Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Freitag, 19. September 2008, 11:00 Uhr
Informationsbesuch

Produktionswerk der WALL AG

Informationsbesuch im Produktionswerk der WALL AG in Velten b. Berlin auf Einladung unseres Salonsprechers vom 11. März, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der WALL AG, Hans Wall

Link zu Google-MapsWALL AG, 16727 Velten, Parkallee 3

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erfahren wir, wie die von unserem neuen Mitglied auf dem Salonabend modellhaft vorgestellten Produktlösungen einer innovativen Stadtmöblierung mit hinterleuchteter Plakatwerbung im eigenen hochmodernen Produktionswerk in Velten maßgeschneidert für die Städte der Welt produziert werden. Es führt uns Dr. Malte Saal, Leiter der Entwicklungsabteilung. Max. 25 Pers.

Bericht von Doris Tüsselmann und Jörg Kluge (Fotos: Jörg Kluge) [237 KB]

Mittwoch, 17. September 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Berliner Komiker 1900 - 1933

Das vergangene Lachen – unser Mitglied Gerold Ducke als Autor und Wolfgang Lörzer als Sprecher unternehmen einen Streifzug durch die Blütezeit der Berliner Komiker 1900-1933

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Verstand sich das Bildungs-Theater in Deutschland seit der Aufklärung als eine mehr oder weniger „moralische Anstalt", so entwickelte sich im 19. Jahrhundert auch ein Unterhaltungs-Theater und brachte die Genres Lustspiel, Posse, Schwank, Operette, Boulevardstück, Revue und Kabarett hervor. Die noch junge Reichshauptstadt war um 1900 Standort der größten Vergnügungsindustrie des Kontinents und galt als „Metropole des Gelächters": Am Lachen habe man den Berliner erkannt, so Egon Jameson, Humor habe die Stadt am Leben erhalten. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten verging das Lachen; Humor und Satire galten fortan als staatsfeindlich. Mehr noch als für die so genannten ernsthaften Schauspieler gilt für Komiker Schillers Erkenntnis: „Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze." Weil es jedoch am schwersten ist, die Menschen insbesondere in schwierigen Zeiten zum Lachen zu bringen, wird an diesem Abend an die großen Charakterkomiker des deutschen Theaters erinnert: Ferdinand Bonn, Richard Alexander, Victor Arnold, Hans Waßmann, Max Adalbert, Max Pallenberg, Curt Goetz und Curt Bois. Es werden Texte von Kurt Tucholsky, Alfred Polgar, Anton Kuh, Erich Kästner, Alfred Kerr, Friedrich Luft u.a. zu Gehör gebracht. Herr Ducke ist Autor der 2001 zum hundertsten Geburtstag von Curt Bois veröffentlichten Biographie „Der Humor kommt aus der Trauer". Herr Lörzer gibt gelegentlich Lesungen, so z.B. „Goethe und die Frauen" und „Heiter-besinnliche Weihnachtsgeschichten".
Sonntag, 14. September 2008, 10:30 Uhr
Spaziergang

Historischer Stadtspaziergang

Historischer Stadtspaziergang zum Tag des offenen Denkmals 2008 mit Hansjürgen Vahldiek im Rahmen unserer Veranstaltungskooperationen

Link zu Google-MapsTreff: U-Bahnhof Klosterstraße, 10179 Berlin, Klosterstraße

Wie schon beim Rundgang vom 13. April stellt uns Herr Vahldiek dar, wie archäologische Befunde die Strukturen des mittelalterlichen Straßennetzes von Berlin und Cölln offenbaren und das Stadtbild noch heute vom Verlauf der einstigen Stadtmauern und Gräben geprägt wird. Ausgehend vom U-Bahnhof Klosterstraße geht es durch die ersten Siedlungsgebiete der Stadt. Anhand der Grabungsdaten von 1880 führt er uns die prägenden Entwicklungen auf dem historischen Schlossplatz am Beispiel des Klosterbezirkes der Dominikaner und der Entwicklung des Berliner Schlosses vor Augen. Zur besseren Planung wird um Anm. b. Herrn Vahldiek gebeten: Tel. 811 85 62.
Samstag, 13. September 2008, 10:30 Uhr
Spaziergang

Historischer Stadtspaziergang

Historischer Stadtspaziergang zum Tag des offenen Denkmals 2008 mit Hansjürgen Vahldiek im Rahmen unserer Veranstaltungskooperationen

Link zu Google-MapsTreff: U-Bahnhof Klosterstraße, 10179 Berlin, Klosterstraße

Wie schon beim Rundgang vom 13. April stellt uns Herr Vahldiek dar, wie archäologische Befunde die Strukturen des mittelalterlichen Straßennetzes von Berlin und Cölln offenbaren und das Stadtbild noch heute vom Verlauf der einstigen Stadtmauern und Gräben geprägt wird. Ausgehend vom U-Bahnhof Klosterstraße geht es durch die ersten Siedlungsgebiete der Stadt. Anhand der Grabungsdaten von 1880 führt er uns die prägenden Entwicklungen auf dem historischen Schlossplatz am Beispiel des Klosterbezirkes der Dominikaner und der Entwicklung des Berliner Schlosses vor Augen. Zur besseren Planung wird um Anm. b. Herrn Vahldiek gebeten: Tel. 811 85 62.
Donnerstag, 11. September 2008, 16:00 Uhr
Informationsbesuch

Landesvertretung Sachsen-Anhalt

Wiederholung des Informationsbesuchs in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund mit Ministerialrat Dr. Matthias Schuppe

Link zu Google-MapsLandesvertretung Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18

Auf Einladung des Bevollmächtigten, Herrn Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Salonsprecher im Dezember 2007, erhält nun eine zweite Gruppe die Möglichkeit, diesen geschichtsträchtigen Bau zu erkunden. Max. 25 Personen. Anm. b. Dirk Pinnow.

Fotos von Jörg Kluge [538 KB]

Sonntag, 31. August 2008, 13:00 Uhr
Spaziergang

Spaziergang Klein Glienicke

Sommerlicher Spaziergang durch Klein-Glienicke

Link zu Google-MapsTreff: Parkplatz vorm Schloß, 14109 Berlin, Königsstr. 36

Eine kulturhistorische Erkundung mit Jenny Schon. Bereits Anton Friedrich Büsching war angetan von dem kleinen Dorf an der Havel: „Die hiesige Gegend ist ungemein angenehm", schreibt er 1775. „Man mag sein Gesicht wenden, wohin man will, so hat man eine schöne Aussicht." Das hat knapp 100 Jahre später auch Prinz Carl, Luisens hübschester Sohn, wie sie meinte, so gesehen und seine „Loggia Alexandra", der verstorbenen Schwester Charlotte und Zarin von Russland gewidmet, auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Böttcherberg, bauen lassen. Wir werden durch die Klein-Glienicker Schweiz, vorbei an den Schweizerhäusern, durch den Luftkurort, zum Jagdschloss und zur Glienicker Brücke wandern. Spuren der einstigen Teilung sind in dieser wunderschönen Gegend nicht mehr zu erkennen. Es besteht im Anschluss die Möglichkeit, das Schinkelschloss Klein-Glienicke zu besichtigen. Dauer zweieinhalb Stunden. Max. 20 Pers. Anm. b. Jörg Kluge, Tel. 382 61 21 oder Kluge@diegeschichteberlins.de.

Bericht mit Fotos von Jörg Kluge [626 KB]

Samstag, 23. August 2008, 15:00 Uhr
Stadtspaziergang

Hegel in Berlin

Ein Stadtspaziergang mit Dipl.-Phil. Hans Christian Förster

Link zu Google-MapsTreff: Vor dem Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt, 10117 Berlin, Gendarmenmarkt 1-2

Ein Stadtspaziergang mit Dipl.-Phil. Hans Christian Förster im Rahmen unserer Veranstaltungskooperationen. Am 14. November 1831 starb in Berlin der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Er gehört zu den großen Denkern der Berliner Universität, dessen europaweite Ausstrahlung bereits zu seinen Lebzeiten enorm war: Heinrich Heine kam seinetwegen und verewigte seine Erlebnisse in den „Briefen aus Berlin". Der intellektuelle Kreis um Hegel galt als wichtige kritische Instanz. Hegels Ehefrau Marie pflegte Kontakte zu den Mendelssohns sowie zu Rahel und Karl August Varnhagen. Doch Hegel hatte nicht nur Freunde, er wurde auch angefeindet. Da war ein Privatdozent Schopenhauer, dessen Lehre dem optimistischen Zeitgeist widersprach. Aber es gab auch mächtigere Gegenspieler wie den Staatsrechtler Karl Friedrich von Savigny, der in der Gunst des konservativen Kronprinzen stand. Diese Fronde gegen Hegel verhinderte die Aufnahme des Philosophen in die Akademie. Selbst nach Hegels Tod gingen die Auseinandersetzungen weiter. Es spaltete sich die Hegelsche Schule; eine antihegelianische Abwehrfront formierte sich. Die Versuche, Hegels Gedankengut, das angeblich den „Ludergeruch der Revolution" an sich trüge, auszutreiben, hörten nicht auf. 1840 wurde auf Hegels verwaisten Lehrstuhl ein Mann berufen, der diese „Drachensaat des Hegelianismus" ausrotten wollte. Es war Hegels Tübinger Jugendfreund Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Aus der alten Freundschaft war eine subtile Gegnerschaft geworden. Jetzt bahnte sich eine Sensation an: Schellings Antrittsvorlesung im Herbst 1841 zog das junge philosophierende Europa nach Berlin. S. Kierkegaard, M. Bakunin, J. Burckhardt, F. Engels, F. Lassalle und viele andere kamen in die Spreemetropole. Dieser Dioskurenkampf sollte im größten Universitätshörsaal ausgefochten werden, der hoffnungslos überfüllt war. Aber Schelling enttäuschte! Jüngere Philosophen gingen nun neue Wege, ein Generationswechsel stand bevor. Diese Ereignisse sind Geschichte und dennoch bestehen jene Orte fort, wo sie stattfanden: die Universität, Schinkels Bauten, der Gendarmenmarkt, Hegels Wohnhaus, einzelne Spuren der Berliner Salons und der Dorotheenstädtische Friedhof mit Gräbern einiger Akteure von damals. Zur besseren Planung wird um Anm. b. Herrn Förster gebeten: Tel. 285 82 09 oder 0177 536 23 65; Post an H. C. Förster, Kl. Auguststr. 4, 10119 Berlin; E-Mail hcfoerster@gmx.de. Aufwandspauschale 5 Euro p.P. (bitte bar am Veranstaltungstag bezahlen).
Sonntag, 17. August 2008, 10:30 Uhr
Stadtspaziergang

Rund um den Ostbahnhof

Stadtspaziergang mit unserem Mitglied Wolfgang Stapp im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein.

Link zu Google-MapsTreff: Ostbahnhof / Str. d. Pariser Kommune, 10243 Berlin, Am Ostbahnhof 1

Freitag, 18. Juli 2008, 15:00 Uhr
Führung

Bauhaus-Archiv

Architektur und Sammlung des Bauhaus-Archivs Berlin – Ausstellungsbesuch mit Bettina Güldner

Link zu Google-MapsBauhaus-Archiv, 10785 Berlin, Klingelhferstrae 13-14

Nachbereitung zu dem Vortrag von Frau Güldner vom 28. Mai. Das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung in Berlin erforscht und präsentiert Geschichte und Wirkungen des Bauhauses (1919-1933), der bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jh. Treff: Foyer, Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin (Tiergarten); Gruppentarif. Anm. b. Jörg Kluge, Tel. 382 61 21, E-Mail kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Donnerstag, 17. Juli 2008, 17:00 Uhr
Führung

Minimal Art and Minimalism

Führung durch die Ausstellung ,Private/Corporate V : Minimal Art and Minimalism

Link zu Google-MapsDaimler Contemporary im Haus Huth, 10785 Berlin, Alte Potsdamer Straße 5

Ein Dialog der Sammlungen Lafrenz, Hamburg, und Daimler mit Nadine Brüggebors. Die Ausstellung (20.6. - 21.9.2008) versteht sich als ein Dialog amerikanischer Künstler der „Minimal Art" aus der Sammlung Lafrenz mit deutschen Vertretern des Minimalismus von den 1960er Jahren bis heute. Max. 30 Pers. Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow.