Rückblick
Visegrad Karma
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die vom 18. Juni bis 31. August 2014 im Berliner Abgeordnetenhaus gezeigte Ausstellung erzählt die spannende Geschichte von 1989 und deren Auswirkungen auf die letzten 25 Jahre Mitteleuropas in der Sprache der Graphik. Auf Einladung der Botschaft von Ungarn können wir im Rahmen eines begrenzten Kontingents an der Ausstellungseröffnung im Abgeordnetenhaus von Berlin teilnehmen. Die genaue Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest! Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Prenzlauer Berg entdecken
(Ursprügnlich für den 8. Mai geplanter Termin)
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Woher stammt der Name Prenzlauer Berg? Er besteht nicht nur aus dem 'Szenebezirk' um den Kollwitzplatz mit seinem in den Sommermonaten beinahe mediterranen Flair. Viele unter Denkmalschutz stehende Gebäude, aber auch Straßen, Plätze, Skulpturen, Friedhöfe, Kirchen und eine Synagoge geben Auskunft über die wechselvolle Geschichte von ersten Ansiedlungen im 13. Jahrhundert über ein schnelles Wachstum seit der Gründerzeit bis heute. Wir erkunden zunächst das Haus Torstraße 1 und seine Beziehung zum Nikolaifriedhof, sodann 'Kunst' am Bürgeramt und gehen der Frage nach, was von den Ideen blieb, im Thälmann-Park eine sozialistische Siedlung anzulegen. Weitere Stationen sind die „Carl-Leggin-Siedlung" (Weltkulturerbe!) und die Prenzlauer Allee. Treffpunkt: Haltestelle der Tram 2 Prenzlauer Allee/Herbert-Baum-Straße. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Bitte Fahrscheine mitbringen! Maximal 20 Personen; Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Die verlorenen Kirchen in der Berliner Mitte
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Als "Mitte" ist hier die Stadt innerhalb der Berliner Akzisemauer (1736-1865) gemeint. Es werden 15 Kirchen vorgestellt, die zumeist im 2.Weltkrieg teilzerstört und dann abgerissen wurden. Dazu gehören so historisch bedeutsame Kirchen wie die Petrikirche, die Garnisonkirche, die Bethlehemkirche und die Dreifaltigkeitskirche.
Gäste willkommen!
Friedhof Ev. Georgen-Parochial-Friedhof I
Friedhof Ev. Georgen-Parochial-Friedhof I, 10405 Berlin, Greifswalder Str. 229 – 234
Frau Tüsselmann führt Sie ein weiteres Mal - nach dem Besuch des Mausoleums - zu den verbliebenen Zeugnissen des sozialen Engagements der Familie Zeitler im Stadtraum und werde Sie auch mit einigen „Erinnerungen eines Berliners aus den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts“ (Carl Ludwig Zeitler, Berlin 1909) vertraut machen.
Fahrberbindung: S- und U-Bahn Alexanderplatz, Tram M4 oder Bus 200 bis „Am Friedrichshain“.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
Tag für Denkmalpflege & UNESCO-Welterbe-Tag
Altes Stadthaus, 10179 Berlin, Klosterstraße 47
An diesem 1. Juni 2014 stellen Berliner Denkmalinitiativen ihre Projekte vor: In Vorträgen und Führungen geht es um die Siedlungen der Zwanziger Jahre, die bereits auf der Welterbeliste der UNESCO stehen, um den Jüdischen Friedhof in Weißensee und das "Doppelte Berlin", beides eventuell bald Kandidat für das Welterbe, oder auch um das Berliner Gaslicht. Bei Führungen kann der Friedhof der Märzgefallenen erkundet werden, die Grabung am Petriplatz, auch das Alte Stadthaus selbst. Im Rahmen eines "Denkmal-Marktes" präsentieren sich der Verein Denk mal an Berlin e.V., das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz/ Kuratorium Berlin und viele andere bekannte Denkmalinitiativen. Mit-Veranstalter sind der Bund für Heimat und Umwelt e.V. und der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie beim 82. Tag für Denkmalpflege begrüßen zu können.
Programm als Einladungsflyer zum Download [PDF].
Die Webseite zur Veranstaltung finden Sie unter diesem Link
Besuch kostenlos und ohne Anmeldung.
Friedhof Grunewald
Friedhof Grunewald, 10711 Berlin, Bornstedter Str. 11 – 12
Herr Wolfgang Holtz wird uns über den Friedhof Grunewald führen. Der Friedhof wurde als Dorffriedhof 1892 eröffnet. Herr Holtz wird uns u.a. die Grabstätten von Alfred Blaschko, Hans Delbrück, Bernhard Dernburg, Paul Goerz, Otto Lessing und und Herrmann Sudermann vorstellen.
Fahrverbindung: S-Bhf Halensee.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
Berlin geht ein Licht auf
Goldberger-Saal, Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
In Kooperation mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. „Berliner Stromnetzgeschichte(n) – Anfänge, Teilung, Wiedervereinigung", Vortrag von Ulrich Strasse, Vattenfall; „Intelligente Energieversorgung für Berlin 2037" Vortrag von Professor Dr. Kai Strunz, TU Berlin. Durch den Abend führt Professor Dr. Klaus Dettmer. Anschließend (19.30 Uhr) gemeinsamer Ausklang mit Imbiss und Getränken. Kostenbeitrag 5 €
Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der Hannoverschen Straße 28-30
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Achtung - Termin auf den 8. Oktober verschoben
Das BMBF ist in Berlin an einem historischen Ort untergebracht. So wurde das Gebäude 1974 zum Sitz der „Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR" – mit der Akkreditierung von Günter Gaus nahm sie Arbeit auf; ihm folgten Dr. Klaus Bölling, Dr. Hans-Otto Bräutigam (Sprecher und Ehrengast unseres Eisbeinessens 2010) und Franz Bertele. Aufgabe des BMBF ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung zur Sicherung des Wohlstands in Deutschland.
Schadow in Stettin
Vortrag von Dr. Dariusz Kacprzak, Kunsthistoriker aus Stettin.
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Das Marmorstandbild Friedrich II. von Johann Gottfried Schadow, das heute zum Bestand des Nationalmuseums Stettin gehört, wurde auf Wunsch der Ritterschaft der Provinz Pommern in Stettin geschaffen und am 10. Oktober 1793 auf dem Königsplatz in Stettin als erstes Denkmal des Rex Borussorum im öffentlichen Raum errichtet. 2009 entschied das Nationalmuseum in Stettin, die bei Kriegsende schwer beschädigte Skulptur restaurieren zu lassen. Die Restaurierung wurde in Zusammenarbeit mit der Schadow Gesellschaft Berlin e.V. durchgeführt und der Öffentlichkeit im Bode-Museum präsentiert.
Potsdam am Alten Markt und Neuen Markt
Potsdam Hauptbahnhof, Zugang zur S-Bahn (S7) oben an der Rolltreppe, 14473 Potsdam, Babelsberger Straße 16
Der Alte Markt, ehemals einer der schönsten Plätze Europas, gewinnt seine historische Gestalt wieder zurück. Das Potsdamer Schloss ist mit seinen historischen Außenfassaden als Brandenburgischer Landtag neu aufgebaut worden. Auch die umliegenden Stadtpalais (z.B. Palais Barberini) sollen wiedererstehen. Mit Hilfe von Visualisierungen werden die Planungen anschaulich erklärt. Treffpunkt: Potsdam Hauptbahnhof, oben an der Rolltreppe der S-Bahn aus Berlin(S7).