Rückblick
Ordentliche Mitgliederversammlung 2008
Ferdinand-Friedensburg-Saal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
(Einladung siehe aktuelle Mitteilungen). Im Anschluss halten Vorstandsmitglieder Kurzreferate zur Geschichte des „Klosterviertels" und formulieren Fragestellungen, die im Rahmen eines geplanten Symposiums des Vereins vertiefend behandelt werden sollen.Die Wallstraße in Mitte
Märkisches Museum - Treff: Eingang, 10179 Berlin, Am Köllnischen Park 5
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18
Herr Dr. Schneider, Gastsprecher unseres Salons im Dezember 2007, empfängt uns in dem 1827/28 als bürgerliches Wohnhaus errichteten Gebäude, das als Zeugnis der Erstbebauung in der im Zuge der Stadterweiterung Berlins unter Friedrich Wilhelm III. neuangelegten Luisenstraße gilt. 1946 schenkte der Chef der Kulturabteilung der Sowjetischen Militäradministration das Haus den Berliner Bühnenkünstlern, dessen Name „Die Möwe" auf dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow beruht. Es entwickelte sich zu einem kulturellen Treffpunkt im Ostteil der Stadt. Nachdem die Fortführung des Clublebens nach der Wiedervereinigung scheiterte, ging die Liegenschaft in Privatbesitz über. Ursprünglich sollte hier die Vertretung Hamburgs beim Bund einziehen, jedoch veräußerte die Hamburgische Landesbank das Gebäude im März 1998 an das Land Sachsen-Anhalt, das Anfang April 2003 als letztes Bundesland sein neues Berliner Quartier bezog. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Das unbestechliche Auge Adolf Menzels
Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Arthur Schopenhauers Berliner Zeit
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Der Philosoph Arthur Schopenhauer hielt sich zweimal längere Zeit in Berlin auf: 1811-1813 als Student an der Berliner Universität, 1820 als Privatdozent. Diesmal wollte er vor allem die Hegelsche Philosophie attackieren. 1831 verließ er aus Angst vor der Cholera fluchtartig Berlin und ging nach Frankfurt/Main. Hier schrieb er aus dem Geiste der spanischen Geistigkeit seine „Aphorismen zur Lebensweisheit" und vollendete die deutsche Übersetzung von Balthasar Gacians „Handorakel". Aber er erarbeitete auch als späte Rache an Hegel eine „Eristische Dialektik", eine Kunst, immer Recht zu behalten. Schopenhauer verdankt Berlin seine ersten treuen Anhänger: u.a. der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Ernst Otto Lindner, und natürlich Fontane. Im Vortrag spielen die Berliner Wohnungen Schopenhauers und seine Gewohnheiten sowie Briefe und andere Textstellen eine Rolle. Besonders aber wird auf die wenig bekannte Berliner Begegnung Schopenhauers mit der spanischen Literatur eingegangen.Informationsbesuch beim Johanniterorden
Ordenszentrum Johanniterorden, 12205 Berlin, Finckensteinallee 111
Wdh. der Veranstaltung vom 29.11.2007. Die Führung ist frei - Spenden sind willkommen. Max. 30 Pers. Schriftl. Anmeldung b. Dirk Pinnow.RIAS-Funkhaus
Verleihung der Fidicin-Medaillen & Festvortrag
Wappensaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Abschließend stoßen wir - traditionsgemäß - mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr an.
Bericht über die Veranstaltung [21 KB]
Dankesrede von Prof. Dr. Börsch-Supan [12 KB]
Kirchliches Archivzentrum Berlin
Kirchliches Archivzentrum Berlin, 10997 Berlin, Bethaniendamm 29
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erhalten wir eine Archivführung durch das seit dem Jahr 2000 bestehende KAB, welches für wissenschaftliche und private Interessen weithin einmalige Forschungsbedingungen bietet. Für uns ergibt sich die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen der Einrichtung zu schauen, uns ein Bild von den Beständen und den Benutzungsbedingungen zu machen sowie Fragen der Kirchengeschichte zu diskutieren. Dauer: 1,5 Std.
Siehe auch: