Rückblick
Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit
„Presse in Berlin – Zeitungen in ihrer Zeit“, ein Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA)
Ludwig-Erhard-Haus, Goldberger-Saal, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
Die Geschichte Berlins als Zeitungsstadt begann bereits 1617 mit der „Frischmann-Zeitung", knapp hundert Jahre darauf startete die „Vossische Zeitung". Ab 1871 traten Verleger wie Mosse, Scherl und Ullstein auf den Plan und schufen im Umfeld der Kochstraße eine Art Zeitungsviertel... Es spricht u.a. Rainer Laabs, Leiter Unternehmensarchiv der Axel Springer SE, zum Thema „Berlin als Zeitungsstadt". Umlage: 5 EUR (zahlbar am Empfang). Anmeldung erbeten beim BBWA: per Tel. unter 411 90 698 oder E-Mail an mail@bb-wa.de. Fahrverbindung: Bahnhof Zoo.
Verschwundene Orte des Gebets
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Mehr als 25 Orte des Gebets in der Mitte Berlins wurden allein in der NS-Zeit zerstört, die Ruinen später abgerissen. Von einst bedeutenden Orten der Stadtgeschichte blieben nur noch Spuren, andere sind ganz aus dem Stadtbild verschwunden. Unsere Tour führt uns zunächst zum Gedenkort der Synagoge in der Heidereutergasse. Von der Friedrichsbrücke ist deutlich das Fehlen der Denkmalkirche des Berliner Doms zu sehen. Von der Alten Garnisonkirche kündet nur noch das vorhandene Pfarrhaus. Im Monbijoupark gab es einmal eine Anglikanische Kirche, ein Domkandidatenstift und für einige Jahre einen „Interimsdom“. Der schwer beschädigter Synagogenhauptraum der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße wurde 1958 gesprengt, an die im Jahr 1854 eingeweihte Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde in der Johannisstraße erinnert nur noch eine Gedenktafel. Auch die Neustädtische Kirchstraße weist auf eine ehemalige Kirche hin. Zum Schluss kommen wir an den Ort der einstigen Dorotheenstädtischen Kirche. Anmeldung bitte direkt bei Frau Mews, Telefon 529 43 86, E-Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit. Umlage 5 EUR p.P.
Bundesministeriums für Ernährung & Landwirtschaft
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das BMEL widmet sich gesunder und sicherer Lebensmittel, einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft und den Herausforderungen des Internetzeitalters. Das Spektrum der Bildungs- und Forschungsthemen ist breit gefächert und eng mit Klima- und Ressourcenschutz und der Sicherung der Ernährung verknüpft. Maximal 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Auf der Walze
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Von seiner sechzehnmonatigen Reise durch die deutschen Länder, durch Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien berichtet der Autor, erwähnt die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten, wie sie auch Reiseführer aufführen. Hervorzuheben ist aber, dass er auch abweichend davon, von neuen Bauten und aktuellen Theater- und Musikveranstaltungen berichtet. Immerhin ist der Bäckersohn aus Berlin noch sehr jung, ob er schon Geselle war, geht aus dem Text nicht hervor, es ist aber wahrscheinlich, da er zwischendurch auch in der Fremde gearbeitet hat. Er berichtet von wechselnden Reisebegleitern und natürlich auch vom Besuch bei seinen Vorwandten in Nordhausen. Gäste willkommen!
Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Am 24. Oktober 2014 zieht das BMBF aus dem geschichtsträchtigen Haus in der Hannoverschen Straße 28-30 aus und bezieht sein neues Dienstgebäude am Kapelleufer – wir haben kurz vorher noch die Möglichkeit zu einem Informationsbesuch. Die Leiterin des BMBF-Besucherdienstes, Barbara Götze, möchte uns persönlich führen, weil sie selbst historisch sehr interessiert ist - wir bekommen auch eine Hausführung. Die bereits vorliegenden Reservierungen bleiben erhalten. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Prenzlauer Berg entdecken II
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Nachgegangen wird den Fragen, warum zu DDR-Zeiten gerade dort eine Gegenkultur zum „real existierenden Sozialismus" entstand, was Intellektuelle, Künstler, Oppositionelle und Menschrechtsgruppen anzog, welche Rolle dabei die Evangelische Kirche spielte und was von dieser Szene heute übriggeblieben ist. Wir sehen die Gethsemanekirche, die Kulturbrauerei mit einer DDR-Ausstellung (freier Eintritt), den Kollwitzplatz mit seinem Umfeld und schließlich die Synagoge in der Rykestraße. (Zum Betreten der Synagoge benötigen Männer eine Kopfbedeckung.) Treffpunkt U-Bahnstation Schönhauser Allee (U 2). Bitte Fahrscheine mitbringen! Max. 20 Personen; Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Friedhof der Schauspieler
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Das unterscheidet den Schauspieler von anderen Menschen, dass er, bevor er stirbt, schon auf der Bühne gestorben ist. „Und was bleibt vom Schauspieler?“, fragte kurz vor seinem Tode der große Mime Paul Wegener und gab sich selbst die Antwort: „Nichts!“ Theater ist ein Sinnbild der Vergänglichkeit, eine Kunst, die nichts Bleibendes schafft, des „Augenblicks geschwinde Schöpfung“, wie Schiller es ausdrückte.
Berlin schuf schauspielerische Größen aus dem Nichts. Wer sich hier, wo das Theater im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand, nicht durchsetzen konnte, galt als gescheitert. Viele von denen, die es geschafft haben, die zu Ruhm und Wohlstand kamen, ruhen jetzt vergessen auf den Friedhöfen der Stadt. Von ihnen wollen wir erzählen – in Wort und Bild. Von Ludwig Devrient, Karl Helmerding, Theodor Döring, Friedrich Haase, Adalbert Matkowsky, Marie Seebach, Tilla Durieux, Gertrud Eysoldt, Paul Wegener u.a.
Gäste willkommen!
Friedhof Invalidenfriedhof
Friedhof Invalidenfriedhof, 10115 Berlin, Scharnhorststr. 33
Herr Körner wird uns auch zu der Invalidensäule im damaligen Invalidenpark und den (heute überbauten) Gräbern am Fuß der Invalidensäule Wissenswertes berichten.
Verbindung: ab Hauptbahnhof – Bus 245 Richtung Nordbahnhof bis Invalidenpark oder ab S Nordbahnhof – Bus 245 Richtung Zoologischer Garten bis Invalidenpark.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
BM wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Dieses Bundesministerium wurde 1961 zur Bündelung der bis dahin bei verschiedenen Ministerien angesiedelten Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe gegründet. Angelehnt wurde es an das damalige Bundesministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, das den Wiederaufbau im kriegszerstörten Europa zur Aufgabe hatte. Wir erhalten eine Einführung in die Entwicklungszusammenarbeit in Theorie und Praxis sowie in die Geschichte des BMZ. Anmeldung bei Dirk Pinnow erforderlich – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre aktuelle Anschrift, Ihr Geburtsdatum und den -ort zur Erstellung der Teilnehmerliste an!
Botschaft von Ungarn
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Vorgesehen ist eine historische Einführung in die Geschichte ungarischer Gesandtschaften in Berlin, Ausführungen zur Öffnung des „Eisernen Vorhangs", der Europa bis 1989 trennte, sowie ein Impulsvortrag zur heutigen politischen Situation in Ungarn und zu den deutsch-ungarischen Beziehungen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen zur Erstellung der Teilnehmerliste an!