Rückblick
Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Hotel Novotel Am Tiergarten, 10623 Berlin, Str. des 17. Juni 106-108
Anmeldung durch Überweisung von 30 € pro Person auf das unten genannte Vereinskonto mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Glühweinpunch zur Begrüßung, Speisenfolge (19 Uhr):
Erdnusssüppchen, Salatbar mit Brotsortiment, geräucherte Entenbrust mit Linsensalat, Räucherforelle mit Erbsencreme, Brust oder Keule von der Gans in Orangenjus mit Rot- und Grünkohl, Lachsfilet, 2erlei Panna Cotta, dunkles Schokomousse, Beerenragout, Vanilleschaum up side down.
Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten. Die Tischtafel wird entsprechend der geltenden Verordnung eingedeckt. Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 2-G-Überprüfung (geimpft, genesen) vorgenommen werden.
Gäste willkommen!
1989 - 1990: Vereinigung der Polizei aus West und Ost. Ein Erlebnisbericht!
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Erlebnisse und Erfahrungen vom November 1989 bis zum Oktober 1990 bei der Vorbereitung und Realisierung zur Vereinigung der Polizei aus West und Ost wird der Schwerpunkt des Vortrags sein. Gäste willkommen, Eintritt frei.
Wir bitten um Anmeldung unter Kluge@DieGeschichteBerlins.de und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.
Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Sophienkirche am Hackeschen Markt, 10115 Berlin, Große Hamburger Str. 29/30
Tagesordnung:
- Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts - Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer - Aussprache
- Entlastung des Vorstands
- Wahlen zum Vorstand
- Verschiedene
Anträge bitten wir bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle einzureichen.
Anschließend Vortrag von Dr. habil. Andreas Jüttemann, der im Jahr 2020 mit dem Wissenschaftspreis unseres Vereins ausgezeichnet wurde. Dr. Jüttemann ist ein profilierter Medizinhistoriker. Der Vortrag thematisiert das bei seiner Eröffnung auch architektonisch als Sprung in die Moderne gefeierte Klinikum Steglitz als „Politikum“. Die Ironie liegt darin, dass die öffentliche Wahrnehmung des Klinikums als Ausdruck oder Ausbund „US-amerikanischer Krankenhauskultur“ maßgeblich von der in West-Berlin sehr regen Studentenbewegung bestimmt wurde, die antiamerikanische Zielsetzungen verfolgte. In Wirklichkeit, so zeigt Jüttemann anhand der Planungs- und Baugeschichte, reichen die Ursprünge des Steglitzer Großklinikums bis in die NS-Zeit zurück. Das realisierte Klinikum ist eine Synthese aus „deutscher“ Reformmedizin beziehungsweise Bauhausarchitektur und „amerikanischem“ Pragmatismus.
Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 3-G-Überprüfung (geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet) vorgenommen werden. S-Bahn Hackescher Markt oder Straßenbahnlinien M1, M4 und M6.
9. November 1989 – Die Zeit des Mauerfalls mit den folgenden Veränderungen im Stadtbild
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Über einen längeren Zeitraum fotografierte der Vortragende die Veränderungen an bekannten Stellen in Berlin nach dem Mauerfall. Er lässt uns ein Ereignis nacherleben, das in die Geschichte einging. Gäste willkommen!
Wir bitten um Anmeldung unter Kluge@DieGeschichteBerlins.de und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.
Führung auf dem Neuen Friedhof in Potsdam
Feierhalle des Neuen Friedhofs, 14473 Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 25
Im Rahmen der Führung besuchen wir das von uns restaurierte Grab unseres Vorsitzenden von 1868 bis 1878 Louis Schneider, vgl. dazu den Beitrag über die Restaurierung in den aktuellen Mitteilungen. Treffpunkt vor der Feierhalle des Neuen Friedhofs in der Heinrich-Mann-Allee 25, 14473 Potsdam, erreichbar mit den Straßenbahnen 90,92,93,96 bis zur Haltestelle "Friedhöfe".Führung im Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv
Theodor-Fontane-Archiv, Villa Quand, 14469 Potsdam, Große Weinmeisterstr. 46/47
Seit den 1970er Jahren bewahrt, pflegt und erschließt das Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv (TFA) im Rahmen eines Dauerleihvertrags ein Handschriften-Konvolut mit Briefen von und an Theodor Fontane. Erst kürzlich wurde im Zuge von Provenienzforschung festgestellt, dass es sich bei dem Konvolut, das bisher als Leihgabe der Zentral- und Landesbibliothek Berlin galt, um das Eigentum des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, handelt. Vgl. dazu den Beitrag von Martin Mende im Januarheft der Mitteilungen 2021, S. 171 ff. Aus Anlass der Unterzeichnung eines neuen Leihvertrags lädt das Theodor-Fontane-Archiv die Mitglieder des Vereins herzlich zu einer Führung ein. Professor Dr. Peer Trilcke und Klaus-Peter Möller berichten von den Sammlungen des Archivs im Allgemeinen, von dem Konvolut des Vereins im Besonderen – und zeigen ausgewählte Exemplare aus dem Konvolut.
Eine vorherige namentliche Anmeldung unter fontanearchiv@uni-potsdam.de ist erforderlich.
Vor Veranstaltungsbeginn muss die bekannte 3-G-Überprüfung (geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet) vorgenommen werden. Aufgrund der Corona-Regelung ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Verkehrsverbindung: Ab Potsdam Hauptbahnhof mit der Tram 92 oder 96 Richtung Kirschallee bzw. Campus Jungfernsee bis zur Haltestelle Puschkinallee, von dort 10 min Fußweg (über Beyerstraße) oder umsteigen an der Haltestelle Reiterweg/Alleestraße in den Bus 603 Richtung Höhenstraße, ab Haltestelle Glumestraße 5 min Fußweg.
Neu-Cladow - Ein moderner Musenhof an der Havel und seine wechselvolle Geschichte
Gutspark Neukladow, 14089 Berlin, Neukladower Allee 9-12
Bei einem Spaziergang durch den Park und einem anschließenden Besuch des frühklassizistischen Gutshauses erzählt uns Miriam-Esther Owesle von der wechselvollen Geschichte und der blütereichen Zeit um 1910, als der Kunsthistoriker, Schriftsteller und Sammler Johannes Guthmann (1876-1956) in Neukladow (hist.: Neu-Cladow) eine Vielzahl illustrer Gäste aus dem Berliner Kultur- und Geistesleben einlud, deren Spuren sich noch heute im Park finden lassen. Dabei zeigt uns die Leiterin der Guthmann Akademie und Autorin mehrerer Publikationen über Neukladow jene Stätten, an denen der Maler Max Slevogt einen Gartenpavillon mit Wandmalereien ausstattete, der Bildhauer August Gaul einen Gedenkstein aufstellte, Max Liebermann seinen verloren gegangenen Hund suchte und der Theaterintendant Max Reinhardt Ratschläge für den Bau eines Naturtheaters gab. Vgl. die Rezension zu den Schriften zum Gutspark Neu-Cladow in den aktuellen Mitteilungen!
Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de oder Telefon (030)305 81 23.
Verkehrsverbindung: Bus 134, X34, 697 (Neukladower Allee); Fähre F10 (Imchenplatz).
Die Villenkolonie Nikolassee
Treffpunkt: S-Bahnhof Nikolassee, Ausgang Hohenzollernplatz, 14129 Berlin, Hohenzollernpl 6
Die Lage der Villenkolonie Nikolassee ist ideal! Warum? S-Bahn-Probleme werden genauso erörtert wie der Autobahnbau (AVUS). Der Geschmackswandel vom Typ der Villa zum Landhaus (Muthesius) spielt eine Rolle. Wohlhabende und ärmere Bewohner der einst selbständigen Landgemeinde im Südwesten Berlins und im heutigen Ortsteil von Steglitz-Zehlendorf werden erwähnt, Fragen des Landschaftsschutzgesetzes Rehwiese (Wasserbetriebe) behandelt. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden, führt vom Bahnhof Nikolassee zum Nikolassee, an Villen vorbei durch die Rehwiese zur Kirche nebst Friedhof (Klepper) und zurück zum Rathaus bzw. der S-Bahn.
Maximal 22 Personen, nur Mitglieder. Anmeldungen unter Mail herz.eck@t-online.de oder Telefon 831 70 52.
Themenabend „Genossenschaftliches Bauen“
Goldberger-Saal im Ludwig-Erhard-Haus (Eingang Richtung Kantstraße), 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Welche Baumeister prägten das Berliner Stadtbild bis heute und welche Rolle spielten Genossenschaften bei der Stadtentwicklung? Die Architekturvermittlerin Ulrike Eichhorn gibt anhand von Bildern und Plänen Antworten. Dagegen stellt Ulf Heitmann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe eG“, den Kontext zur Gegenwart her – etwa wo Genossenschaften heute zwischen Gentrifizierungsdebatte und neuem Wohnen stehen.
Achtung – Anmeldung erforderlich – Teilnehmerzahl begrenzt – es gilt die 3G-Regel. Alle Informationen - siehe Infoflyer [PDF]
Den Abend bestreiten wir durch einen Kostenbeitrag von 6 € pro Teilnehmer („Abendkasse“).
Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. (1795-1938)
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Es gibt kaum einen Bereich von Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, in dem die Familie Mendelssohn im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht relevante oder herausragende Beiträge leistete. Das Rückgrat der Familie bei den meisten ihrer Aktivitäten war die Familienbank. Gegründet im Jahr 1795 stieg sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur wichtigsten deutschen Privatbank auf und behielt diese Position bis zum erzwungenen Ende im Dritten Reich. Die Mendelssohn-Bankiers waren allerdings nicht nur aktiv und innovativ auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft und Handel. Sie betätigten sich ebenso als Musiker, Weinbauern und Lokalpolitiker, vor allem aber als Förderer und Mäzene, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur sowie Kranken- und Armenfürsorge. Die Mendelssohns bewiesen, dass sich Bankwesen und Ethik erfolgreich verbinden ließen. Gäste willkommen, Eintritt frei.
Wir bitten um Anmeldung unter Kluge@DieGeschichteBerlins.de und sich am Abend der Veranstaltung entsprechend der „3-G-Coronaregel“ als geimpft, genesen oder innerhalb der vergangenen 24 Stunden negativ getestet auszuweisen. Bitte entnehmen Sie eventuell aktuelle Hinweise unserer Homepage.