Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Samstag, 28. April 2012, 10:00 Uhr
Stadtführung

Teltow

Exklusive Stadtführung durch Teltow mit Peter Jaeckel.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Der Vorsitzende des Heimatvereins Stadt Teltow 1990 e.V. führt uns durch die Altstadt - dabei entdecken wir u.a. archäologische Funde im Pfarrhauskeller, die restaurierte Kirche, den Marktplatz, das Archiv, eine Ausstellung über historische Waschtechnik, das Heimatmuseum sowie ein Hinterhof- Atelier. Auf dem Gebiet der heutigen Altstadt finden sich die Ursprünge der Stadt Teltow, die im Jahr 1265 das Stadtrecht erhielt. Die Altstadt ist durch eine kleinteilig gewachsene Struktur und historisches Flair geprägt und versteht sich zunehmend wieder als lebendige Mitte. Zahlreiche Gebäude sind in den letzten Jahren liebevoll saniert worden, die Straßen wurden erneuert und am Marktplatz befindet sich nun der neue Sitz der Stadtverwaltung. Dauer ca. 2 Stunden. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 3 € (Spende). Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Donnerstag, 19. April 2012, 13:00 Uhr
Führung

Jüdischer Friedhof Schönhauser Allee

Führung über den Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee mit unserem Mitglied Ulrich Quandt.

Link zu Google-MapsJüdischer Friedhof, 10435 Berlin, Schönhauser Allee 23

Auf dem Friedhof sind neben unserem Vereins-Mitbegründer Dr. Julius Beer (vgl. Beitrag in diesem Heft) eine Reihe weiterer bedeutender Berliner Persönlichkeiten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Handel bestattet, darunter Gerson v. Bleichröder, Giacomo Meyerbeer und Max Liebermann. Zu Beginn der Führung wird ein Überblick im neu eröffneten, geheizten Lapidarium gegeben. Dauer: ca. 3 Stunden. Die Führung ist kostenlos - Spenden zur Erhaltung des Friedhofs können bei der Friedhofs-Aufsicht am Eingang hinterlegt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt im Lapidarium neben dem Friedhofseingang, Schönhauser Allee 23-25. Herren denken bitte an eine Kopfbedeckung! U2 (Senefelderplatz, Ausgang Richtung Pankow)
Donnerstag, 12. April 2012, 16:00 Uhr
Führung

Museum im Wasserwerk

Führung durch das Museum im Wasserwerk“ – ein weiterer Besuch in Friedrichshagen, diesmal am Müggelseedamm.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Nach unserer Besichtigung des heute aktiven Wasserwerks in Friedrichshagen am 4. November 2011 widmen wir uns im Museum nun der Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung in Berlin. Uns erwartet eine einzigartige Verbindung von Natur, historischer Architektur und Technik sowie die museale Darstellung am originalen Standort. Das damalige Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb und galt als das größte und modernste Werk Europas. Dauer ca. eine Stunde. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 2,50 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Mittwoch, 11. April 2012, 19:00 Uhr
Vortrag

Hans Ostwald (1873-1940)

Hans Ostwald (1873-1940) – ein fast vergessener Berliner Sozialhistoriker. Vortrag unseres Mitglieds Hans Christian Förster.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36

Ostwald wurde unlängst in den USA als „Ethnograph des dunklen Berlin" wiederentdeckt. Noch heute gilt Ostwalds Herausgebertätigkeit der „Großstadt-Dokumente" als bahnbrechend, in denen all jene Themen direkt angesprochen werden, welche die wilhelminische ‚Wohlanständigkeit‘ ignorierte, z.B. weibliche und männliche Prostitution, Armut oder das Leben der Landstreicher. Aber er erforschte auch andere Felder der Berliner Stadtgeschichte, so besonders die Geschichte der Berlinerinnen. Gäste willkommen! Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36, Berlin-Mitte.

Gäste willkommen!

Flyer [PDF - 10 MB]

Dienstag, 10. April 2012, 12:00 Uhr
Informationsbesuch

Naturschutzzentrum Ökowerk

Themenreihe „Ver- und Entsorgung in Berlin“: Informationsbesuch beim Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin am Teufelssee – eine Gelände- und Wasserwerksführung.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Das heutige Ökowerk befindet sich im ehemaligen Wasserwerk Teufelssee. Die baulichen Anlagen sind weitgehend so erhalten, wie sie von 1872 an - durch Zusatzbauten von 1890/92 und 1895 erweitert - bis 1968 in Betrieb waren. Auch wesentliche Teile der technischen Ausstattung sind noch vorhanden. Es gilt als die älteste noch erhaltene technische Anlage Berlins. Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 3 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Samstag, 31. März 2012, 11:00 Uhr
Spaziergang

Berliner Mauern

Berliner Mauern – viermal anders - stadthistorischer Spaziergang mit unserem Mitglied Iris van Beek.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Die ‚Mauer‘, die Berlin in Ost und West teilte, ist allen ein Begriff, aber es gab davor noch drei weitere ‚Mauern‘, welche die jeweilige historische Altstadt im Laufe der Jahrhunderte umgaben. Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise zu den Resten dieser Mauern - und noch mehr altem Gemäuer. Begleiten Sie uns auf einem kurzweiligen Weg in die Vergangenheit, gespickt mit interessanten Details und Anekdoten. Dauer ca. 2 Stunden. Max. 20 Personen. Die Führung ist kostenlos; Anmeldung bei Iris van Beek, Tel. (030) 755 83 99 oder E-Mail iris.vanbeek@t-online.de erforderlich. Treffpunkt: Inselbrücke (Märkisches Ufer Ecke Inselstraße), U2 (Märkisches Museum).
Samstag, 24. März 2012, 15:00 Uhr
Besichtigung

Fontane-Apotheke

Besichtigung der Fontane-Apotheke im ehem. Diakonissenkrankenhaus Bethanien mit Dr. Dietlinde Peters.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Wir versammeln uns in der original eingerichteten und erhaltenen Apotheke des Diakonissenhauses Bethanien, welches in den Jahren 1845 bis 1847 von Theodor Stein errichtet wurde. Theodor Fontane trat dort, noch nicht Schriftsteller, 1848 eine Stelle als Apotheker an und bildete auch Apothekenhelferinnen aus. Wir erhalten eine Einführung in die Geschichte der Apotheke sowie des Diakonissenhauses. Max. 20 Personen. Umlage pro Person: 4 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Donnerstag, 22. März 2012, 18:30 Uhr
Mitgliederversammlung

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsBerliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

Nach unserer Mitgliederversammlung, ca. 19.30 Uhr, Vortrag unseres Mitglieds Dr. Benedikt Goebel: „Die Königstraße - die Hauptstraße Alt-Berlins". Anschließend Umtrunk.
Donnerstag, 15. März 2012, 16:00 Uhr
Informationsbesuch

Klärwerk Ruhleben

Themenreihe „Ver- und Entsorgung in Berlin: Informationsbesuch im Klärwerk Ruhleben“ mit Arne Kuczmera.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Wo einst ein königliches Lustschloss stand (vgl. „Ruhleben", Jahrbuch 2010) ging 1963 das Klärwerk Ruhleben in Betrieb und wurde seitdem mehrfach ausgebaut und umgerüstet. Die Abwasserreinigung erfolgt mechanisch und biologisch. Der Klärschlamm wird mit Zentrifugen entwässert und in Wirbelschichtöfen mit nachgeschalteter Abhitzeverwertung und Rauchgaswäsche verbrannt. Die Reinigungskapazität liegt bei 247.500 Kubikmetern täglich (bei Trockenwetter). Dauer ca. 90 Minuten. Max. 30 Personen. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Mittwoch, 07. März 2012, 19:00 Uhr
Vortrag

Bauplastik in Berlin

Bauplastik in Berlin – ein Sprachrohr bürgerlicher Werte. Lichtbilder-Vortrag unserer stellv. Vorsitzenden Dr. Susanne Kähler.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36

Vom ausgehenden 18. Jahrhundert an verstärkte sich bürgerliches Selbstbewusstsein und spiegelte sich in den unterschiedlichen Künsten wieder. Die Bauplastik ist - trotz einiger Publikationen der letzten Jahre - ein noch zu wenig beachtetes Feld. Friese, Balustradenfiguren, Wappenkartuschen, Giebelreliefs oder die krönende Kuppelfigur gehören maßgeblich zum Berliner Stadtbild. Der Bürger wünschte seit jeher Bildung, Gerechtigkeit, Wohlstand, Mildtätigkeit und Frieden. Dies fand in personifizierter Form durch Bauplastik am öffentlichen Bau seinen Ausdruck. Die Zeiten von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann, der höchsten Wert auf bauplastische Ausstattungen legte, sind als Höhepunkt zu betrachten. Der Privatmann pflegte dagegen mit anderen Motiven die Außenwände seines Hauses zu verzieren. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die oft beeindruckenden steinernen Figuren nicht als bloße Dekoration zu verstehen sind und welche Rolle Auftraggeber, Architekten oder Bildhauer spielten.

Gäste willkommen!

Flyer [PDF - 365 KB]