Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Samstag, 04. Mai 2013, 10:00 Uhr
Stadterkundung

Königs Wusterhausen

Frühlingsausflug nach Königs Wusterhausen mit der Museumswissenschaftlerin und Ortschronistin Reglinde Thiemann.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Nach unseren Besuchen in Bernau, Teltow und Erkner gilt unser nächster Ausflug der Stadt Königs Wusterhausen – im 300. Jubiläumsjahr der Thronbesteigung des Soldatenkönigs! Reglinde Thiemann, Bibliotheksleiterin des Museumsvereins Königs Wusterhausen 1990 e.V., führt uns durch die Stadt. Wir besuchen das Dahmelandmuseum im ehemaligen „Königlichen Forstamt", anschließend das Sender- und Funktechnikmuseum auf dem Funkerberg, der Geburtsstätte des Rundfunks in Deutschland, und zum Abschluss das Schloss, in dem der Soldatenkönig sein berühmtes Tabakskollegium einberief. Dauer ca. 7 Std. Teilnehmer sollten Ausdauer besitzen und gut zu Fuß sein! Umlage Führung/Eintritt: ca. 15 Euro pro Person. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.

Freitag, 03. Mai 2013, 18:00 Uhr
Industriekulturabend

Häfen und Hallen

Häfen und Hallen – 90 Jahre BEHALA und die Renaissance der Markthallen.

Link zu Google-MapsGoldberger-Saal - Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85

Zusammen mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA) veranstalten wir einen weiteren Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg. Der Aufstieg der deutschen Hauptstadt zur Industriemetropole brachte die Herausforderung, den wachsenden Bedarf an Gütern zu decken. Ent- und Verladestellen mussten geschaffen werden: 1913 wurde der Osthafen, 1923 der Westhafen fertiggestellt. Die Aufsicht übernahm die Berliner Hafen- und Lagerhaus AG (BEHALA). Zeugen des industriellen und gesellschaftlichen Wandels der Gründerzeit waren bereits die Markthallen Berlins. Zwischen 1886 und 1892 wurden vierzehn Hallen als „Kathedralen der Markt- und Kleinhändler" errichtet. Seit den 1990er-Jahren erleben diese Hallen eine Renaissance in ihrem ursprünglichen Sinn. Peter Stäblein, Geschäftsführer der BEHALA, hält ein Grußwort. Rainer Frohne, ehemaliger Geschäftsführer der BEHALA, spricht über „90 Jahre Westhafen, 100 Jahre Osthafen – Die BEHALA in Berlin". Über „Die Renaissance der Markthallen" berichtet anschließend Nils Busch-Petersen, Geschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V. Durch den Abend führt Dr. Maria Borgmann. Umlage: 5 Euro (inklusive Umtrunk).

Anmeldung nicht erforderlich.

Freitag, 26. April 2013, 16:00 Uhr
Führung

Friedhof Heerstraße

Führung auf dem Friedhof Heerstraße“ mit unserem Mitglied Wolfgang Holtz

Link zu Google-MapsFriedhof Heerstraße, 14053 Berlin, Trakehner Allee 1

Auf den Tag wurde der dort begrabene Schriftsteller Arno Holz (1863-1929) vor 150. Jahren geboren. Außerdem werden wir u.a. die Grabstellen von Grete Weiser, Paul Wegener, Joachim Ringelnatz, George Grosz, Bubi Scholz, Horst Buchholz und Vicco von Bülow besuchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs Heerstraße in der Trakehner Allee 1, Berlin-Westend. U2/S5 (Olympia-Stadion).

Sonntag, 21. April 2013, 10:30 Uhr
Spaziergang

Rundgang in Karlshorst

Rundgang in Karlshorst – eine historische Stadtteilerkundung mit Monika Mews zur Geschichte vor 1945

Link zu Google-MapsS-Bahnstation Berlin-Karlshorst, 10318 Berlin, Treskowallee 111

Am 25. Mai 1895 wurde die Villen- und Landhaussiedlung „Carlshorst" gegründet. Störende Betriebe oder Fabriken sollte es nicht geben. Von Anfang an gab es eine Haltestelle der Eisenbahn - ursprünglich für die dortige Galopprennbahn. Der Plan war, kostengünstige Eigenheime für einkommensschwache Familien und „unbemittelte Veteranen" zu bauen, sogar der Kaiser ließ drei entsprechende Häuser errichten. Aber bald wurde der Ort durch Villen und Landhäuser zum „Dahlem des Ostens". In den 1920er-Jahren gab es dort sogar einen „König", wenn es auch nur der Wettkönig von der Pferderennbahn war. Hedwig Courths-Mahler wohnte in Karlshorst, Joachim Fest wuchs dort auf. Monika Mews führt durch das 'Prinzenviertel' und das 'Heimatviertel' zur evangelischen Kirche im 'Rheinischen Viertel'. Dort steht die Amalienorgel, die Friedrich II. einst seiner Schwester Anna Amalia schenkte. Auf komplizierten Wegen kam sie 1960 nach Karlshorst. In den Jahren 2009/10 wurde sie restauriert und wird für uns erklingen! Dauer des Rundgangs ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt: S-Bahnstation Berlin-Karlshorst (S3) in der Bahnhofshalle. Umlage für die Führung: 5 Euro pro Person Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Monika Mews, Telefon 529 43 86 bzw. per Mail: mews@laufend-neues.de. Monika Mews hat angeboten, in einer späteren Führung die Geschichte von Karlshorst seit 1945 zu erkunden.

Samstag, 20. April 2013, 10:00 Uhr
VfdGB-Tagesfahrt

Schloss und Schlossgarten Mosigkau

Tagesfahrt des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, organisiert von unserem Vorstandsmitglied Jörg Kluge

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Inhaltlich knüpft diese Exkursion an die Studienfahrt 2012 „800 Jahre Anhalt" an. Unter fachkundiger Reiseleitung geht die Fahrt vom Rathaus Charlottenburg über Dessau-Waldersee nach Mosigkau und zurück. Die Umlage beträgt ca. 50 Euro pro Person. Änderungen im Verlauf bleiben vorbehalten! Max. 35 Teilnehmer. Anmeldung bei Jörg Kluge, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de oder Telefon 382 61 21.

Mittwoch, 10. April 2013, 19:00 Uhr
Vortrag und Lesung

Isaac Lewin / J. F. Normano

Isaac Lewin / J. F. Normano: Bankier, Wechselfälscher und Historiker im Russischen Berlin – Vortrag und Lesung von unserem Mitglied Professor Dr. Hans H. Lembke

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Isaac Lewin schrieb an der Universität St. Petersburg 1918 kritisch über Lenins ökonomisches Denken und musste ins Exil. Im „Russischen Berlin" wird er zum erfolgreichen Bankier, kommt aber in der Bankenkrise wegen Wechselfälschung auf die Fahndungslisten. Sein Aufstieg als „John F. Normano" in Harvard endet, als die Berliner Justiz ihn 1933 aufspürt und seine Auslieferung fordert. Unser Referent untersucht u.a., ob dies mit Recht und Erfolg passierte. Gäste willkommen!

Dienstag, 09. April 2013, 16:00 Uhr
Führung

Alter St.-Matthäus-Kirchhof

Führung über den Alten St.-Matthäus-Kirchhof Berlin mit dem Kunsthistoriker Dr. Jörg Kuhn

Link zu Google-MapsAlter St.-Matthäus-Kirchhof, 10829 Berlin, Großgörschenstraße 12

Der 1856 geweihte Kirchhof war Begräbnisort der St.-Matthäus-Gemeinde am heutigen Kulturforum. Das einstige „Diplomaten- bzw. Geheimratsviertel" südlich des Tiergartens wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, es galt zuvor als eine der wohlhabenden Gegenden in Berlin. Dort wohnten Kaufleute und Unternehmer, Künstler, Wissenschaftler und höhere Beamte – viele von ihnen wurden auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof bestattet. Carl Bolle, die Gebrüder Grimm, Rudolf Virchow und viele andere haben dort Ehrengräber. Ein Gedenkstein erinnert an die hingerichteten Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Treffpunkt ist der Eingang Großgörschenstraße 12 in Berlin-Schöneberg. U7/S1/S2/S25 (Yorckstraße).

Dienstag, 19. März 2013, 18:30 Uhr
Mitgliedervers. & Vortrag

Mitgliederversammlung 2013

Ordentliche Mitgliederversammlung 2013 des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 mit Wahlen zum Vorstand und anschließendem Lichtbilder-Vortrag: „Kaiser Wilhelm II. und die norwegische Nationalromantik“ von Dr. habil. Clemens Alexander Wimmer

Link zu Google-MapsBerliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstr. 15

Tagesordnung:

1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts, b) des Kassenberichts, c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer, b) der Bibliotheksprüfer, 3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen zum neuen Vorstand
6. Verschiedenes

Anträge bitte der Geschäftsstelle bis zum 5. März 2013 einreichen.

Vortrag: Es wird die Vorgeschichte des romantischen Interesses für den Norden in Malerei, Dichtung und Architektur seit Anfang des 19. Jahrhunderts und der Beginn des Norwegen-Tourismus erläutert; die Nordlandreisen des Kaisers werden im Hinblick auf ihre Wirkungen und Folgen für Malerei, Architektur und Tourismus vor allem im Berliner Raum dargestellt. Ort: Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße, Berlin-Mitte.

Dienstag, 12. März 2013, 18:00 Uhr
Informationsveranstaltung

Freiraumgestaltung Umfeld Schloss/Humboldt-Forum

Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Ergebnis des Realisierungswettbewerbs Freiraumgestaltung Umfeld Schloss/Humboldt-Forum – auf gemeinsame Initiative der Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsBerlin-Saal in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), 10178 Berlin, Breite Straße 36

Im Januar/Februar 2013 wurde der Öffentlichkeit das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs „Freiraumgestaltung Umfeld Schloss/Humboldt-Forum" vorgestellt. Ziel unserer Veranstaltung ist eine ausführliche Diskussion in der Öffentlichkeit zwischen Entscheidungsträgern, Fachleuten und Bürgerschaft.

Wie viel Moderne brauchen wir vor dem Schloss? Herr Manfred Rettig (Vorstandssprecher der Stiftung Schloss/Humboldtforum) erläutert zu Beginn die Vorstellungen des Bauherren über die Gestaltung der Außenanlagen des Schlosses.

Es diskutieren:
Dipl.-Ing. Annalie Schoen, Leiterin Hauptstadtreferat, Dipl.-Ing. Timo Herrmann, Landschaftsarchitekt, Dr. Klaus von Krosigk (Landeskonservator a. D.), Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schäche (Lehrstuhl für Baugeschichte und -unterhaltung der Beuth-Hochschule),Dipl.-Ing. Bernhard Wolter, Vorstand der Stiftung Schloss-Humboldtforum.
Moderation: Dipl.-Ing. Gerhard Hoya, Vorsitzender Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender Verein für die Geschichte Berlin e.V.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich - Gäste sind herzlich willkomen!

Rückblick auf den Seiten der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.

Mittwoch, 06. März 2013, 19:00 Uhr
Vortrag und Lesung

Befreiungskrieg 1813 ff

Eigene Begegnungen mit dem Thema zum Beginn des Jubiläumjahres 2013 – Vortrag und Lesung unseres Mitglieds Dr. Karl-Robert Schütze

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Der Vortag bezieht sich auf die Aufzeichnungen von Jean Louis Löwe. Die um 1840 für den familiären Gebrauch entstandenen Aufzeichnungen werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anschaulich schildern sie nicht nur die Kriegsereignisse sondern auch das Leben des in Berlin heranwachsenden Autors, seine Familie und seine Ausbildung. Sie geben Einblick in die frühe, von Friedrich Ludwig Jahn geprägte Turnerbewegung, die wesentlichen Anteil an der nationalen Erhebung gegen die napoleonische Besetzung hatte. Wer die historische Ereignisse nicht nur aus der Sicht der Feldherren – das ist zumeist auch die der Geschichtsbücher – kennenlernen will, findet durch diesen unverändert wiedergegebenen Text einen informativen Einblick in das tägliche, entbehrungsreiche Leben der unteren militärischen Ränge. Der Bericht ergänzt die bisher veröffentlichten Kriegserinnerungen und die umfangreiche Geschichtsschreibung über die Befreiungskriege und kann in einigen Punkten auch mit zusätzlichen Informationen aufwarten. Gäste willkommen!

Rückblick von Reovadi Prapavat [PDF, 1,2 MB]