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Antwort: Reichenheimsches Waisenhaus

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Themenhistorie von: Reichenheimsches Waisenhaus

Max. Anzeige der letzten 6 Beiträge - (Letzter Beitrag zuerst)
14 Feb 2015 10:22 #1423905778

Martin Mende

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In der Stiftungsnachweisung der Stadt Berlin von 1908 wird kein Reichenheimsches Waisenhaus unter "Waisenhausfonds" aufgeführt. Auf S. 869 finden sich aber Ausführungen über das Reichenheimsche Vermäctnis zur Unterstützung von Lehrer-Witwen und -Waisen. Danach hat der am 18. Juni 1886 zu Berlin verstorbene Kaufmann Anschel, genannt Adolf Reichenheim, in dem am 22. Juni 1886 eröffneten Testament vom 8. Oktober 1884 der Stadt Berlin ein zum eisernen Fonds zu nehmendes Kapital von 150.000 Mark vermacht zur Unterstützung der Hinterbliebenden von städtischen Elementarlehrern ohne Unterschied der Religion. Die Verwaltung erfolgte durch ein Kuratorium, bestehend aus einem der Stadtschulräte, zwei von der Stadtverordnetenversammlung gewählten Stadtverordneten, dem Vorsitzenden der städtischen Schuldeputation und einem von der Schuldeputation gewählten Rektor.
18 Jan 2015 19:11 #1421604674

Axel Huber

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Danke für die Hinweise. Ich habe noch einige andere Todesanzeigen gefunden, die spannend sind.

Das Jüdische Museum hatte einmal geantwortet, dass es zur Familie Melchiker direkt nichts gefunden hat. Aber ich frage direkt nach nach dem Reichenheimschen Waisenhaus.
14 Jan 2015 18:58 #1421258339

Betr.Reichenheimsches Waisenhaus

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Die Mutter Olga Melchiker geb.Mislich starb am 20.Dezember 1920.

Traueranzeige:
zefys.staatsbibliothek-berlin.de/dfg-viewer/?id=55&set[image]=7&set[mets]=http%3A%2F%2Fzefys.staatsbibliothek-berlin.de%2Foai%2F%3Ftx_zefysoai_pi1%255Bidentifier%255D%3D82fb402e-4fa8-44f9-a000-24d5a687521d&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0

Danksagung:
zefys.staatsbibliothek-berlin.de/dfg-viewer/?id=55&set[image]=10&set[mets]=http%3A%2F%2Fzefys.staatsbibliothek-berlin.de%2Foai%2F%3Ftx_zefysoai_pi1%255Bidentifier%255D%3Da5332fbd-1f31-450e-971b-5b45b1173696&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0

Zum Waisenhaus könnte das Jüdische Museum in Berlin evtl. Material besitzen. Über das 50jährige Jubiläum 1922 wurde in der Tagespresse berichtet, ohne Namensnennung über Stifter und Heimleiter hinaus.
10 Jan 2015 11:59 #1420887567

Axel Huber

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Ich recherchiere die Lebensgeschichten der jüdischen Familien Melchiker und Schück aus Berlin. Ein für die Hinterbliebenen aus verschiedenen Gründen äußerst wichtiger Aspekt ist das mündlich tradierte Engagement von Joseph Melchiker im Vorstand des Reichenheimschen Waisenhauses in den 20er-Jahren. Nun finde ich zum Reichenheimschen Waisenhaus praktisch gar nichts. Hat jemand Tipps, wie ich die Vorstandstätigkeit von Joseph Melchiker nachweisen kann? Mehr Infos zu meiner Suche auf dieverlorenen.wordpress.com/