Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Mittwoch, 14. Dezember 2011, 19:00 Uhr
Vortrag

Berlins Wiederaufbau

Berlins Wiederaufbau zwischen Geschichtssehnsucht und Fortschrittsglaube - Vortrag und Lesung mit Bildern von Dr. Katharina Brichetti.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36

Die Stadtentwicklungspolitik wird an den zentralen Plätzen Berlins dargestellt. Hierbei wird die widersprüchliche Planungspolitik zwischen kulturhistorischem Wiedergewinn, Denkmalschutz und Weiterentwicklung transparent gemacht. Die Darlegungen sollen zur Versachlichung emotionaler Debatten beitragen. Ein Beitrag zu 20 Jahren Berliner Baugeschichte zwischen Investoreninteressen und kritischer Rekonstruktion.
Gäste willkommen!
Samstag, 10. Dezember 2011, 18:00 Uhr
Adventsfeier

Adventsfeier

Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 im Hotel Mondial am Kurfürstendamm.

Link zu Google-MapsHotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47

Wir haben ein reichhaltiges vorweihnachtliches Buffet mit Gänsekeulen, dazu Rot- und Grünkohl und Kartoffelklößen bestellth. Eine Brokkolisuppe mit gerösteten Mandeln bildet den Auftakt, dazu sind kalte Platten und Salate mit verschiedensten Leckerbissen vorhanden. Abgerundet wir unser Abendessen durch verschiedene Desserts: Lebkuchen, Apfelstrudel und Mandelcreme! Dr. Manfred Uhlitz übernimmt die Einleitung mit „Notwendigen Bemerkungen zur Geschichte des Kurfürstendamms" Preis pro Person 25 € (ohne Getränke). Die Überweisung dieses Betrages auf unser Vereinskonto gilt als Anmeldung. Sollten Sie statt der Gänsekeulen lieber Lachsfilet oder Rinderfilet wünschen, vermerken Sie es bitte auf der Überweisung.

Öffentliche Verkehrsmittel: S-Bahn Savignyplatz, M 19, M 29.

Donnerstag, 01. Dezember 2011, 14:00 Uhr
Museumsführung

Berlin Metropole der Kommunikation

Berlin Metropole der Kommunikation im Spiegel der Zeit, Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Link zu Google-MapsFoyer, Museum für Kommunikation, 10117 Berlin, Leipziger Straße 16

Das Museum für Kommunikation Berlin bringt Architektur, Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach: Mit der Dauerausstellung macht es die Herkunft, die Entwicklung und die Perspektiven der Informationsgesellschaft begreifbar. Kommunikation ist Alltag. Die Ausstellung wird abgerundet durch die Schatzkammer im Untergeschoss mit den kostbarsten Objekten aus den Sammlungen des Museums, von der blauen Mauritius bis hin zu Post aus dem Weltall! Treffpunkt an der Museumskasse im Foyer. Max. 25 Personen. Kostenbeitrag 3 € pro Person. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge unter Telefon 382 61 21 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlins.de

Öffentliche Verkehrsmittel: U2 (Mohrenstraße), U6 (Stadtmitte), Bus M48, 200, 347.

Montag, 21. November 2011, 11:00 Uhr
Lesungen & Reden

Heinrich von Kleist

Schlussakt am Grab Heinrich von Kleist – Teilnahme im Rahmen einer Delegation von Mitgliedern des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865.

Link zu Google-MapsGrab Heinrich von Kleist, 14109 Berlin, Bismarckstr. Nr. 2 / 4

Feierlichkeit zum Abschluss des „Kleist-Jahres" - Aus Anlass des diesjährigen „Kleist-Jahres" wurde sein Grab am Kleinen Wannsee neu gestaltet. Am 200. Todestag soll es dort einen offiziellen Akt mit Lesungen und Reden von Repräsentanten des Berliner Senats, des Bundes sowie der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft geben. Weitere Auskünfte über Treffpunkt und Ablauf der Veranstaltung gibt Ihnen bei der Anmeldung Jörg Kluge unter Telefon 382 61 21, Mobil 0171 306 57 60 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlins.de
Mittwoch, 16. November 2011, 19:00 Uhr
Vortrag

Pfusch am Bau - Baugeschichte der Berliner Mauer

Vortrag mit Bildern von Dr. Olaf Briese.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36

Der 50. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin ist Anlass, nach der konkreten 'Baugeschichte' zu fragen. Warum wollte Chruschtschow - der sich lange einem solchen Sperrwerk widersetzte - nur Stacheldraht genehmigen? Wie gelang es der SED-Führung, Schritt für Schritt schon von September 1961 an diese Vorgabe zu unterlaufen und tatsächlich auf bestimmten wenigen Abschnitten eine Mauern zu errichten? Wie und warum wurde diese anfängliche marode „Rumpel-Mauer" im Verlauf der Jahrzehnte zu dem glatten Betongebilde, das sich heute der kulturellen Erinnerung eingeprägt hat? Der Referent hat intensiv zur Baugeschichte der „Mauer" geforscht, und seine Ergebnisse liegen in einem kürzlich veröffentlichten Buch „Steinzeit. Mauern in Berlin" vor, das die Geschichte von Mauern des heutigen Siedlungsortes Berlin seit der Steinzeit umreißt. Gäste willkommen!

Flyer [PDF - 580 KB]

Samstag, 12. November 2011, 15:00 Uhr
Rundgang

Spandauer Vorstadt

Spurensuche nach ehemaligem jüdischem Leben in der Spandauer Vorstadt mit Hans Christian Förster.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Flanieren durch die Spandauer Vorstadt ist immer auch ein Ausflug in die jüdisch-deutsche Geschichte Berlins. Seit 1671 siedelten sich jüdische Familien vor und hinter dem Spandauer Tor an. Dort lebten einst die Mendelssohns, die Familie Beer und Marcus Herz mit seiner schönen Gemahlin Henriette. In der Spandauer Vorstadt befinden sich der Alte Jüdische Friedhof, die Große Synagoge und weitere Einrichtungen jüdischen Lebens in Berlin. Es war über Jahrhunderte ein Ort der Toleranz, der das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen ermöglichte. Es war auch ein Ort der Kultur, der Wirtschaft, des Handels. In der Spandauer Vorstadt wurde der „Neue Club", ein Zusammenschluss junger Expressionisten, dessen Star Jacob van Hoddis war, gegründet. Dort gab es seit den 1820er-Jahren Bemühungen um eine „Hochschule für die Wissenschaft des Judentums". Jüdisches Leben war vielgestaltig. Zugleich wird der Mythos vom legendären „Scheunenviertel", erfunden von der Tourismusindustrie, auf seinen eigentlichen historischen Kern zurückgeführt. Alle Teilnehmer erhalten eine Stadtteilkarte, auf der die Tour eingetragen ist, und ein Informationspapier zur Erinnerung und zum Nachlesen. Umlage: 5 € pro Person, max. 20 Personen. Aufgrund des geringen Vorlaufs telefonische Anmeldung bei Dirk Pinnow unter 26 36 69 83 [AB] erbeten - bitte ggf. deutlich Namen und Rückrufnummer aufsprechen. (Alternativtermin am 23. Oktober 2011)
Freitag, 11. November 2011, 11:00 Uhr
Festakt

Festakt Dr. Julius Beer (1822-1874)

Festakt am Grab unseres Vereins-Mitbegründers Dr. Julius Beer (1822-1874) aus Anlass der Restaurierung seines Grabsteins durch Spenden von Vereinsmitgliedern.

Link zu Google-MapsJüdischer Friedhof Schönhauser Allee, 10435 Berlin, Schönhauser Allee 23-25

Mit kurzen Ansprachen unseres Freundes Dr. Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum, unseres ehemaligen Vorsitzenden Professor Dr. Klaus Finkelnburg, Präsident des Berliner Verfassungsgerichtshofs a.D., unseres Mitglieds André Schmitz, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, und unseres Vorsitzenden Dr. Manfred Uhlitz. Musikalische Begleitung: Dr. Andrea Welte.

Freitag, 04. November 2011, 10:00 Uhr
Informationsbesuch

Berliner Wasserbetriebe

Informationsbesuch bei den Berliner Wasserbetrieben mit Yvonne Hildebrandt.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Themenreihe „Ver- und Entsorgung in Berlin" - Bei unserem Besuch im heute aktiven Wasserwerk am Fürstenwalder Damm 602 erhalten wir zunächst einen Überblick über die Aufgaben der Berliner Wasserbetriebe. Bei unserem Rundgang durch das Werk kommen wir u.a. an der Leitwarte vorbei, können uns selbst von der Qualität des Wassers überzeugen und erfahren, wie diese auf innovative Weise überwacht wird. Bei gutem Wetter erhalten wir zudem einen Einblick in den historischen Teil des Geländes. Hinweis: Ein Besuch im Museum im alten Wasserwerk Friedrichshagen, Müggelseedamm 301-307, ist separat für Anfang kommenden Jahres vorgesehen - hierfür wird dann gesondert eingeladen! Max. 20 Personen. Aufgrund des geringen Vorlaufs telefonische Anmeldung bei Dirk Pinnow unter 26 36 69 83 [AB] erbeten - bitte ggf. deutlich Namen und Rückrufnummer aufsprechen.
Sonntag, 30. Oktober 2011, 11:00 Uhr
Stadtführung

Gesteinskundliche Stadtführung

Gesteinskundliche Stadtführung speziell für den Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 mit Dr. Gerda Schirrmeister, Diplom-Geologin.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Steine im Weltkulturerbe Museumsinsel - Die Stadt- und Baugeschichte Berlins ist zugleich eine Geschichte der Verwendung seines steinernen Baumaterials. Das wird am Beispiel der Museumsinsel gezeigt: Ihr Gebäudeensemble spiegelt - auf engem Raum nachvollziehbar - wichtige Phasen der Entwicklung der Naturwerksteinverwendung wider. Das gilt bis hin zu der noch andauernden jüngsten Phase von Restaurierungen und Ergänzungen. Dabei prägt die Vielfalt von Naturwerksteinen unterschiedlicher Zusammensetzung, geographischer Herkunft und verschiedener geologischer Zeitalter sowohl das Äußere als auch das Innere der Bauten. Diese Steine verleihen jedem Gebäude seinen spezifischen Charakter und bilden damit würdige Rahmen für die Präsentation von Kunst- und Kulturschätzen. Die genauere Betrachtung der Steine nach Art und Anordnung ihrer Minerale und Fossilien und die daraus abgeleiteten Informationen zu ihrer Entstehungsgeschichte vermitteln ein besonderes, sonst häufig übersehenes Stück Natur mitten in der Stadt. Umlage: 5 € pro Person, max. 25 Teilnehmer. Aufgrund des geringen Vorlaufs telefonische Anmeldung bei Dirk Pinnow unter 26 36 69 83 [AB] erbeten - bitte ggf. deutlich Namen und Rückrufnummer aufsprechen.
Samstag, 22. Oktober 2011, 15:00 Uhr
Rundgang

Spandauer Vorstadt

Spurensuche nach ehemaligem jüdischem Leben in der Spandauer Vorstadt mit Hans Christian Förster.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Flanieren durch die Spandauer Vorstadt ist immer auch ein Ausflug in die jüdisch-deutsche Geschichte Berlins. Seit 1671 siedelten sich jüdische Familien vor und hinter dem Spandauer Tor an. Dort lebten einst die Mendelssohns, die Familie Beer und Marcus Herz mit seiner schönen Gemahlin Henriette. In der Spandauer Vorstadt befinden sich der Alte Jüdische Friedhof, die Große Synagoge und weitere Einrichtungen jüdischen Lebens in Berlin. Es war über Jahrhunderte ein Ort der Toleranz, der das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen ermöglichte. Es war auch ein Ort der Kultur, der Wirtschaft, des Handels. In der Spandauer Vorstadt wurde der „Neue Club", ein Zusammenschluss junger Expressionisten, dessen Star Jacob van Hoddis war, gegründet. Dort gab es seit den 1820er-Jahren Bemühungen um eine „Hochschule für die Wissenschaft des Judentums". Jüdisches Leben war vielgestaltig. Zugleich wird der Mythos vom legendären „Scheunenviertel", erfunden von der Tourismusindustrie, auf seinen eigentlichen historischen Kern zurückgeführt. Alle Teilnehmer erhalten eine Stadtteilkarte, auf der die Tour eingetragen ist, und ein Informationspapier zur Erinnerung und zum Nachlesen. Umlage: 5 € pro Person, max. 20 Personen. Aufgrund des geringen Vorlaufs telefonische Anmeldung bei Dirk Pinnow unter 26 36 69 83 [AB] erbeten - bitte ggf. deutlich Namen und Rückrufnummer aufsprechen. (Alternativtermin am 12. November 2011)