Ein Brief Immanuel Kants an den Herausgeber der „Berlinischen Monatsschrift“ in Moskau
Zum Schicksal des Königsberger Kant-Museums anlässlich des 200. Todestages des Philosophen

Von Heinrich Lange

Zur Wiederkehr des 200. Todestages von Immanuel Kant (1724–1804) am 12. Februar 2004 wurde dem großen Philosophen der deutschen Aufklärung die bis zum 31. Oktober des Jahres andauernde Ausstellung „Immanuel Kant, Erkenntnis – Freiheit – Frieden“ im Museum Stadt Königsberg in Duisburg, zu der ein reich illustrierter Katalog erschienen ist[1], gewidmet. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach dem Schicksal des berühmten Kant-Museums in Königsberg, dem heutigen Kaliningrad.

Fritz Gause (1893-1973), letzter Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums mit dem Kant-Museum, konstatiert in „Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen“ (1968): was „seit 1928 im Kantmuseum (...) ausgestellt war, ist im Zweiten Weltkriege vernichtet worden.“[2] Und in „Kant und Königsberg“ zum 250. Geburtstag des Philosophen heißt es: „sämtliche Exponate des Kantmuseums vernichtet, zusammen mit allen Kulturschätzen des Stadtgeschichtlichen Museums. Sie waren im Zweiten Weltkriege zwar provisorisch ausgelagert, aber nicht aus Ostpreußen herausgebracht worden.“[3]

„Allerdings“, so Rudolf Malter und Ernst Staffa in ihrer Dokumentation „Kant in Königsberg seit 1945“ (1983), sei „auch hier nicht absolut sicher, daß dem damaligen Zerstörungswerk auch in der Tat restlos alle Museumsstücke zum Opfer gefallen sind.“[4] Sie verweisen auf Gauses Artikel „Schicksal des Königsberger Stadtgeschichtlichen Museums“ in der „Ostpreußen-Warte“ vom November 1951, aus dem noch Genaueres zu erfahren ist.

Hier schreibt Direktor Gause, der 1968 erster Betreuer des Museums im Haus Königsberg, des nunmehrigen Museums Stadt Königsberg, wurde: „Die Bestände des Museums waren im Kriege in der Hauptsache nach den Gasthäusern der Dörfer Karwinden und Lomp [im südlichen, heute polnischen Teil Ostpreußens] ausgelagert, die wertvollsten Dinge in Bunkern unter dem Museum und in der Kopernikusstraße untergebracht worden. (...) Von dem Schicksal der ausgelagerten Bestände ist nichts bekannt. Sie sind wahrscheinlich verbrannt oder durch Plünderung vernichtet worden.“[5]

Aufschlussreich ist auch der weitere Bericht: „Von den Bunkern gibt es eine Angestellte des Museums, die erst 1948 aus Königsberg herausgekommen ist, folgende Schilderung: Wegen der großen Unsicherheit wagten wir erstmalig im August 1945, in die zerstörte Stadt zu gehen. Der Bunker im kneiphöfi schen Rathaus hat auch der letzten Etappe der Vernichtung standgehalten. Der Kantbüste von Hagemann war der Kopf abgeschlagen, er lag auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das Schicksal wollte es, daß ich mit einem gut deutsch sprechenden Russen bekannt wurde, der in Deutschland studiert hatte. Mit ihm unternahm ich es, den Bunker in der Kopernikusstraße, in der die Kant-Andenken untergebracht waren, aufzusuchen, leider mit wenig Erfolg. Denn dort, es war inzwischen März 1946 geworden, war kaum noch etwas zu finden. Der Bunker selbst stand, innen jedoch war nur Zerstörung, und die Orientierung mit einer Kerze schlecht. Daß ich mich an der richtigen Stelle befand, konnte ich aber daran feststellen, daß dort noch ein paar Stammbücher der Stadtbibliothek aus dem 17. Jahrhundert herumlagen. Außerdem fand ich ein Stück der großen Vase aus dem Kantmuseum – sonst weiter nichts. Bei meinemAbschiedsgang durch die Stadt im März 1948 stellte ich fest, daß das Kantgrabmal völlig unversehrt geblieben war. Der Mittelteil des kneiphöfischen Rathauses war eingestürzt und hat alle im Bunker verbliebenen Reste unter sich begraben.“[6]

Über die im Kant-Museum ausgestellten Exponate sind wir durch Gauses Faltblatt „Führer durch das Kant-Museum“ von 1938[7] und vor allem durch den von seinem Vorgänger, dem Kunstmaler Eduard Anderson (1873–1947), verfassten Führer „Das Kantzimmer. Verzeichnis der Kant-Andenken im Stadtgeschichtlichen Museum“ (1936) informiert.[8] Das Umschlagbild gewährt einen Blick in den Hauptraum mit der 1879/80 von dem Bildhauer Rudolf Siemering (1835–1905) in Berlin nach dem Original des Schadow-Schülers Carl Friedrich Hagemann (1773–1806) von 1801 gleichfalls aus Carrara-Marmor geschaffenen Kant-Büste. Dies muss die Büste sein, deren abgebrochener Kopf nach Kriegsende auf der Straße lag.

Hat nun aber von all den Exponaten des Kant-Museums etwas den Zweiten Weltkrieg überdauert? Malter und Staffa, die bereits im Jubiläumsjahr 1974, als man den zu einem Vorläufer der Philosophie des Marxismus und somit „fortschrittlichen“ Philosophen erklärten Immanuel Kant einen ursprünglich unter internationaler Beteiligung geplanten Kongress widmete und in der Staatlichen Universität ein Kant-Kabinett einrichtete, auf sowjetische Initiative hin Kontakt mit der Universität und dem Museumsrat aufgenommen hatten, kommen in ihrer Untersuchung vor zwanzig Jahren zu einem ernüchterndenErgebnis: „Soweit sich jetzt feststellen läßt, ist aus den Beständen des ausgelagerten und verschollenen Stadtgeschichtlichen Museums nichts aufgetaucht.“[9]

Doch nur wenige Jahre später gelang das Erstaunliche. Werner Stark, Professor der Philosophie an der Philipps-Universität Marburg, konnte 1988 im Rahmen der Recherchen für seine Dissertation die im Kant-Museum als Leihgaben der Stadtbibliothek ausgestellten Briefe – es waren die einzigen in deren Besitz befi ndlichen Originale – des Philosophen an Johann Erich Biester (1749–1816), den Herausgeber der „Berlinischen Monatsschrift“ und Zweiten Bibliothekar – und späteren Leiter – der Königlichen Bibliothek Berlin, vom 30. Juli 1792 und an den Königsberger Kriegs- und Domänenrat und Schriftsteller Johann George Scheffner (1736–1820) vom 24. Januar 1799 in der Leninbibliothek, der nunmehrigen Russischen Staatsbibliothek, in Moskau ausfindig machen.[10]
„Es scheint“, so Stark in „Nachforschungen zu Briefen und Handschriften Immanuel Kants“ (1993), „mehr als eine Laune des Zufalls zu sein, daß just diese beiden einzigen Stücke [der Stadtbibliothek] sich heute in der ehemaligen Leninbibliothek in Moskau befi nden. Sie sind ein deutliches Indiz dafür, daß weitere Bestände des Kantzimmers im stadtgeschichtlichen Museum den 2. Weltkrieg und die ersten chaotischen Jahre danach überdauert haben.“[11]

In der Tat finden wir diese Kant-Briefe in Andersons Führer von 1936 vermerkt: „Beide auf roter Seidendamast-Unterlage, gerahmt in braunem Holzrahmen mit goldenem Vorstoß.“ [12] Stark, der auf seine Anfrage von 1987 auch Fotos der Briefe erhielt, vermerkt, der Brief an Biester „läßt klar erkennen, daß das Original unter der Verlagerung gelitten hat.“[13] Aber „(v)erschiedene Bemühungen, den Weg dieser beiden Stücke zurückzuverfolgen, erbrachten kein Resultat.“[14] Nach jüngster Information des an der Kaliningrader Universität lehrenden und derzeit in Marburg mit einem Thema über Immanuel Kant promovierenden Wissenschaftlers Wadim Kurpakow, der versucht, die über Russland verteilten Beutestücke an ihren Ursprungsort, das heißt Königsberg/Kaliningrad, zurückzuführen[15], sollen die Briefe nach dem Zweiten Weltkrieg von einem sowjetischen Oberst in Königsberg – zu einem nicht genauer bekannten Zeitpunkt und an einem nicht näher bekannten Ort – aufgefunden und der Moskauer Leninbibliothek übergeben worden sein.[16]

Wurden die beiden Originale in den von Gause als Auslagerungsorte des Stadtgeschichtlichen Museums genannten Bunkern unter dem Kneiphöfi schen Rathaus oder in der Kopernikusstraße aufgefunden? Auch für den Fall, dass die Leihgaben vor der Auslagerung an die Stadtbibliothek zurückgegeben wurden, könnten sie in den Bunker in der Coppernicusstraße in der westlichen Innenstadt gelangt sein, da dort nach der Augenzeugin 1946 auch „ein paar Stammbücher der Stadtbibliothek“ herumlagen.

Der genaue Wortlaut der beiden Briefe mit engem Berlin-Bezug ist durch den von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1900–1902 als Teil der Werkausgabe „Kant‘s gesammelte Schriften“ herausgegebenen und 1922 in einer zweiten, durch Neufunde erheblich erweiterten Auflage erschienenen Briefwechsel sowie den im gleichen Jahr gedruckten Band 13 mit dem wissenschaftlichen Apparat bekannt.

Im Brief von 1792 an Biester, für dessen seit 1783 erscheinende „Berlinische Monatsschrift“, das
Hauptorgan der Berliner Aufklärung, Kant eine ganze Reihe von Aufsätzen, darunter 1784 den berühmten „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“, geschrieben hat – Moses Mendelssohns (1729–1786) Beitrag „Über die Frage: was heißt aufklären?“ erschien im vorhergehenden Quartalsband -, bittet der Philosoph um Rücksendung seines letzten Manuskriptes, „weil ich einen anderen Gebrauch, und zwar bald, davon zu machen gesinnet bin, welches um desto nöthiger ist, da die vorhergehende Abhandlung [„Über das radikale Böse in der menschlichen Natur“ (1792)], ohne die nachfolgende Stücke, eine befremdliche Figur in Ihrer Monats-Schrift machen muß; der Urtheilsspruch aber Ihrer drei Glaubensrichter unwiederrufl ich zu sein scheint.“[17] Bei dem „letzten Stück“ handelt es sich um Kants Aufsatz „Vom Kampfe des guten Prinzips mit dem bösen um die Herrschaft über den Menschen“, dessen Imprimatur durch die preußische Zensurbehörde verweigert wurde.

Unter dem Neffen und Nachfolger Friedrichs des Großen, König Friedrich Wilhelm II., einem hochrangigen Mitglied in dem gegen die Aufklärung gerichteten Orden der Gold- und Rosenkreuzer, wurden 1788 durch das von seinem Staats- und Justizminister und Chef des geistlichen Departements, dem Theologen Johann Christoph Wöllner, ausgearbeitete „Religionsedikt“ und „Censuredikt“ die Zensurbestimmungen verschärft und damit die öffentliche Meinungsfreiheit eingeschränkt. 1791 wurde dann mit der von Wöllner veranlassten Immediat-Examinations-Kommission, in der die in Kants Brief genannten „drei Glaubensrichter“ Hermes, Hillmer und Woltersdorff den Ton angaben, das eigentliche Instrument der Zensur geschaffen.

Kant ließ nach dem im Juni 1792 erfolgten Verbot seines Beitrages die für die „Berlinische Monatsschrift“ geplante religionsphilosophische Aufsatzfolge 1793 – wie Biester seine Monatsschrift schon seit dem Vorjahr – in dem außerhalb Preußens gelegenen Jena im Herzogtum Sachsen-Weimar mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Universität unter dem Titel „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ drucken und bei seinem Verleger Friedrich Nicolovius (1768–1836) in Königsberg veröffentlichen. Darauf erging jenes im Auftrag des Königs von Minister Wöllner verfasste, mit den folgenden Worten beginnende Reskript vom 1. Oktober 1794: „Unsere höchste Person hat schon seit geraumer Zeit mit großem Mißfallen ersehen: wie Ihr Eure Philosophie zu Entstellung und Herabwürdigung mancher Haupt- und Grundlehren der heiligen Schrift und des Christenthums mißbraucht (...).“[18]

In dem zweiten in Moskau erhaltenen Brief von 1799 an seinen Tischgenossen Scheffner führt der bald 75jährige Kant gesundheitliche Gründe für die lange Zeit ausgebliebene Beantwortung von Briefen seines Berliner Verlegers François Théodore de la Garde (1756–1824) an. Letzteren hatte der Philosoph 1789 nach dem Tode seines Verlegers Johann Friedrich Hartknoch senior in Riga, bei dem 1781 die „Kritik der reinen Vernunft“ und 1788 die „Kritik der praktischen Vernunft“ erschienen waren, mit der Publikation seiner dritten Kritik, der „Kritik der Urteilskraft (1790)“, beauftragt.

Jetzt wartete de la Garde, der gerne noch ein weiteres Werk Kants verlegen wollte, zumindest auf eine Bestätigung des Empfangs des Honorars für die 1799 erschienene dritte Aufl age der Kritik und wandte sich deshalb an Kants engen Freund, den Kriegsrat Scheffner, der mit seinen „Freundschaftlichen Poesien eines Soldaten“ (1793) ebenfalls Autor des Verlages „F. T. Lagarde“ war. Der Philosoph antwortet daraufhin Scheffner am 24. Januar: „Ew: Wohlgeb. habe die Ehre meine Antwort, auf des Hrn Lagarde Brief, verlangtermaßen zuzuschicken. Meine mich noch immer schikanirende Unpäßlichkeit, die zwar eben nicht zum Tode hindeutet, aber doch zur Arbeit und für die Gesellschaft unlustig macht, beraubt mich des Vergnügens der Ihrigen theilhaftig zu werden; wie ich mir schmeichle. – Von der Veränderung der sonderbaren, mir schon lange nachtheiligen, Luftbeschaffenheit, hoffe ich indessen vor der Hand, daß sie sich nicht in Krankheit auflösen werde.“[19] Kant hatte sich nach dem Sommersemester 1798 aus gesundheitlichen Gründen vom akademischen Dienst zurückgezogen.

Scheffner war fünf Jahre nach Kants Tod der Initiator des 1809/10 als Teil der „Stoa Kantiana“ errichteten und mit der Marmorbüste von Hagemann ausgestatteten Grabmals des Philosophen am Königsberger Dom, für das er einen Grabstein, in dessen Inschrift er sich als Kants „amicus“ bezeichnet, stiftete.[20] Bei „Kants Gedächtnißfeyer zu Königsberg am 22sten April 1810“ enthüllte er die Büste[21] und sprach unter anderem die Worte: „Möchte der Anblick dieses prunklosen Monuments jeden, der es sieht und sehen wird, von der Zeitgenossen Liebe und Hochachtung für den großen Mann überzeugen, und ihn zugleich aufmuntern, so scharf und richtig zu denken und so lebensweise zu handeln, wie Immanuel Kant.“[22]

Anmerkungen
1 Immanuel Kant, Erkenntnis – Freiheit – Frieden. Katalog zur Ausstellung anlässlich des 200. Todestages am 12. Februar 2004. Museum Stadt Königsberg der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.) im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, hrsg. von Lorenz Grimoni und Martina Will, Husum 2004.
2 Fritz Gause, Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen, hrsg. vom Herder-Institut e.V., Marburg, Bd. 2. 2. erg. Aufl ., Köln-Weimar-Wien 1996 (1. Aufl . Köln-Graz 1965–1971, Bd. 2, 1968), S. 249 f.
3 Fritz Gause, Kant und Königsberg. Ein Buch der Erinnerung an Kants 250. Geburtstag am 22. April 1974, Leer 1974, S. 135.
4 Rudolf Malter/Ernst Staffa, Kant in Königsberg seit 1945. Eine Dokumentation. Unter Mitarbeit von Peter Wörster. Schriften der Mainzer Philosophischen Fakultätsgesellschaft Nr. 7, Wiesbaden 1983, S. 22.
5 Ebd., S. 22 mit Anm. 51: Fritz Gause, Schicksal des Königsberger Stadtgeschichtlichen Museums, in: Ostpreußen-Warte Nr. 11, 1951, S. 12.
6 Ebd.
7 Führer durch das Kant-Museum im Stadtgeschichtlichen Museum Königsberg (Pr), o. V. (Fritz Gause), o. J. (1938), o. S. – Museum Stadt Königsberg, Duisburg, Inv. 1648.
8 Eduard Anderson, Das Kantzimmer im Stadtgeschichtlichen Museum Königsberg (Pr.) Brodbänkenstr.
11/12. Das Kantzimmer. Verzeichnis der Kant-Andenken im Stadtgeschichtlichen Museum der Stadt Königsberg (Pr), hrsg. vom Stadtgeschichtlichen Museum der Stadt Königsberg (Pr), Königsberg 1936.
9 Malter/Staffa (wie Anm. 4) S. 70, Anm. 59.
10 Reinhard Brandt/Werner Stark, Das Marburger Kant-Archiv, in: Kant-Studien 79, 1988, S. 80-88, hier S. 85 f. – Werner Stark, Nachforschungen zu Briefen und Handschriften Immanuel Kants, Berlin 1993, S. 18, 231, 275.
11 Werner Stark (wie Anm. 10) S. 218.
12 Anderson (wie Anm. 8) S. 18.
13 Stark (wie Anm. 10) S. 18, Anm. 8. – Vgl. auch Brandt/Stark (wie Anm. 10) S. 86: „einer der beiden Briefe leicht lädiert“. – Nach Mitteilung von Werner Stark an den Verfasser vom 4. Februar 2004 soll die Unterschrift Kants an der rechten unteren Ecke teilweise fehlen.
14 Ebd.
15 „Der Spiegel“ vom 2. Februar 2004, S. 3.
16 Mitteilung von Stark (wie Anm. 13). Der genaue Ort und Zeitpunkt der Auffi ndung der Briefe kann von Kurpakow vielleicht noch in der Moskauer Staatsbibliothek recherchiert werden.
17 Kant’s gesammelte Schriften, hrsg. von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Bd. XI. Zweite Abteilung: Briefwechsel Bd. II, Berlin 1900, S. 336, Nr. 490. – Ebd., Bd. XIII. Zweite Abteilung: Briefwechsel Bd. IV, Berlin-Leipzig 1922, S. 324, Nr. 522 [490].
18 Jan Rachold, Kant und die preußische Zensur, in: Dina Emundts (Hrsg.), Immanuel Kant und die Berliner Aufklärung. Ausstellungskataloge Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz N.F. 38, Wiesbaden 2000, S. 116-132, hier S. 116, Anm. 6. – Zur Zensur der Schriften Kants und dem königlichen Reskript vgl. ebd., S. 116 ff., bes. 122 ff. – Peter Weber, Kant und die „Berlinische Monatsschrift“, in: Emundts, ebd., S. 60-79, bes. S. 74 ff. – Gerd Irrlitz (Hrsg.), Kant-Handbuch. Leben und Werk, Stuttgart- Weimar 2002, S. 43-45.
19 Kant’s gesammelte Schriften (wie Anm. 17) Bd. XII. Zweite Abteilung: Briefwechsel Bd. III, Berlin 1902, S. 273, Nr. 795. – Ebd., Bd. XIII. Zweite Abteilung: Briefwechsel Bd. IV, Berlin-Leipzig 1922, S. 493, Nr. 834 [795].
20 „Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt“ Nr. 30, 1881. – Museum Stadt Königsberg, Duisburg, Inv. 455.
21 Vgl. Kant-Studien 6, 1901, S. 125 (Steig).
22 Johann George Scheffner, Worte an Kants Grabe, in: Kants Gedächtnißfeyer zu Königsberg am 22sten April 1810. Mit einem Kupfer und dem Bildnisse Kants, Königsberg 1811. Nachdruck Editions RODOPI, Amsterdam 1969, S. VII–VIII, hier S. VIII.

Aus: "Mitteilungen" 1/2005