Rückblick
Geschichte der Rohrpost in Berlin
Museum für Kommunikation Berlin, 10117 Berlin, Leipziger Str. 16
Oliver Götze spricht über die Geschichte der Berliner Rohrpost seit ihren Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Hans-Dieter Werner informiert über den Betrieb der Rohrpost in West-Berlin bis zur Einstellung 1963. Abgerundet wird das Thema durch einen weiteren Referenten (N.N.), der über den Einsatz moderner Rohrposttechnik in der Berliner Charité spricht. Der Themenabend schließt mit einer Führung im Kellergewölbe des Museums, in dem sich Teile einer Rohrpoststation befinden. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge Telefon (030) 382 61 21, Mobil: 0171 306 57 60, kluge@diegeschichteberlins.de, maximal 10 Teilnehmer, Dauer bis 19 Uhr, Ort: Museum für Kommunikation Berlin, Raum 105.
150 Jahre Berliner Straßenbahn
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juni 1865 begann mit der Eröffnung der Pferdeeisenbahn zwischen Charlottenburg und dem Brandenburger Tor ein entscheidendes Kapitel Berliner Stadtgeschichte. Bald gab es ein dichtes Netz von Pferdebahnen in und um Berlin, bei ständig steigendem Zulauf an Publikum. Die immer höheren Achslasten ließen nach stärkeren Antriebsarten suchen. Nicht lange und die Pferde waren verschwunden, Dampfstraßenbahn und "Elektrische" hielten Einzug. Letztere in zahlreichen Varianten, Typen und Formen. Steigen Sie ein, freuen Sie sich auf eine Zeitreise in Bildern durch 150 Jahre Berlin und würdigen Sie die faszinierende Geschichte eines sympathischen Verkehrsmittels!
Gäste willkommen!
100 Jahre 'Urkatastrophe'- Der Schlieffenplan
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juli 1914 stolperten die Regierenden und die Völker Europas in den 1. Weltkrieg, der Millionen Menschenleben kostete und die „Alte Welt“ in ihren Grundfesten erschütterte. Trotz 'strategischen Dilemmas' war die deutsche Führung überzeugt, den Krieg gewinnen zu können. Das Geheimnis hierfür war der Schlieffenplan: In einer weiten Umfassung durch Belgien sollte Frankreich in 6 Wochen niedergeworfen und dann Russland angegriffen werden. Auf diesen Plan war die deutsche Führung völlig fixiert; Belgien und Großbritannien wurden als zusätzliche Kriegsgegner in Kauf genommen. Der Schlieffenplan scheiterte schon Anfang September in der Marne-Schlacht. Der Krieg wurde zum jahrelangen, grausamen Stellungskrieg.
Gäste willkommen!
Annäherung an Emil Rathenau
Anschließend diskutieren Heinz Dürr (ehem. Vorstandsvorsitzender der AEG), Prof. Dr. Wolfgang König (TU Berlin), Prof. Dr. Ulrich Wengenroth (TU München) und Johannes Stahl (Geschäftsführer Werk21).
Durch den Abend führt der Vorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs Prof. Dr. Klaus Dettmer.
Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Am 20. Juni vor einhundert Jahren starb Emil Rathenau, der als Pionier und Begründer der modernen deutschen Elektroindustrie gilt, als Wegbereiter Berlins zur ›Elektropolis‹. Er setzte Impulse für die elektrotechnische Industrialisierung und Modernisierung Deutschlands – auch mittels der von ihm gegründeten Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG).
Heute versucht sich Berlin wieder neu zu erfinden: An die Stelle der ›Elektropolis‹ soll die ›digital metropolis‹, die ›creative city‹ treten. Berlin gilt als »Inkubator für Innovationen« oder »Startup-Metropole« der ›digital economy‹. Doch wie nachhaltig sind diese Zuschreibungen? Hat Berlin wieder neue Rathenaus? Wäre ein Rathenau im heutigen Berlin überhaupt wieder möglich? Und hat uns Rathenau auch heute etwas zu sagen? Diese und andere Fragen sollen im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung stehen, zu der Praktiker der ›old economy‹ und der ›digital economy‹ mit Vertretern der Wirtschafts-, Technik- und Stadtgeschichte diskutieren.
DerÂÂ Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V. lädt Sie ein zum 12. Industriekulturabend, der in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1965 e.V. veranstaltet wird.
Anmeldung direkt beim BBWA erbeten!
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 167 Haus 42
13403 Berlin
Telefon 030 411 90 698
Telefax 030 411 90 699
mail@bb-wa.de
www.bb-wa.de
Konstbeitrag: 5,- EUR p.P. (Barzahlung am Empfang)
Gedenkveranstaltung zum Kriegsende von 1945
Rathaus Charlottenburg, Bürgersaal, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100,
Die Arbeitsgemeinschaft Berliner Geschichts- und Heimatvereine möchte Sie recht herzlich einladen zur Gedenkveranstaltung zum Kriegsende von 1945Es spechen Herr Prof. Dr. Helmut Engel und der Bezirksbürgermeister von Berlin-Spandau, Herr Helmut Kleebank.
Es schließt sich ein Zeitzeugengespräch an.Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen.
Das Schlossumfeld
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juni wird der 'Humboldtforum' genannte Schlossbau Richtfest feiern. Ein guter Anlass, den Blick auf das Umfeld des Bauwerks zu richten. Wir wollen aufzeigen, dass es Bestandteil des Gesamtprojektes ist! Eine Rückführung des Neptunbrunnens zur alten Stelle auf dem Schlossplatz und das Aufstellen vorhandener Denkmäler - wie der Rossebändiger vor Portal IV - sind in diesem Zusammenhang wünschenswert. Die bisherigen Planungen eines rundherum nur gepflasterten Platzes erscheinen als „wenn ein Ufo in der Wüste landet“, so Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung.
Gäste willkommen!
WESTEN! Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf
Rundgang mit unserem Mitglied und Kurator der Ausstellung Dr. Benedikt Goebel
Villa Oppenheim, 14059 Berlin, Schloßstraße 55
In der Villa Oppenheim nahe dem Schloss Charlottenburg.wird mit der neuen Schau „WESTEN!“ erstmals eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks gezeigt.. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City-West.
Siehe auch:
http://www.villa-oppenheim-berlin.de/ausstellungen/dauerausstellung.html
Gäste willkommen!
Eintritt frei! Café und Gartenterrasse in der Villa Oppenheim kann nach dem Rundgang besucht werden.
29. Berliner Landesdenkmaltag
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Audimax (Haus 3, Mensagebäude, 1. OG), 10318 Berlin-Karlshorst, Treskowallee 8
Der vom Berliner Landesdenkmalamt organisierte Fachtag findet in Lichtenberg statt (9:30 bis 19:30 Uhr) und hat neben lokalen Themen auch gesamtberliner Ansätze und Fragestellungen. Vormittags sind diverse Vorträge zu hören, bevor es von 13:00 bis 16:00 Uhr die Möglichkeit gibt, an Denkmalbesichtigungen teilzunehmen. Nachmittags folgt die abschließende Podiusmdiskussion zum Thema „Quo vadis, Denkmalpflege Berlin? 1995 – 2015 – 2035“.
Eingeleitet wird das hochkarätig besetzte Gespräch mit verschiedenen Impulsreferaten. Details finden Sie unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/berliner_denkmaltage/
Der Eintritt ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Kulturelle Beziehungen zwischen Estland und Berlin
Botschaft der Republik Estland, 10785 Berlin, Hildebrandstraße 5
Bitte melden Sie sich bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, an. Wir benötigen Ihren vollständigen Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihren Geburtsort für die Teilnehmerliste von 20 Personen. Bitte Personalausweis mitbringen!
Unserem Mitglied Dr. Astrid E. Wokalek danken wir die Organisation.
Briefe von Edgar N. Johnson aus dem Jahre 1946
Plenarsaal des Kammergerichts, 10781 Berlin, Elßholzstraße 30–33
Begrüßung: Monika Nöhre, Präsidentin des Kammergerichts, und Professor Dr. Uwe Schaper, Direktor des Landesarchivs Berlin. Vortrag mit Fotos: Dr. Werner Breunig. Lesung: Dr. Bryan T. van Sweringen. Festvortrag: "'The professors (...) have not done so badly in this war':
Edgar N. Johnson, ein Historiker als politischer Berater der amerikanischen Militärregierung in Berlin" von Professor Dr. Dr. Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Kooperationsveranstaltung mit dem Landesarchiv Berlin und dem Forum Recht und Kultur im Kammergericht e. V. Anmeldung nicht erforderlich. Ort: Plenarsaal des Kammergerichts in Berlin-Schöneberg, Zugang vom Kleistpark aus.Â