Rückblick
Marzahn - jenseits grauer Plattenbauten!
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ein steinerner Richtkranz an der Allee der Kosmonauten erinnert an den ersten Plattenbau in diesem damals neuen Bezirk des Ostteils, der 1979 aus den fünf Dörfern Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und eben Marzahn gebildet wurde. Der Name Marzahn wurde als Bezeichnung des Bezirks gewählt, weil er nicht auf „-dorf" endete, denn ein wahrhaft sozialistischer Bezirk könnte doch wohl kein „Dorf" sein! Zuerst gab es die „Gummistiefelzeit", die Straßen waren noch nicht fertig, eintönig grau war es in Marzahn. Heute hat sich das völlig verändert – längst sind die Häuser renoviert. Sie haben farbige Fassaden, es überwiegt das Grün! Davon wollen wir uns an Ort und Stelle überzeugen! Von der ersten „Platte" im neuen Stadtbezirk und dem ersten Rathaus fahren wir - mit der Tram - zum Dorfanger Marzahn, der Gemütlichkeit ausstrahlt. Dort besteht die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen, zur Besichtigung des Museums und der Bockwindmühle. Von dort geht es weiter durch gepflegte Grünflächen zum Otto-Rosenberg-Platz. Eine Ausstellung zum Themenjahr der „Zerstörten Vielfalt" erinnert an das sogenannte „Zigeunerlager", das zur Olympiade 1936 in Marzahn angelegt wurde. Auf dem nahegelegenen Städtischen Parkfriedhof sehen wir ein Gedenkensemble für verschiedenste Opfergruppen. Ende der Erkundung ist am S-Bahnhof Marzahn. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bitte direkt bei Monika Mews, Telefon 529 43 86, Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit.
(Neu-)Mitglieder-Treffen
Vereinsbibliothek, 10178 Berlin, Schloßplatz 7
28. Sie erhalten einen Überblick über unseren Bücher-Schatz von 30 000 Bänden! Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen, eingeladen sind natürlich alle interessierten Damen und Herren unseres Vereins. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, damit es ausreicht, erbitten wir Ihre Anmeldung: Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.
Karlshorst im Wandel
Halle des S-Bahnhofs Karlshorst, 10318 Berlin, Stolzenfelsstraße 1
Im Rahmen dieser Führung mit Monika Mews liegt der Schwerpunkt auf der Geschichte nach 1945, während der erste Teil der Führung am 21. April 2013 die Zeit vor 1945 zeigte. Die 'Rote Armee' zog nach dem Zweiten Weltkrieg in die 1936/37 erbaute Festungspionierschule der Wehrmacht, Karlshorst wurde zu „Karlowka", in weiten Teilen zum Sperrgebiet. Der sowjetische Geheimdienst KGB richtete dort die größte Auslandsdependance außerhalb der UdSSR ein, später gehörten dem DDR-Staatssicherheitsdienst ca. 200 Liegenschaften in Karlshorst. Aus Kasernen wurden nach der deutschen Wiedervereinigung Wohnungen: Karlshorst ist heute wieder ein begehrtes Wohngebiet! Die Tour startet in der Halle des S-Bahnhofs Karlshorst, S 3, Stolzenfelsstraße 1, und endet am Deutsch-Russischen Museum, dessen neu gestaltete Ausstellung im April eröffnet wurde.
Umlage für die Führung: 5 Euro pro Person Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Monika Mews, Telefon 529 43 86 bzw. per Mail: mews@laufend-neues.de.
Friedrichstadt & Luisenstadt
Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge, 10969 Berlin, Axel-Springer-Str. 50
Der Spaziergang zeigt die Bebauung südlichen Friedrichstadt und thematisiert die politischen Ereignisse bis in unsere Zeit. Durch Bildmaterial wird an untergegangene Gebäude und die Teilung unserer Stadt erinnert. Dauer der Führung ca. zwei Stunden. Abschließend geselliges Beisammensein im traditionsreichen Restaurant 'Kuchenkaiser' am Oranienplatz. Zur Platzreservierung bitte bei der Anmeldung angeben, ob Sie mit einkehren möchten. Max. 25 Teilnehmer. Anmeldung erbeten bei Jörg Kluge, Telefon 3 82 61 21, Mobil 0171 306 57 60, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de
.
NS-Bauten unter Denkmalschutz
Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Missverständnisse sind nicht auszuschließen, wenn für authentische Bauten der NS-Zeit ein Schutzstatus als Denkmal und konservatorische und restauratorische Fürsorge reklamiert werden. Dies hatte bis vor wenigen Jahren eine äußerst restriktive Unterschutzstellungspraxis zur Folge. Mit dem Umzug von Verfassungsorganen nach Berlin vollzog sich ein Paradigmenwechsel. Als Ausdruck einer gefestigten Demokratie gilt seither nicht mehr die Vernachlässigung oder der Abriss, also die Geschichtsverdrängung, sondern eine bewusste Anerkennung und Auseinandersetzung auch mit unbequemen Bauten.
Gäste willkommen!
Charlottenburger Stadtgeschichten
Bröhan-Museum, 14059 Berlin, Schloßstraße 1a
In Erinnerung an seine verstorbene Gattin erhob Friedrich I. die Ansiedlung beim Schloss Lützenburg im Jahr 1705 zur Stadt Charlottenburg und machte sich selbst zum ersten Bürgermeister. Die Verfasserin führt das mühevolle Leben und das schwierige Zusammenwachsen der Bürgerschaft vor Augen. Exemplarisch dafür wird auf das 1712 erbaute Bürgerhaus in der heutigen Schustehrusstraße 13 eingegangen – dem ältesten Haus der Charlottenburger Altstadt. Um genügend Stühle bereit zu halten, wird Ihre Anmeldung erbeten: Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 3 05 81 23, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de
Schinkel-Denkmal auf dem Kreuzberg
Vor dem Denkmal oben im Park, 10965 Berlin, Kreuzbergstaße 62
Wir besichtigen auch das sonst nicht zugängliche Sockelgeschoss! In dem an eine Kathedrale erinnernden Raum von 1.500m² sehen wir diverse eingelagerte Kunstwerke des alten Berlin, allen voran den einmaligen 'Münzfries'! Dauer ca. 2 Std. Max. Eintritt 5 Euro pro Person. Führung bei jedem Wetter, da der größte Teil im Gewölbe stattfindet! Fahrverbindung: U 6 (Platz der Luftbrücke), Bus 140 (Katzbachstraße). Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gemeinsam im „Golgatha" im Viktoriapark den Abend ausklingen zu lassen. Treffpunkt vor dem Denkmal. Anmeldung erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 3 05 81 23, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de
Botschaft der Tschechischen Republik
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ein weiterer Vortrag N.N. wird die Tätigkeit der ehemaligen Gesandtschaft der Tschechoslowakei in Berlin thematisieren. Zum Abschluss lernen wir das jetzige Botschaftsgebäude im Rahmen einer Führung kennen. Max. 50 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
NS-Herrschaft
Vor dem Cafe Courage, 10405 Berlin, Saarbrücker Straße 17
Dieser 'Rundgang der etwas anderen Art' thematisiert das NS-Regime und den Widerstand im 'Mikrokosmos' Prenzlauer Berg. Dabei wird es vorrangig um unterirdische Anlagen mit einem Bezug zum Nationalsozialismus gehen. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und umfasst die Besichtigung mindestens zweier unterirdischer Anlagen. Teilnehmerbeitrag 5 € pro Person, 25 Teilnehmer. Anmeldung erbeten bei Jörg Kluge, Telefon 3 82 61 21, Mobil 0171 306 57 60 oder Mail (Kluge@DieGeschichteBerlins.de).
Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes
Eingangshalle Auswärtiges Amt, 10117 Berlin, Werderscher Markt 1
Unter dem Altbau des Auswärtigen Amts erhalten wir eine Einführung in die Aufgaben des Archivs, bei der uns eine Auswahl von Dokumenten zur deutschen Außenpolitik seit 1870 präsentiert wird. Dauer ca. 1,5 Stunden. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 3 05 81 23, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de. Die Teilnahme ist nur für spätestens eine Woche vorher namentlich angemeldete Mitglieder des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, möglich. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit! Treff: Eingangshalle Auswärtiges Amt - U 2 (Hausvoigteiplatz), U 6 (Französische Straße)