Franzosen und Schweizer aufeinander. Juden und Christen, Freidenker und Atheisten übten gegeneinander relative Toleranz.
Informieren und Diskutieren
- Die Publikationen unseres Vereins können Sie in unserer Bibliothek erwerben. Diskutieren Sie mit in unserem Forum zur Geschichte Berlins.
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- Wir unterstützen das Bürgerforum-Historische-Mitte-Berlin.
- Der Geschichtsverein im Nationalsozialismus - 2013 hat sich unser Verein mit einem Projekt an dem Themenjahr "Zerstörte Vielfalt" beteiligt. Wir möchten den Zugang zum Projekt weiterhin ermöglichen und stellen die Chronologie der Ereignisse auf unserer Homepage zur Verfügung.
Aktuelles
- 19.04.2025: Veranstaltungshinweis - 16.05.2025 von 10 - 18 Uhr. Citizen Science-Projekt: Aktionstag – Digitalisierung privater Dokumente und Fotos. Erinnerungen an das Kriegsende in Berlin
- 02.04.2025: Eröffnung eines neuen Teilbereichs in BERLIN GLOBAL zu Erna Lauenburger mit der Veranstaltung „Unku – eine Berliner Sintiza“ am 9. April 2025 um 18:30 Uhr. Eintritt frei: Um die Buchung eines kostenfreien Tickets wird gebeten.
- 27.03.2025: Der Autor, Gerhard Rekel, hat sich eines großartigen Berliner Themas angenommen, das lange brach lag: Leben und Werk von Lina Morgenstern. Am 15. Mai erscheint seine, die erste umfassende, Biografie über die, nach heutigem Sprech, „Sozialaktivistin". Alle Interessierten sind herzlich zur Buchvorstellung eingeladen, am Samstag, dem 24. Mai um 19.30 h im Theater am Palais, Am Festungsgraben. Dazu gibt es in der Pause im Theaterfoyer - im Eintrittspreis inbegriffen - für jeden Besucher Linas Lieblingssuppe.
- 19.03.2025: Fotoschau „Berlin im Blick“ im Museum Ephraim-Palais wird bis 16. Juni verlängert und um historische Perspektiven erweitert. Am Sonntag, den 18.05.2025 Vier Wochen vor Ausstellungsende gibt es am Internationalen Museumstag noch einmal die Gelegenheit zum Gespräch mit den Fotograf:innen und Kurator:innen der Ausstellung
- 14.03.2025: Zwei Veranstaltungshinweise im Nicolaihaus Berlin - ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Brüderstr. 13 in 10178 Berlin.
Am 24. April 2025 um 19:00 Uhr berichtet Claudia Melisch M.A. über die ersten Berliner und die Grabungen auf dem Petriplatz. Eine Anmeldung ist bis zum 21. April erforderlich.
„Haut und Knochen. Die Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Ein Werkstattbericht“ Vortrag von Dipl.-Ing. Martin Reichert am 27.03.2025, 19:00 Uhr. Eine Anmeldung ist bis zum 24. März erforderlich. - 07.03.2025: Deutscher Bauernkrieg Frühe Forderung nach Menschenrechten -Vor 500 Jahren waren viele Menschen Leibeigene. Im März 1525 stellten die Zwölf Memminger Artikel diese Form der Unfreiheit in Frage. Sie gelten daher als eine der ersten schriftlichen Forderungen nach Menschenrechte
Persönlichkeiten
Irmgard Wirth wurde am 14. November 1915 in Berlin als Tochter des Kaufmanns Max Wirth geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Romanistik in Berlin und Paris wurde sie 1951 in Kiel über „Die Maler-Selbstbildnisse der romantischen Epoche in Frankreich" promoviert. 1952-1966 beschäftigte sie sich beim Berliner Amt für Denkmalpflege mit der Inventarisation der Berliner Bauwerke und Kunstdenkmäler. Als Ergebnis ...
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Berlin ABC
Heilige-Geist-Straße - Die Straße verlief bis 1972 parallel zur Spandauer Straße von der Rathausstraße bis zur Heiliggeistgasse durch das heutige Marx-Engels-Forum. Jenseits der Rathausstraße setzte sich der Straßenzug mit der Poststraße des Nikolaiviertels fort. 1938 wurde der nordwestliche Abschnitt wegen der geplanten Neubauten der Industrie- und Handelskammer an der damaligen Kaiser-Wilhelm-Straße ...
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