Rückblick
Geschichten aus der Gründerzeit
Säulensaal im Erdgeschoss der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
In spannenden Geschichten aus der Berliner Gründerzeit, den Jahren zwischen 1850 und 1900, erzählt der Autor vom Leben und von den Schicksalen der „Kleinen Leute" in der sich sprunghaft entwickelnden Weltmetropole Berlin. Der Erzählstil von Jo Strauss ist von der einfachen Sprache der Bevölkerung geprägt, vom sprichwörtlichen Berliner Mutterwitz und der Seele des Berliners, dem ein „Herz mit Schnauze" bescheinigt wird.
Gäste willkommen!
Der Architekt Albert Gessner
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Albert Gessner zählte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten und bekanntesten Architekten in Berlin. Als einer der wenigen seiner Zeit hat er die Bauaufgabe 'städtisches Miethaus' als umfassende künstlerische Herausforderung begriffen und diesen Typus reformiert. Sein gesamtes praktisches und theoretisches Schaffen widmete Gessner einem einzigen Thema, dem Wohnen. „Vom Sofakissen zum Städtebau" - von kunstgewerblichen Arbeiten über das Landhaus bis zum städtischen Miethaus, vom kleinsten Detail der Wohnung bis zum Bebauungsplan und dem Bild eines ganzen Straßenzugs. In seinem Bekenntnis zum städtischen Wohnen und der Suche nach einer bis heute geeigneten Form erweist sich der Reformer durchaus als Visionär. Gäste willkommen!
Archäologischen Grabungen im Stadtkern Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Nachgang der Ausgrabungen am Petriplatz, bei denen von 2007 bis 2009 nicht nur die Überreste der frühesten mittelalterlichen Siedlung und die Gebeine von 3.700 Cöllnern freigelegt wurden, will der Berliner Senat ein Archäologisches Besucherzentrum über den Grundmauern der Cöllnischen Lateinschule errichten und die Evangelische Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien ein Interreligiöses Lehr- und Bethaus über den Grundmauern der St. Petrikirche.
Frau Melisch berichtet über die wichtigsten Ergebnisse der Ausgrabungen am Petriplatz und über den gegenwärtigen Arbeits- und Planungsstand.
Rückblick von Heidi Foerster (Text) & Jörg Kluge (Fotos), [11,8 MB - PDF]
Vortrag und Neujahrsempfang 2014
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Vortrag und Neujahrsempfang 2014 des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865: Festvortrag von Landeskonservator a.D. Professor Dr. Detlef Karg im Festsaal des Berliner Rathauses.
Anton Graff – Gesichter einer Epoche
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wie kein Zweiter hat Graff das Bild von Aristokratie und Bürgertum, von Dichtern und Denkern an der Schwelle zur Moderne geprägt. Die Führung dauert 90 Minuten und beginnt um 10.15 Uhr. Wir zahlen den normalen Eintritt in das Museum (12 €/6 €). Information im Internet: www.antongraffinberlin.de. Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz. Alte Nationalgalerie, Berlin-Mitte
Adventsfeier
Hotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47
Traudl Kupfer liest aus ihrem kürzlich im Elsengold Verlag erschienenen Buch „Weihnachten in Berlin", vgl. die Rezension in diesem Heft. Das Buch kann am Abend erworben werden.
Anschließend fährt der Küchenchef wieder alles auf, was Küche und Keller des Hotels zu bieten haben: Als Vorspeisen haben wir Ziegenkäse und geräuchertes Forellenfilet mit verschiedensten Salaten und anderen Leckerbissen, gleichzeitig steht eine Kürbis-Suppe bereit. Als Hauptspeise sind Gänsekeulen mit Rotkohl und Grünkohl bereitet; Rinderschmorbraten oder gebratenes Lachsfilet können alternativ bestellt werden. Als Desserts bietet der Chef Griescreme mit Zimt-Zwetschgen, Profiterols mit Orangen-Vanillemousse oder Marzipan Créme Brûlée mit dunkler Schokolade!
Die Überweisung von 25 h pro Person auf das Konto des Vereins gilt als Anmeldung:
Postbank Berlin (BLZ 10010000) 433 80 102. Bitte vermerken Sie als Verwendungszweck „Weihnachtsfeier" und Ihren Hauptspeise-Wunsch, damit der Koch die Mengen planen kann. Getränke sind nicht im Buffet-Preis enthalten.
S-Bahn Savignyplatz, M 19, M 29.
Das Tieranatomische Theater
Campus Nord, Haus 3, 10115 Berlin, Philippstraße 12
Das Tieranatomische Theater (TAT) ist das älteste erhaltene akademische Lehrgebäude Berlins. Carl Gotthard Langhans, Architekt des Brandenburger Tors, entwarf den Zentralbau 1789/1790 als Teil der damaligen Tierarzneischule.
Max. 25 Personen, 5,-- Euro p.P., Führungsdauer ca. 1 Stunde.
Uhrzeit noch offen, wird mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt
Anmeldung bei Jörg Kluge Mobil: 0171/306 57 60, Tel.: 382 61 21 oder Kluge@diegeschichteberlins.de
Außerdem Zugang über Luisenstraße durch den Torbogen links Richtung Reinhard Straße,
U6 Oranienburger Tor, Bus 142 Philippstraße oder Fußweg ca. 15 Minuten vom Hauptbahnhof
Hobrecht und die Stadtgüter
Hobrecht und die Stadtgüter - Professor Dr. Hans Stimmann, Staatssekretär und Senatsbaudirektor a.D., spricht über James Hobrecht und seinen Einfluss auf die Berliner Stadtplanung im 19. Jahrhundert, anschließend wird Senator und Bürgermeister von Berlin a.D. Harald Wolf über die Bedeutung der Stadtgüter für Berlin referieren.
Goldberger-Saal - Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv (BBWA). Anmeldung bitte direkt beim BBWA: Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V., Eichborndamm 167, Haus 42, 13403 Berlin; Telefon 411 90 698, Mail mail@bb-wa.de. Umlage 5 € pro Person.
Berliner Panoptikum
Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Aus Liebhaberei erwarb ein deutscher Unternehmer in den 1960er-Jahren eine kleine historische Wachsfigurensammlung von etwa 200 Objekten und zeigte sie im „Ku?damm-Eck" unter dem Namen „Berliner Panoptikum". Die Figurinen waren zwar damit von Dänemark an ihren Entstehungsort zurückgekehrt, ihr ursprüngliches Heim jedoch, „Castan?s Panopticum" in der Friedrichstraße, gab es nicht mehr. Das vielseitige Schauinstitut „Castan?s Panopticum" hatte zwischen 1869 und 1922 Millionen von Besuchern angezogen und war im Berlin der Kaiserzeit eine große Sehenswürdigkeit. Im Jahr 1996 wurde das neue „Berliner Panoptikum" geschlossen, die bedeutend erweiterte Sammlung eingelagert und im Mai 2013 unter dem Namen „Panoptikum Mannheim" im Stadthaus Mannheim neu eröffnet. Die Geschichte dieses aus der Zeit gefallenen Mediums wird uns in einem reich bebilderten Vortrag von unserem Mitglied Angelika Friederici vorgestellt. Gäste willkommen!
Bundesschule Bernau
S-Bahnhof Bernau, 16321 Bernau, Bahnhofsplatz
Die Exkursion schließt an unseren Vortrag zum Themenjahr der „Zerstörten Vielfalt" vom 8. Mai 2013 an. Die 'Bundesschule' wurde 1928 bis 1930 von den Bauhausarchitekten Hannes Meyer und Hans Wittwer von Geldern der Gewerkschafter erbaut: Wir erfahren von der außergewöhnlich interessanten Baugeschichte, vom Schicksal der Institution und von der Rekonstruktion des Komplexes. Unter allen Bauhaus-Bauten steht es als ein anerkanntes Meisterwerk mit an der Spitze. Umlage 4 € pro Person. Treffpunkt: Spätestens 10 Uhr vor dem S-Bahnhof Bernau (S 2, Fahrschein ABC!), wir nehmen von dort um 10.06 Uhr den Bus 903 zur 'Bundesschule', die Fahrt dauert 10 Minuten (Haltestelle Waldfrieden). Beginn der Führung vor Ort um 10.30 Uhr. Für Autofahrer: Hannes-Meyer-Campus 9, 16321 Bernau bei Berlin. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge, Telefon 382 61 21, Mobil 0171 306 57 60, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.