Der Bildhauer Günther Martin und die "Ateliergemeinschaft Klosterstraße"*
Von Hans Jürgen Meinik
1896 wurde der Bildhauer Günther Martin in Oldenburg i.0. geboren. Schon früh fühlte er sich zu künstlerischem Schaffen berufen und strebte daher eine Kunstausbildung in Berlin an. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges machte diese Pläne jedoch zunichte. Erst nachdem er im Offiziersrang in die Heimat zurückgekehrt war, konnte er diese Pläne weiter verfolgen. Jetzt erst konnte in ihm "das Ringen um das Geheimnis der Kunst"[1] anheben.
Zunächst nahm Günther Martin ein Architekturstudium auf und begann später an der staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin die Bildhauerlehre bei Johannes Röttger. Seine Lehrzeit absolvierte er dann bei Otto Hitzberger.[2]
Ganz entscheidend für Martins künstlerischen Werdegang sind seine Erlebnisse während des ersten Weltkrieges gewesen. Gleich im August 1914 war er Soldat geworden und hatte sich durch seinen Einsatz bald ausgezeichnet. Dem späteren Staatskommissar im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Hans Hinkel schrieb er darüber 1933: "Als ich im Sommer 1918 wegen technischer und organisatorischer Fähigkeiten als Fachoffizier zu einem Stabe versetzt wurde, bat ich den Kommandeur als Frontsoldat um Rückversetzung zur Front. Meiner Bitte wurde beim ersten Freiwerden einer Führerstelle stattgegeben."[3]
Die Fronterlebnisse während des ersten Weltkrieges wurden für die Kunstauffassung einer ganzen Generation bedeutsam: "Die Wenigen, die das weltanschaulich Neue, den Umbruch unseres Empfindens, schöpferisch und entscheidend in der bildenden Kunst sichtbar machen, waren Frontsoldaten, bevor sie Künstler wurden ... Ebenso wie ich standen die Maler, die mir durch ihr entscheidendes Können heute als wesentlich erscheinen, an der Front."[4]
Diese Generation ging - desillusioniert durch das Kriegsgeschehen - unter neuen Voraussetzungen an die künstlerische Gestaltung. Martin bekennt hierzu in seiner theoretischen Schrift über "Kunstgesinnung und Kunsterziehung": "Was war uns Primitivität, Naivität, Südseesehnsucht? Was war uns Expression oder Sachlichkeit? Was galt uns Sinnlichkeit? Von allen klangvollen Hoffnungen blieb uns keine! Selbst das Vergnügen am Rebellieren hat man uns vereitelt."[5] Als im Jahre 1924 die staatliche Kunstgewerbeschule mit der Kunsthochschule vereinigt wurde, erhielten die Meisterschüler beider Anstalten Atelierräume im Dach- und Erdgeschoß des ehemaligen Gebäudes der Kunstgewerbeschule in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße Nr. 8.
Günther Martin und seine spätere Ehefrau, die Bildhauerin Magdalena Müller[6], die er 1919 auf der Akademie kennengelernt hatte[7], fanden hier im Erdgeschoß ihre Wirkungsstätte.
Nachdem das Gelände verpachtet worden war, entstand um die Vermietung der Räume an die Künstler ein Streit, der über fünf Jahre "vor Gericht und in der Öffentlichkeit, vor dem Landtag und in der Presse geführt wurde und schließlich die Werkstätten für die Künstler zu angemessener Miete sicherstellte"[8].
Mit der Überwindung dieser Schwierigkeiten war aber keineswegs eine gleichzeitige materielle Sicherstellung der Künstler gewährleistet. Erst wenn es dem Einzelnen gelang, sich einen Namen zu machen oder eine ausreichende Anzahl Käufer für seine Arbeiten zu finden, konnte er beruhigt in die Zukunft sehen. Erschwerend trat dabei der Konkurrenzneid der Künstler untereinander zutage.
Im November 1930 lehnte zum Beispiel die Reichsrundfunkgesellschaft den Ankauf einer von Günther Martin geschaffenen Holzplastik mit der Begründung ab, man habe für die Aufstellung dieser Arbeit nur den Lichthof zur Verfügung: "In diesem Raum wird bereits eine andere Figur, die uns schenkweise zur Verfügung gestellt worden ist, Aufstellung finden."[9] Mit Kopierstift findet sich auf diesem Brief der bezeichnende Vermerk: "Kolbe hat sich unwürdig und hinterhältig dazwischen geschaltet und den Ankauf hintertrieben."[10]
An eine zahlungskräftige Kundschaft heranzukommen, war meistens schwer. Den besten Weg hierzu boten immer noch die Kunstausstellungen. Zum ersten Mal stellten Günther Martin und seine Frau einige ihrer Arbeiten im Rahmen einer kollektiven Ausstellung mit den sogenannten Juryfreien 1931 in Berlin aus.
Karl Scheffler bezeichnete die ausgestellten Plastiken als "in jeder Weise traditionell gebunden". Günther Martins "Großplastiken", schrieb Scheffler, "sind ernste, gründliche Leistungen eines denkenden, sich streng disziplinierenden Bildhauers." Seine "Existenzfiguren ... haben etwas Kirchliches, sie sehen aus wie philosophische Heilige, wie Träger von Weltanschauungen, wie Vertreter eines Willens zum Endgültigen." Dagegen gingen die "Porträtköpfe und Terrakottenfiguren" seiner Gattin "mehr ins sinnlich Naive" und vermochten stärker "den Reiz des Augenblicks einzufangen und festzuhalten".[11]
Aber derartige Ausstellungen sprachen nur einen begrenzten Publikumskreis an, so dass mit größeren Umsätzen von vornherein nicht zu rechnen war. Scheffler fällte das generelle - wenn auch ironisch-überspitzte - Urteil: "Käufer sind selten; die Künstler arbeiten für sich selbst, für die Kollegen, für die Ausstellungen, für die Kritik; sie säen nicht, sie ernten nicht, und der himmlische Vater ernährt sie doch. Wenn auch unzureichend."[12]
Günther Martin beurteilte juryfreie Ausstellungen von ihrer Tendenz und Zielsetzung her grundsätzlich negativ und erkannte ihnen nur als Plattform für "junge talentierte Künstler eine Bedeutung zu.[13] Als das Gebäude in der Prinz-Albrecht-Straße 1933 für andere Zwecke benötigt wurde, zeigte es sich, dass man die in siebenjähriger Zusammenarbeit gewachsene Gemeinschaft der Künstler nicht einfach auseinanderreißen konnte. Vielmehr lebte in einem Teil der Künstler, die dort ihre Ateliers nunmehr aufgeben mußten, die Überzeugung, auf die Gemeinschaft mit Berufsgenossen angewiesen zu sein".[14] Das Reichs- und Preußische Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung steuerte einen Betrag in Höhe von 17.000 Reichsmark für die Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten des seinerzeit leerstehenden Atelierhauses in der Klosterstraße 75 bei.[15] Der Eigentümer dieses Hauses war die Wertheim-Grundstücks-Gesellschaft m.b.H. in Berlin. Ungefähr die Hälfte aller Künstler aus der Prinz-Albrecht-Straße konnte in die Klosterstraße "in das Atelierhaus neben der ehemaligen Werkstatt Christian Rauchs"[16] einziehen. Von Seiten der Ministerien wurde "die Gemeinschaft nach und nach durch Einweisungen jüngerer und älterer Künstler" ausgebaut.[17]
Zwischen den Ministerien und der Wertheim-Grundstücks-Gesellschaft bestand eine Abmachung, wonach die Mietverträge der Künstler mit Wertheim abgeschlossen wurden, aber "nur auf Grund einer seitens des Ministeriums zu gewährenden Mieterlaubnis". Als Grund für diese "staatliche Einflußnahme" wurde genannt, dass "künstlerisch befähigte und ernsthaft arbeitende Kräfte aus den verschiedensten Gebieten der freien und angewandten Kunst zur Förderung handwerklichen Erfahrungsaustausches und wechselseitiger künstlerischer Anregungen zusammenzufassen" seien.[18] Wer die Auswahl traf, und vor allem nach welchen Kriterien, wurde freilich nicht gesagt.
Verwaltungsmäßig gehörte die Ateliergemeinschaft den Vereinigten Staatsschulen an. Deshalb sollten "aussichtsreiche Schüler der Akademie ... mit Vorrecht in die Gemeinschaft seitens des Ministeriums untergebracht" werden.[19]
Bereits seit Bezug der Atelierräume in der Prinz-Albrecht-Straße im Jahre 1924 hatte Günther Martin "ohne besondere Wahl" innerhalb der Künstlergemeinschaft die Funktionen eines "Obmannes" innegehabt. Im neuen Atelierhaus in der Klosterstraße wurde er dann offiziell "zum Obmann der Gemeinschaft" gewählt.[20] Die Belange der Künstlergemeinschaft gegenüber den Behörden oder der Hauseigentümerin wurden durch den Obmann vertreten. Aufgaben innerhalb des Hauses konnten von ihm delegiert werden.
Die Funktionen, die Günther Martin in seiner Eigenschaft als Obmann der Ateliergemeinschaft zu erfüllen hatte, nahmen seine Zeit in nicht unerheblichem Maße in Anspruch. Daneben widmete er sich intensiv seiner Hauptaufgabe: dem Bildhauerberuf. Seine Frau und er hatten als gemeinsame Arbeitsstätte das Atelier Nr. 5 in der Klosterstraße gemietet. Das Arbeitsgebiet Magdalena Müller-Martins bildete die figürliche Keramik und Steinplastik, während sich Günther Martin vorwiegend der figürlichen Holzplastik widmete.[21]
Den ersten großen Erfolg konnte Martin mit dem "Kant-Kopf" erzielen, der 1924 anläßlich des 200-jährigen Kant-Jubiläums in der Berliner Philosophischen Fakultät enthüllt wurde. Hier zeigt sich bereits die starke Formgebungskraft Martins. Der "Kant-Kopf" stellte "keine Cäsarenbüste" und "keine tote Statik" dar.[22]
In den Jahren 1930 bis 1932 entstand die Großplastik "Auferstehung". Hierbei handelte es sich um eine Trilogie mit einer Figurenhöhe von 2,20 m.[23] Günther Martin schnitzte seine überlebensgroßen Holzplastiken - "meist religiösen Inhalts" - "nach kleinen Tonmodellen frei aus Eichenholz".[24] Sein Lehrer Otto Hitzberger hatte ihn hier entscheidend beeinflußt. Hitzberger hatte die Schnitzschule in Partenkirchen besucht und vor allem religiöse Skulpturen für katholische Kirchen hergestellt. Viele Jahre hindurch war er der Leiter einer Holzbildhauerklasse an den Vereinigten Staatsschulen in Berlin.[25]
Anders als Hitzberger richtete Martin sein künstlerisches Arbeitsgebiet auf die monumentalen Großfiguren aus. Die "großen, schlanken, stark die Vertikale betonenden Gestalten, die nackt sind und das Gewand gelegentlich nur als Draperie benützen", sind für die Arbeitsweise Martins charakteristisch.[26] Die in seinem Atelier entstandenen Figuren "sind Wanderer zwischen beiden Welten, es sind Menschen, in denen sich ein Licht der Ewigkeit spiegelt und verklärt".[27]
1936 bis 1938 entstand im Auftrage des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung die 2,70 m hohe Holzstatue "Auferstehender", die in der Dorfkirche in Strasburg/Uckermark ihren Platz fand.[28]
Für die gleiche Kirche arbeitete Martin 1941 das Kanzelrelief "Aussendung der Jünger". In einer Beschreibung des in der Entstehung begriffenen Werkes hieß es 1941: "12 Männer, die verschiedene Stände, Menschen, Alters- und Willensstufen unserer Tage kennzeichnen, sammeln sich um Christus, der mit erhobener und segnender Hand beherrschend in der Mitte steht. Ein verhaltener Realismus, besonders in den Köpfen, ist ein Erbteil Berliner Bildhauertradition seit Schadow. Die Fülle der beteiligten Figuren mindert die geschlossene Reliefwirkung nirgends."[29] Neben diesen großen Arbeiten entstanden eine Reihe Büsten und Porträts.[30]
Zum 18. Juli 1942 wurde Günther Martin "als Leutnant der Reserve bei der Luftwaffen-Kriegsberichter-Ersatzkompanie, Potsdam, Neues Barackenlager, eingestellt". Mit Genehmigung des Erziehungsministeriums übernahm der Bildhauer Wilhelm Kruse[31] stellvertretend die Leitung der Ateliergemeinschaft Klosterstraße. Da Martin aber vorerst noch zu Hause wohnen durfte, konnte er sich "bis auf weiteres ebenfalls, sofern dies erforderlich sein sollte, um die Angelegenheit der Ateliergemeinschaft kümmern".[32] Während seiner Abkommandierung zur Luftwaffen-Kriegsberichter-Ersatzkompanie schuf Günther Martin Reliefs und Porträtbüsten bekannter deutscher Flieger.
Im Juli 1944 starb Martin an einer Krankheit, die "in wenigen Tagen, ja, man kann fast sagen, in wenigen Stunden, Macht und Gewalt über ihn gewonnen" hatte.[33] Viele Jahre hindurch hatte er für die Ateliergemeinschaft wirken können. "Härte und Energie" besaß er für diese Aufgabe, aber man spürte "niemals Hast, niemals Ausbruch und Gewalt".[34] Diese Eigenschaften hatten ihm die Anerkennung und Gefolgschaft der übrigen Mitglieder in der Klosterstraße eingetragen. Magdalena Müller-Martin blieb bis zur Zerstörung des Atelierhauses im November 1945 in der Klosterstraße und verfolgte ihren künstlerischen Weg nach Beendigung des Krieges weiter.[35]
Anmerkungen
* Eine Darstellung über die "Ateliergemeinschaft Klosterstraße« fehlt bisher. Über deren Obmann - Günther Martin - existieren in der Literatur lediglich einige Hinweise. Der Beitrag versteht sich zunächst als Würdigung Martins anlässlich seines dreißigsten Todestages im Juli. 1974. Eine detailliertere Untersuchung über die Künstlergemeinschaft in der Klosterstraße wird der Verfasser an anderer Stelle vorlegen.
1. Dilschneider, Otto A.: Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins in seinem Atelier Klosterstraße 75, am Donnerstag, dem 13. Juli 1944, Bl. 1. (Unveröffentlichtes Manuskript - 4 Bll. - im Besitz der Gattin Günther Martins, Frau Magdalena Müller-Martin.)
2. Werner, Bruno Erich: Die deutsche Plastik der Gegenwart (Kunstbücher des Volkes, Bd. 7), Berlin 1940, S. 210. Siehe auch: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Leipzig 1956, Bd. 3, S. 334.
3. Günther Martin an Hans Hinkel, 21. Januar 1933, Bl. 1. (Durchschlag des Schreibens 3 Bll. - im Besitz des Verfassers.)
4. Ebenda, Hervorhebungen in der Vorlage. Die weitere Konzeption lautete: "Die Wurzel eines neuen Volksbewußtseins ist die Front. Die nationale Sammlung geht vom Frontkämpfertum aus. Und die Wurzel einer neuen Kunst ist ebenso die Front", ebd., Bl. lf.
5. Martin, Günther: Kunstgesinnung und Kunsterziehung, Berlin-Lankwitz 1932, S. 5 f.
6. Vgl. Meinik, Hans Jürgen: Ehrentag einer Berliner Künstlerin. Magdalena Müller-Martin 80 Jahre alt, in: Mitteilungen d. V. f. d. Gesch. Berlins, Jg. 70 (1974), Nr. 13, S. 402-403.
7. Dilschneider, Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins, a.a.0., Bl. 3.
8. Martin, Günther: Die Ateliergemeinschaft Klosterstraße (vierseitiger Kartondruck mit einer Liste der Künstler, ohne Seitenzählung), Fassung 1936 im Berlin Document Center, Akten der Reichskulturkammer; der Bestand ist unfoliiert; im folgenden zitiert: BDC/ ARKK. Eine Fassung aus dem Jahre 1937 (mit Textabweichungen) befindet sich im Besitz des Verfassers.
9. Reichsrundfunkgesellschaft an Günther Martin, Berlin, 6. November 1930. (Schreiben im Besitz des Verfassers.)
10. Gemeint ist wohl: Georg Kolbe (1877-1947), Bildhauer u. Zeichner.
11. Scheffler, Karl: Berliner Frühjahrsausstellungen, in: Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst, Jg. 29, 1930/31, S. 363. Martin strebte "eine wahrhaft freie Monumentalität der menschlichen Gestalt als Gleichnis körperlich-geistiger Einheit des Seins" an, vgl. Kunstgesinnung und Kunsterziehung, a.a.0., S. 78.
12. Ebenda, S. 362. Ähnlich urteilte Martin selbst: Kunstgesinnung und Kunsterziehung, a.a.0., S. 39 und S. 60.
13. Martin, Kunstgesinnung und Kunsterziehung, a.a.0., S. 70 f.
14. Martin, Die Ateliergemeinschaft Klosterstraße, a.a.0., Fassung 1936 und 1937.
15. Aktenvermerk, BDC/ARKK, 1 Blatt, undatiert.
16. Grzimek, Waldemar: Deutsche Bildhauer des zwanzigsten Jahrhunderts. Leben, Schulen, Wirkungen, München 1969, S. 193.
17. Martin, Die Ateliergemeinschaft Klosterstraße, a.a.0., Fassung 1936 und 1937.
18. Jeder Künstler mußte zusätzlich zum Mietvertrag einen gesonderten Kontrakt unterzeichnen, der die Zusammenarbeit der Gemeinschaft regeln sollte. Ein Exemplar im BDC/ ARKK (2 Bll.); hier Bl. 1.
19. Aktenvermerk, BDC/ARKK, 1 Blatt, a.a.0.
20. Ebenda.
21. Martin, Die Ateliergemeinschaft Klosterstraße, a.a.0., Fassung 1936 und 1937. Beide Künstler führten auch Porträtarbeiten aus: siehe die von Martin angefertigte Aufstellung für die Reichskammer der bildenden Künste "Ateliergemeinschaft Klosterstraße. Bildhauer. Stand vom August 1940", BDC/ARKK, 3 BIL; hier Bl. 2.
22. Dilschneider, Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins, a.a.0., Bl. 2.
23. Kartenphoto mit Textunterschrift im Besitz des Verfassers. Die Abbildung der Mittelfigur in: Die N. S. Kulturgemeinde. Neue Folge der Zeitschrift Illustrierte Deutsche Bühne, jg. 2, Heft 7, September 1934, S. 11.
24. Werner, Die deutsche Plastik der Gegenwart, a.a.0., S. 90.
25. Ebenda, S. 53 f.
26. Ebd., S. 90 f. jede Art bildnerischen Gestaltens, "die nur ästhetisch-lüstern mit der Nacktheit spielt", lehnte er ab: Kunstgesinnung und Kunsterziehung, a.a.0., S. 78.
27. Dilschneider, Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins, a.a.0., Bl. 2.
28. Vgl. Kunst und Kirche. Blatt des Vereins für religiöse Kunst in der evangelischen Kirche, Jg. 18, 1941, S. 81; Abb., S. 80. Ein Bildausschnitt des "Auferstehenden" bei Werner, Die deutsche Plastik der Gegenwart, a.a.0., S. 92.
29. Ebenda, S. 81.
30. Unter anderem: "Frank Thiess", "Nikolai Hartmann", "Galland", "Lützow", "Gollop" und "Marseille", siehe Dilschneider, Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins, a.a.0., Bl. 2.
31. Wilhelm Kruse (geh. 1887), arbeitete als Bauplastiker. Mitglied der Reichskammer Nr. B 57.
32. Günther Martin an den Landesleiter der Reichskammer (Gau Berlin), Berlin, 21. Juli 1942, BDC/ARKK.
33. Dilschneider, Gedächtnisrede am Sarge Günther Martins, a.a.0., Bl. 1.
34. Ebenda, Bl. 3.
35. Meinik, Ehrentag einer Berliner Künstlerin, a.a.0., S. 402.
Aus: Mitteilungen 3/1974. Redaktion: Gerhild H. M. Komander 10/2004.
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